![]() |
Zitat:
Meine Solaranlage soll planmäßig ab März 2023 montiert werden und ich komme mit meinen drei Kaminöfen auch schon diesen Winter ohne Gas einigermaßen über die Runden. Ab 2023 sorgt dann ein ausschließlich solar betriebener Heizstab in einem neuen Hygiene-Pufferspeicher auch mehrmals die Woche für temperiertes Duschwasser und wenn Gas da sein sollte auch für den reduzierten Gas-Verbrauch. Aber ich weiß auch, dass das nicht alles sein wird. Aber ein nützlicher Beitrag ist es allemal. |
Zitat:
läuft bei uns ganz genau so. Ich überlege eine Batterie mit rund 2-4kwh anzuschaffen um die Grundlast von rund 100Wh in der Nacht abzudecken, also 12-14h lang 100W abzupuffern und für bestimmte Geräte (Umwälzpumpe, DSL, Gefrierschrank im wesentlichen) ein Notstromversorgung zu haben. Bei einer Investition von rund 2.000-3.000 € rechnet sich das nicht, die kwh aus dem Speicher kostet bei einer Lebendauer von 10 Jahren rund 60 Cent (8 Cent fehlenden Einspeisepevergütung + 45 Cent Speicherkosten + Wandlungsverluste...) , bei echtem Nostrom sogar mehr aber die Investition könnte ich mir leisten und könnte gedanklich ein paar Leuten den Mittelfinger entgegenstrecken :P. Mit einem Notstromaggregat wäre ab 6kwh nutzbarer Speicherkapazität dann auch relativ einfach eine vollständige Autarkie für mehrere Tage möglich. Bei uns soll im Herbst ein Luftwasserwärmepunmpe installiert werden, so sie geliefert wrid. Die ist so ausgelegt, dass sie bis -4°C mittlere Tagestemperatur das Haus auf 22°C heizen kann. An rund 20 Tagen im Jahr ist sie rechnerisch unterdimensioniert, aber da ist der Wirkungsgrad eh schecht. Wir haben schon einen Heizkamin mit Wassertasche, deswegen die Überlegung mit dem Notstrom. Wenn der einen Brand fährt brauche ich nämlich 2 h lang gesichert Strom für die Umwälzpumpe der Wassertasche, sonst kommt die zum Kochen und muss mit Frischwasser gekühlt werden, das heiße Wasser rauscht dann in den Abwasserkanal. Es gibt kleine Pelletsöfen mit Wassertasche ab 5.000 € für günstige Hybridlösungen, wenn im Altbau bei niedrigen Außentemperaturen eine WP wegen der benötigen höheren Vorlauftemperaturen unwirtschaftlich wäre. Mit dem integrierten Pelletstank laufen die aber nur knapp 2 Tage autark. Teuer wird es, wenn ein großer Pelletstank mit automatischer Pelletszufuhr installiert werden soll. Wer seine Heizdaten kennt kann hier https://holzheu.shinyapps.io/Luft-WP-Altgaul/ die Kosten ganz gut unter Ansatz verschiedener Szenarion ermitteln. Auch von solchen Hybridlösungen. Hans |
Zitat:
Dummerweise werden von Politikern und Medien diese Maßnahmen als alleine zielführend verkauft und die "alte Energieversorgung" wurde munter abgebaut ohne adäquaten Ersatz. Den Scherbenhaufen sehen wir jetzt. Es wird nun sehr viel Kohle verstromt - möchte Kohlekraftwerke aber bis 2030 abbauen. Gleichzeitig von Gas wegkommen und auch noch aus der Kernenergie aussteigen. Wie soll das gehen? Zusätzlich möchte man auch noch, dass im Ausland bitteschön Kernkraftwerke und Kohlekraftwerke vom Netz gehen. Die Energiewende betrifft die gesamte Volkswirtschaft und die Wettbewerbsfähigkeit des Industriestandorts Deutschland. Es wäre Zeit sich da mal ehrlich zu machen und sich nicht immer ins Reich der energiepolitischen Gartenzwerge zurückzuziehen. Wie grotesk und irrational das alles läuft sah man ja schon beim Bürgerentscheid in München, als nach grosser medialer Desinformationskampagne von den Bürgern beschlossen wurde, das Heizkraftwerk abzuschalten - dummerweise hing die Fernwärme dran. Zitat:
