Zitat:
Zitat von walter_w
(Beitrag 2188442)
In der Schweiz sind in drei Kantonen in Altersheimen Covid Erkrankungen aufgetreten, obwohl die Patienten die erste Impfdosis bereits erhalten haben. Alle Patienten haben derzeit keinen schweren Verlauf der Krankheit, aber offenbar verhindert die erste Impfung weder die Erkrankung noch die Weitergabe an anderen Menschen.
Es ist zu hoffen, dass der vollständige Impfschutz nach der zweiten Impfung aufgebaut wird und die Ansteckungsgefahr an andere Menschen eliminiert wird. Sonst ist das ganze Theater um den Impfpass eine Farce.
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Man kann es nur immer wieder sagen, das einzige was die Impfstudien ermittelt haben war ob es schwere Verläufe gibt. Die gab es hier wiederum nicht, das spricht dafür dass die Impfung ihren Zweck erfüllt. Die meisten Statements sagen eigentlich dass der Schutz bereits mit der ersten Impfung erreicht wird, nach ca. 2 Wochen, und die 2. ihn noch etwas verstärkt aber vor allem die Langzeitwirkung bringt.
Ob die geimpften Leute sich gegenseitig angesteckt waren oder es ein einzelner Superspreader war ist ja völlig unklar, darüber zu spekulieren ist völlig müssig. Es reicht wenn sich so ein Superspreader länger in einem Gemeinschaftsraum aufgehalten hat.
Natürlich ergibt Impfen und Impfpass immer noch Sinn, selbst wenn geimpfte das Virus aufnehmen und selbst womöglich sogar leicht ansteckend werden können. Sie sind sicher nicht so ansteckend wie jemand der richtig erkrankt. Und sie werden selbst eben kaum schwere Verläufe haben. Nur der Kontakt mit Ungeimpften wäre dann weiterhin kritisch.
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