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Die Aufarbeitung in 2022 wird interessant werden - oder nicht stattfinden:cool:
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Wobei noch fairerweise bemerkt werden muss, die in dem obigen Link von Herrn Drosten zitierte Studie zeigt nur die Verteilung innerhalb der Bevölkerung von
Die Ansteckungsorte lassen sich ja nur vermuten. Da sich aber die Zahlen in den anderen Altersgruppen während des Lockdowns dort verringerten, bei den Kindern und Jugendlichen sich aber erhöhten (Schulen waren ja noch offen), lässt das schon einige Rückschlüsse zu. Ich weiß allerdings nicht, welche Maßnahmen dort in den Schulen galten hinsichtlich Hygiene, Gruppengrößen, Masken usw. Gruß, Dirk |
Lt Guardian sind die meisten Schüler präsent:
"The DfE figures showed that secondary school attendance sagged further last week, with just 86% of pupils present, compared with 87% the previous week, increasing fears that 2021’s exam results will become a lottery based on each pupil’s exposure"... 20.10.2020 (Anm. DfE = Departement for Education). Und Anfang November: https://www.theguardian.com/commenti...test-and-trace Schulen sind überfüllt, grundsätzlich monetär unterversorgt und Masken sind nicht vorgeschrieben. |
Hm, Lehrermangel und dadurch zu große Klassen , sowie finanzielle Probleme sind wohl auch in Deutschland verbreitet.
Vermutlich auf einem anderen Niveau als in England, aber präsent ist das auch. Hinsichtlich Masken: bei den Schulen meiner Kinder gilt seit Ende der Herbstferien auch im Unterricht Maskenpflicht. Gruß, Dirk |
Aus eigener Erfahrung als Lehrer kann ich bestätigen, dass Schulen keine virenfreie Räume sind! Wir haben zwar eher erwachsene Schüler (14-20Jahre) und im Schulgebäude war seit September Maskenpflicht. In den Klassenräumen nur teilweise (wenn man als Lehrer höflich gebeten hat, weil ja unser Minister damals gesagt hat, dass es keine Maskenpflicht in den Klassen geben wird). Seit dem Lockdown mit Anfang November haben wir nur mehr Labor- und Werkstättenunterricht. Aber da alle mit Maske, wobei wir Lehrer FFP2-Masken tragen. Von September bis November hatten wir nahezu wöchentlich einen positiven Fall (bei 1200 Schülern). Seit dem Lockdown aber keinen mehr!
Für steht fest, dass die primären Infektionen in der Freizeit passieren, dann folgt die Infektion in der Familie und dann bei uns in der Schule. Aber mit einem konsequenten Einfordern der Hygienerichtlinien und Maskentragen wäre schon viel gewonnen. Nur leider müssen wir zur Kenntnis nehmen, dass die Schüler, sobald sie aus der Schule raus sind, wesentlich sorgloser sind! |
Moin, moin,
das RKI weist sechs verschiedene Alterklassen aus: 0-4, 5-14, 15-34, 35-59, 60-79 und 80+. Die meisten Covid-19-Fälle treten absolut in der Altersklasse 35-59 auf. Hier spielen sicherlich die unterschiedlichen Intervallgrößen und die Alterpyramide eine Rolle. Schaut man sich jedoch die Covid-19-Fälle normalisiert auf 100.000 Personen innerhalb der Altersklasse an, so ist die Alterklasse von 15-34 die mit den meisten Fällen, gefolgt von 80+ und 35-59. Dat Ei |
Zitat:
Da liest sich eher wie ein schlechter Scherz. Gruß, Dirk |
Zitat:
Oder hat das RKI diese Einteilungen aufgrund von Testungen gemacht, die nicht aus der "offiziellen" Statistik stammen - also quasi ein representatives Sample wo alle getestet wurden? Wäre interessant zu wissen... |
Richtig.
Nur eintest aller Kinder einer gesamten Schule brächte eininterpretierbares Ergebnis. |
Ich habe ja schon einiges an Lebensjahrzehnten auf dem Buckel, aber so viel an plan- und sinnlosem Aktionismus, Schönrednerei, prahlhansigen Politikern, Ignoranz gegen eindeutige Aussagen von renommierten Fachleuten (und wüste Beschimpfungen wegen deren Äußerungen), bewusstem Fehlverhalten ("Spaßgesellschaft") trotz aller Mahnungen wie in den letzten Monaten habe ich zusammengerechnet noch nie erlebt.
Wir brauchen uns über die gegenwärtige Situation nicht zu wundern. Von nix kommt nix. Bewahrheitet sich gerade mal wieder. Den dazu passenden Negativ-Smiley habe ich leider noch nicht gefunden... |
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