Erst mal abschalten... Da sind sich immer alle schnell einig. Bisher ist es ja immer noch gut gegangen. Edit: Ich sehe gerade auf der SWM-Seite, dass der gegenwärtige Zustand als "Brückentechnologie" verkauft wird. https://www.swm.de/energiewende/kraft-waerme-kopplung Aber der nächste Illusionistentrick ist schon zur Hand: Zitat:
https://www.sueddeutsche.de/muenchen...nord-1.5545216 Zitat:
|
Moin Hans,
für den sogenannten Inselbetrieb muss der Speicher bzw. der Wechselrichter geeignet sein. Ohne diesen Zusatz muss der Wechselrichter eines Speichers bei einem netzseitigen Spannungsausfall zwingend die Spannungsversorgung über den Speicher ebenfalls abschalten. Ansonsten würde Dein Speicher im Falle von Wartungsarbeiten in das Netz einspeisen, während der Netzbetreiber davon ausgeht, dass sein Netz aufgrund seiner Abschaltung spannungsfrei ist. Die Umschaltung auf den Inselbetrieb erfolgt nicht ohne Unterbrechung, so dass angeschlossene Rechner oder sonstige Elektronik kurzfristig ohne Spannungsversorgung sind und somit runter plumpsen. Dat Ei |
Zitat:
ist mir bekannt. Es gibt dazu drei Lösungsansätze: 1. manuelles Umschalten mit Wechseltrennschalter, da ich den Kamin nur in Betrieb habe, wenn jemand zuhause wäre das kein Problem. Ob DSL ohne Netz funtioniert ist sowieso die Frage und wenn ein Neustart nicht das Problem. 2. Umwälzpumpe, DSL und Gefrierschrank an eine USV hängen. Da die Last nicht hoch ist (< 200 Watt) geht das. Es gibt z.B. einen Solargenerator *) , der eine USV-Funktion hat, also bei Netz durchschaltet. Daran kann man auch ein Balkonkraftwerk zum Laden anschließen und nachts 100W Grundlast einspeisen. Auch wenn die Umschaltung zum Neustart von Geräten führt, hängen bei mir keine dran, wo mich das stört. 3. Geeigneter Wechselrichter wie z.B. Victron multipus II, der kann das. Das Ding ist nur so leistungsfähig und damit teuer, dass es eigentlich nur Sinn macht, wenn man sein ganzes System mit Victron aufbaut. Dann ist es aber klasse. Die kommen nämlich von der Austrüstung autarker System mit gelegentlicher Netzanbindung wie z.B. Booten und man kann dort auch sehr leistungsfähige 3-phasige Systeme damit aufbauen. Aufgrund der Herkunft sind das DC-seitig Niedervolt-Systeme, man hat deshalb etwas höhere Wandunsgverluste als bei Hochvoltsystemen. *) Beim Einsatz von mobilen Speicherbatterien ist Vorsicht geboten, da diese normalerweise ein IT-Netz bilden und falsch eingesetzt bei defekten Geräten, bei denen ein Kurzschluss zum Gehäuse vorliegt, unter Umständen für den Benutzer lebensgefährlich werden können. Wer den Unterschied zwischen TT-Netz, NT-Netz und IT-Netz inbesondere hinsichtlich Erdung und Fehlerstromverhalten nicht kennt, sollte sich da unbedingt helfen lassen und den Anschluß einem Fachmann überlassen. Gruß Hans |
@ha_ru & Dat Ei: Danke für die Info!
