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Ich kenne keine Denkverbote. Eine mögliche Lösung muss nur überhaupt physikalisch möglich sein und in der Summe einen positiven Effekt bringen. Denkverbote kennen nur die Kernkraftgegner die das Atommüllproblem wie eine Monstranz zur Fronleichnamsprozession vor sich her tragen.... Zitat:
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PV und Windkraft funktioniert nur mit entsprechend leistungsfähigen Energiespeichern, die aber nicht ansatzweise in Sicht sind. Strom ist eine sehr konzentrierte Energie und mit ein paar Tesla-Akkus kommt man da nicht weit. Den abgedrehtesten Vorschlag hab ich mal in der Technology Revue gesehen. Dort wurde vorgeschlagen, einen Zylinder von 1000 m Durchmesser und 500 m Höhe aus dem Boden zu schneiden und ihn hydraulisch 500m hoch zu heben. Abgesehen davon, dass ich nicht glaube, so was realisieren zu können, speichert dieses Konstrukt gerade mal die Energie, die das KKW Gundremmingen in 3 Wochen erzeugt hat. Das man daneben noch einen See mit mehreren 100 Millionen m³ Wasser als Zwischenspeicher für die Hydraulikflüssigkeit anlegen muss, wurde aber wohlweislich verschwiegen. :roll: Was ich überhaupt nicht verstehe, warum Projekte wie Desertec abgewürgt wurden, das ist die Einzige mir bekannte Technologie, die auf Solarbasis funktionieren könnte, aber vermutlich würden dann die Fördermittel in die falschen Kanäle fließen. Ich habe heute mit einen etwas älteren Mann am Tisch gesessen, der sich bitter über das Auslaufen der Förderung für seine Solaranlage ausgeheult hat und jetzt sogar auf den Stromertrag Einkommenssteuer zahlen soll. Mein Mitgefühl hielt sich sehr in Grenzen.... Zur Kernfusion, auch dort entstehen durch den extrem hohen Neutronenfluss hochaktive Bauteile, auch wenn die meisten Neutronen zum Erbrüten des für die Reaktion erforderlichen Tritiums benötigt werden. Allerdings hat man es durch die Auswahl der Baustoffe in der Hand , dass nur Nuklide mit recht kurzer Halbwertszeit entstehen. Und die anfallenden Mengen sind gering. |
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Im Gegensatz zu Dir erachte ich sogar die Kosten als sekundär. Erst mal muss es funktionieren ! Was Annalena glaubt oder nicht, wissen wir alle nicht, aber ich glaube nicht, dass die Grünen so vernagelt sind, das Grundlast-Problem reinen Phantasien zu überlassen. Etwas Vernunft sollte man dem "Gegenüber" grundsätzlich schon unterstellen. |
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Die Sonne (Sterne) ist die einzige Energiequelle, die wir haben. Das kannst du drehen und wenden wie du willst! :P Jede Energieform geht letztlich auf die Sonne zurück... ...sogar das Uran (wenn auch nicht auf unsere Sonne). |
*** Räusper ***
Auch hier lassen wir Parteien nicht in die Diskussion schlüpfen !! |
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Das ist genau dass, was mich an den Kernkraftgegnern aufregt. Wenn man sie nach Lösungen fragt, kommt nichts, außer "Atommüll strahlt 1 Million Jahre" Ich hatte vor nicht allzu langer Zeit so eine Diskussion mit dem Umweltredakteur der "Augsburger Allgemeine" Keine blasse Ahnung, aber diesen Satz habe ich mindestens 10 mal gehört. Konstruktive Diskussion sieht anders aus. Sorry, musste einfach mal raus. |
Es geht ja nicht nur um Atommüll, sondern dass ja auch mal was schief gehen kann. Natürlich fiktiv, aber einfach mal logisch komplett zuende durchgespielt:
https://www.arte.tv/de/videos/093703...ge-luxemburgs/ Stephan |
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In Fukushima wurde kein Wasser als Moderator eingesetzt?
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Doch, aber das ist sicher nur Propaganda...:zuck:
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Zitat:"Diese Stabilität ist aber nicht mit einer sogenannten „inhärenten Sicherheit“ des Reaktors zu verwechseln. Zum Beispiel ändert auch ein negativer Dampfblasenkoeffizient nichts daran, dass blasendurchsetztes Wasser weniger wirksam kühlt, und vor allem nichts an der Nachzerfallswärme, die bei einem großen Kühlmittelverluststörfall und Versagen jeder Notkühlung zur Kernschmelze führen kann. So ist beim Störfall im März 1979 beim Kernkraftwerk Three Mile Island, einer Anlage mit negativem Dampfblasenkoeffizienten, eine partielle Kernschmelze erfolgt. Auch im Kernkraftwerk Fukushima I kam es im März 2011 zu einem solchen Unfall."
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