Zitat:
Zitat von Goldleader
(Beitrag 2188824)
Wir in der Firma haben jetzt viele Menschen in das Home-Office geschickt. Die Gänge in den Gebäuden sind verwaist. Dies wird auch nach der Pandemie so beibehalten werden.
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Das mag vereinzelt so sein, aber abgesehen von einzelnen Mitarbeitern werden die Leute in die Firma zurückkehren. Kürzlich war ich im Büro und auf unserer Etage, wo normalerweise 20-30 Leute sitzen, waren wir zu zweit. Letzten Donnerstag waren wohl schon 13 Leute wieder da.
Menschen brauchen soziale Kontakte und auch die Kreativität leidet, wenn es nicht den ungezwungenen Austausch vor Ort gibt. Mit Sicherheit werden aber auch nach der Krise deutlich mehr Besprechungen virtuell stattfinden.Auch hier sind die direkten Kontake auf Dauer unersetzlich, können aber wesentlich ausgedünnt werden. Das ist eingeübt und die notwendige Infrastruktur nun überall vorhanden.
Vielleicht wachen auch Verwaltung und regierung nach der Krise ein bisschen auf und schauen sich mal in Dänemark an, wie man fast alles bei der Stadtverwaltung und sonstigen Ämtern online machen kann. Das ist effizient.
Zitat:
Zitat von steve.hatton
(Beitrag 2188569)
Bis der Pass verfügbar ist sollte sogar in D ein Großteil geimpft sein.
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Ich schätze er steht rechtzeitig dann zur Verfügung, wenn er nicht mehr gebraucht wird.
Zitat:
Zitat von steve.hatton
(Beitrag 2188569)
Und was passiert mit Impfgegnern? Die werden dann entweder weniger oder suchen sich einen Arzt der ein Attest ausstellt....das ist keine Phantasie meinerseits, sondern im entfernten Bekanntenkreis eine reale Situation !!!
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Wenn alle die Möglichkeit hatten, sich impfen zu lassen, wird diese Frage Privatangelegenheit und spielt keine Rolle mehr. Jedenfall keine, in die sich der Staaat einmischen müsste.
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Zitat von frame
(Beitrag 2188847)
richtig, deshalb muss es auch ein Immunitätsauweis (mit regelmässiger Kontrolle) sein.
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Das würde wahrscheinlich wieder ein Verwaltungsmonster. Das kann nur schiefgehen. Als schnelle, weitgehend unbürokratische Maßnahme (geht das???) auf Papier von sofort bis zum Sommer abereigentlich gut (die KV erstellen ein Formblatt, das jede Impfstelle und jeder Hausarzt einfach ausfüllen und abstempeln kann; bis eine App fertig wäre, würden wir sie sowieso nicht mehr brauchen). Ich denke, es sollte in großen Studien beobachtet werden, wie sich die Immunitätslage entwickelt. In geeignetem Zeitraum müssten Imfauffrischungen oder Impungen mit Schutz für ggf. bisher nicht abgedeckte Mutationen angeboten werden. Also z.b. ein Angebot wie die Jährliche Grippeimpfung, nur dass die Entwicklung deutlich mehr beobachtet wird. Ansonsten keine Einschränkungen mehr, sowie für jeden die Impfung zur Verfügung stand.
Zitat:
Zitat von Ernst-Dieter aus Apelern
(Beitrag 2188866)
Meine Inge leidet so unter den Wegfall der sozialen Kontakte, dass ein Termin beim Psychologen erwogen wird
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Ich beobachte auch, dass mehr und mehr Leute den Lagerkoller bekommen. Irgendwie scheint die menschliche Geduldsspanne langsam überschritten zu werden. Glücklicherweise gibt es ja Licht am Ende des Tunnels. Und den Weg dorthin sollte man für alle verkürzen, die durch Impfung oder Infektion immun sind, damit das öffentliche Leben langsam wieder anlaufen kann.