@turboengine: Ich habe deinen mir momentan zu Politik-lastigen Beitrag noch nicht richtig gelesen, mich interessiert auch mehr was ich und Gleichgesinnte tun bzw zum Wohle aller tun können. Eine Sache darf ich bei dir als bekannt voraussetzen: Dass Rot-Grün einen geordneten, planbar gestalteten und gesellschaftlich akzeptierten Ausstieg aus der Kernenergie beschlossen hatten und Schwarz-Gelb diesen rückgängig gemacht hat und dass Merkel dann die Fukushima Vorgänge bewogen, teuer und im Hauruckverfahren doch wieder aus der Kernenergie auszusteigen. Auch dass die Klimakanzlerin den Klimawandel trotz vieler Warnungen aus der Wissenschaft ignoriert und die Abhängigkeit von Putins Gas geschaffen hat. Sicher ist dir auch nicht entgangen, das Großkraftwerke durch den Klimawandel zunehmend Probleme mit der Kühlung haben und dass dezentrale Lösungen eine flankierende Erleichterung darstellen können. Schluss mit "Schwarz-Weiß", ich bin für mehr "Sowohl als auch"! |
Zitat:
Gerade bei Kühlschränken, Kühlgefrierkombis liegen die bei etlichen 100W, gerne auch im kW-Bereich. Gefrierschrank dürfte da nicht so viel anders sein. Hängt mal ein hochwertiges Messgerät zwischen Last und Steckdose, das auch die Spitzenlast protokolliert, dann wisst ihr, was eine Akku-Lösung bzw. der Wechselrichter liefern können muss. Gruß, Dirk |
Zitat:
Das ist alles vollkommen richtig. Worüber ich mir Gedanken mache, was ist, wenn der Strom zurück kommt? In Wechsel/Drehstromsystemen müssen ja die Stromquellen vorher in der Phasenlage aufeinander synchronisiert werden, da sonst ein Kurzschluss mit im schlimmsten Fall doppelter Spannung droht (Phasenverschiebung 180°) und ordentlich die Fetzen fliegen Können das die heutigen Solarinverter oder führt da kein Weg über eine manuelle Umschaltung, wobei der Inverter kurzzeitig vom Netz getrennt werden muss? |
Moin Hans,
ist ein manuelles Umschalten zulässig? M.E. nicht, denn wenn der Betreiber zu Wartungsarbeiten das Netz abschaltet, muss der Wechselrichter die Spannungsversorgung über den Speicher abschalten, da Du sonst über die Netzkopplung das Netz mit Spannung versorgst. Dat Ei |
Moin, moin,
Zitat:
Dat Ei |
Es gibt Notstrom und Ersatzstrom.
Bei mir kommt Notstrom. 'Mein' Wechselrichter hat eine Steckdose mit max 3kW. Die liefert nur Strom, wenn es einen Blackout gibt. Da können dann die wichtigesten Verbraucher ran. Ersatzstrom braucht eine Netztrenneinrichtung. Wenn das Haus vom Netz getrennt ist, versorgt der Wechselrichter das Haus über die 3 Phasen als wäre nix gewesen (Wenn er es denn kann). Die Umschaltung geht entweder manuell oder automatisch. Die Netztrenneinrichtung wäre bei einer Bestellung im April 2022, etwa Ostern 2023 lieferbar gewesen. Der Wechselrichter mit Notstrom liegt bei meinem Installateur und wartet auf die Solarmodule (und Batterie). |
Zitat:
Es sind halt Probleme, die in deiner heilen Solarwelt nicht vorkommen, aber uns alle massiv beeinträchtigen werden. Aber ich kann mich nicht erinnern, dass irgendwann auf die drängenden Fragen andere Antworten wie: Zitat:
Übrigens noch ein Hinweis zu den angeblich abgewürgten Offshore- Windkraftanlagen in Deutschland. Zitat Wikipedia: "27,68 GW oder 48,4 % der installierten Offshore-Windleistung gehörte zu China, das im Jahr 2021 Offshore-Windkraftanlagen mit insgesamt 16,90 GW in Betrieb nahm.[3] Das vereinigte Königreich, das von 2009 bis 2020 weltweit führend in der Nutzung der Offshore-Windenergie gewesen war, hatte Ende 2021 mit einer Leistung von 12,52 GW einen Anteil von 21,9 % an der installierten Offshore-Windleistung, gefolgt von Deutschland mit 7,73 GW bzw. 13,5 %." Vor allem die Position Chinas finde ich jetzt ausgesprochen interessant. Allerdings reicht es nicht, nur die Anlagen aufzustellen, auch die Anbindung an das Stromnetz an Land ist nötig und alles Andere als trivial und schon gar nicht billig. Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Offsho...chen_Bucht.png |
Zitat:
Worüber ich mir Gedanken mache, was passiert, wenn nach einem Stromausfall das Netz zurück kommt, aber der Inverter noch fleißig Strom liefert. Dann braucht es doch einen Umschalter, der erst mal den Inverter abschaltet, damit er sich danach wieder aufsynchronisieren kann? Als ich als Lehrling mein Praktikum im Industriekraftwerk gemacht hab, war das Synchronisieren eines Turbosatzes immer eine Riesen Aktion. |
Zitat:
12 MW ist glaube ich jetzt nicht so viel, im großen ganzen, oder? In Holzkirche kenne ich noch eines und sie haben ganz München nach möglichen Standorten vermessen. |
@Porty
Alle Beiträge lesen ;) |
Zitat:
Und das gasbeheizte HKW Süd gibt es ja auch noch. Und München bezieht ja seinen Strom vom KKW Isar II. Und, und, und… |
Ja, mit großer Feder streichen und kleinteilig nachrüsten ist schwierig.
Ob München den Energie-Stresstest bestanden hat? Ich fürchte nein. Ob es zu Appellen kommt, E-Auto stehen zu lassen? |
Zitat:
Eine Einspeisung bei abgeschaltetem Allgemeinnetz muss sicher unterbunden sein, egal ob manuell oder automatisch umgeschaltet wird. Deshalb müssen alle bei uns zur Einspeisung zugelassen Wechselrichter die Einspeisung sofort unterbrechen, wenn die Synchronisation mit dem allgmeinen Netz nicht mehr möglich ist oder die Netze sciher trennen. Die meisten Wechselrichter können das Netz nicht auftrennen und schalten einfach ab. Deshalb nützt auch eine Batterie meist nichts, wenn der Allgemeinstrom vom Netz ausfällt. Diese Einrichtung haben nur wenige, teure Wechselrichter. |
Moin Hans,
Zitat:
Dat Ei |
Zitat:
https://www.greenpeace.de/klimaschut...nsens-wortlaut Am Ende war Gas das einzige was übrig blieb, so richtig Vorwürfe machen kann ich der Kanzlerin da nur für die Bezugsquelle, nicht für die Entscheidung zu Gas. Da man ja auch aus der Kohle aussteigen wollte - später dann, 2002 war CO2 ja noch kein Thema, da war Kohle noch fast gut und Atom der Endgegner. Über die Effizienz von Windrädern oder die Massenproduktion von Solarzellen musste man sich 2002 auch noch keine Gedanken machen. |
Ein politisches Versprechen:
März 2017: „ Ein Haushalt mit vier Personen wird aufgrund des höheren Zuschlags rund 40 Franken pro Jahr mehr bezahlen müssen als heute“ - Doris Leuthard, Bundespräsidentin der Schweiz https://www.admin.ch/gov/de/start/do...-id-66058.html Zitat:
August 2022: «Kaufen Sie Kerzen» - Werner Luginbühl, Präsident der Eidgenössischen Elektrizitätskommission https://www.luzernerzeitung.ch/zentr...gen-ld.2325548 SP-Politiker Roger Nordmann spricht sich für eine Temperatursenkung im ÖV aus. |
|
Frage an die Kraftwerk-Experten hier im Forum: Kann man für die deutschen AKWs eine Unterbrechung der Stromversorgung (und damit eine kollabierende Kühlung) generell ausschließen oder kann das was in der Ukraine droht auch ohne Krieg passieren? https://www.fr.de/panorama/ukraine-a...-91408816.html
|
Zitat:
|
Zitat:
Die Antwort ist: Nein. Was mich aber wundert: Wo ist denn die Anti-Atomkraftbewegung um gegen die Russen zu demonstrieren? Schliesslich stellt die Besetzung der Kernkraftwerke eine um Grössenordungen schlimmere Gefahr dar als der Betrieb von Kernkraftwerken in Deutschland und Europa. Wo bleibt der Protest gegen die Gefährdung durch Putins Truppen? Warum klebt sich niemand auf die Strasse vor der Russischen Botschaft um gegen diese konkrete Gefahr zu protestieren? Stattdessen werden immer nur Leute, die einfach nur zur Arbeit wollen von Aktivisten drangsaliert. Komisch, oder? |
Zitat:
|
Vielleicht weil Nötigung auch eine Form von Gewalt ist und nicht auf einer demokratischen Entscheidung fußt?
Dat Ei |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Wir stolpern sehenden Auges schon wieder in die nächste Abhängigkeitssituation durch diese dämliche Fixierung auf die Elektromobilität und Solar. Wechselrichter sind nicht zu bekommen und bei Lithium deutet sich auf dem Weltmarkt eine systematische Knappheit an. Wenn es dann in Asien knallt, weil der Generalsekretär der Kommunistischen Partei Chinas und Vorsitzender der Zentralen Militärkommission Xi Jinping wie Putin Nachbarländer zu überfallen beginnt haben wir den Salat. Planwirtschaft ist organisierte Dummheit, auch wenn man sie mit Framing als "Strategie" verkauft. |
Es ist einfach Lächerlich diese ganze Diskussion.
Wir haben ein Optimiertes System was auf co2 Aufbaut. Also Verbrennen wir Fossile Energieträger. Und es besteht ein Konsens das Atomenergie nicht die Lösung des Problem ist. ( Entlagerung, Risiko usw.... ) Es ist Richtig das Solar und Windenergie nicht in diesen System Kompatible sind. Aber, das ist doch nicht dss Ziel! Es soll ein neues System geschaffen werden, das auf Wind und Solar Optimiert wird, und die Schwächen und Stärken Ausgleicht. Und aus dem Grund spielt ja Wasserstoff und Methan eine grosse Rolle in dem neuen Zusammenspiel der Energiewende. Und klar führt das zu verwerfungen. Die Energiekonzerne versuchen ihr Geschäftsmodell so lange wie Möglich zu Nutzen, als in neue Bereiche zu gehen. Bei der Industrie ist genau das selbe, warum das Energie Geschäftsmodell wechseln, das klappt doch so super, und bei der Anpassung sind ja soviel Risiken noch vorhanden. Aber das ist NICHT Umkehrbar, wir müssen mit allen Mitteln Raus aus den Fossilen Energien, und Rein in ein anderes System. Deswegen ist das Rumdiskutieren völlig Absurt ob wir das machen sollen oder Nicht. Der Klimawandel ist Real, und wird sich mit den Alten und Erpropten Energie System der Fossilen Energieträger nicht Aufhalten lassen. Und NEIN,, Atomkraft ist keine Lösung!. |
Zitat:
Auch die Durchsetzung von "Vorhaben" gegen den expliziten Willen der Bevölkerung ist eine Form der Nötigung qua Amtes... Buchtipp: "Die Pflicht zum Ungehorsam gegen den Staat" - etws älter aber immer hoch aktuell. https://www.google.com/search?client...egen+den+Staat In Bezug auf die Protestaktionen kann man jetzt natürlich alle größeren Aktionen aufarbeiten und vom "verbrecherisch" agierenden Sea-Shepherd über die "illegalen" Wackersdorf Demos bis hin zu Baumbesetzungen untersuchen, ob da nicht zumindest teilweise am Ende doch die Interessen der Allgemeinheit besser vertreten wurden und aus heutiger Sicht für die Allgemeinheit Positives erzielt wurden. Ich bin mir gar nicht sicher ob eine Wiederaufbereitungsanlage mit der pot Erzeugung waffenfähigen Materials in D überhaupt von den "Freunden" überm großen Teich genehmigt worden wäre.... https://de.wikipedia.org/wiki/Wieder...ge_Wackersdorf |
Zitat:
|
@turboengine: Leider versuchst du immer mit Attacken und falschen Unterstellungen von der Diskussion zu den wirklichen Problemen bei deiner Energie-Philosophie abzulenken. Ich bin dagegen ganz bei twolf und füge noch hinzu, wenn wir nicht mit allen Kräften und zusammen für die Regenerativen handeln - im Kleinen und im Großen, jeder wo er kann - kommt die nächste Katastrophe durch nicht mehr kühlbare (fossile und nukleare) Großkraftwerke. Dies durch die bereits erkennbaren Wetterkapriolen - erste Auswirkungen des Klimawandels. Das ich mir dabei insbesondere bei den AKWs Sorgen mache, kannst du vielleicht auch verstehen.
Übrigens ich habe noch nie in der DDR gelebt und bin Tiroler, der in Baden-Württemberg aufgewachsen ist. Ich lebe erst seit 22 Jahren in Schwerin und das schon sehr lange als Rentner. |
Zitat:
|
Moin, moin,
Zitat:
Dat Ei |
Ich hatte versucht zu erklären, dass es nicht um die Nötigung durch eine Minorität geht, sondern darum gesellschaftlich zum Teil mit großer Mehrheit vertretene Meinungen, die durch die agierenden Politiker missachtet und teils ad absurdum geführt werden.
Dies mit Widerstand zu belegen dürfen, ja müssen wachsame und demokratiefreundliche sogar! Die Demokratie muss geschützt und gepflegt werden ! Ein kurzer Blick ins Lexikon hilft, falls die greichisch Kenntnisse eingerostet sein sollten: Demos ist nicht keine Partei. Es geht um die Pflicht zum Ungehorsam, wenn der Gehorsam in die mehrheitlich nicht befürwortete falsche Richtung geht. Ich danke aber dennoch für die Sozialkundenachhilfe. |
Ich bin da eher bei Dat Ei.
"....in die mehrheitlich nicht befürwortete falsche Richtung" ist mir zu diffus. Wahlergebnisse sind konkret. Das ist hier aber OT. ;) |
Zitat:
So werden halt schnell Verwerfungen (das ist eine ziemlich zynische Vereinfachung) zu untragbaren Belastungen, für den Einzelnen, wie für ganze Industriezweige. und wenn wir eigene große Gasfelder hätten, hätten wir Gas auch wegen Umweltschädlichkeit abgeschafft. ;) |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 18:35 Uhr. |