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Ok für die Erneuerbaren Energien gibt es offenbar eine alternative Physik, die mir unbekannt ist Das erübrigt jede weitere sachliche Diskussion. Ich bin raus. Viel Glück mit der Energiewende. |
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Aber Du weisst aber schon, was der “Skaleneffekt” eigentlich ist oder schreibst Du nur aus Spass irgendwelchen Unsinn? Das mit der “Photosythese” hätte ich auch noch gerne erklärt bekommen - Danke. |
Aldi und das 1000 Solardächer Programm. Gesamtfläche von 115 Fußballfeldern. Eine durchschnittliche jährliche Stromerzeugung von 95 Mio. kWh
85% Eigenverbrauch für Kühlung, Licht usw sowie ein weiterer Teil für Ladestationen…. Macht bei 310 Öffnungstagen pro Filiale knapp ca. 306 kWh pro Tag. Die 15% entsprächen 46kW, also fast ein halber Tesla S 100kW …. aber die kundenautos sollen ja nicht prall gefüllt werden sondern der Einkaufszeit entsprechen ein wenig geladen werden. Nehme ich die 40 km die der Deutsche durchschnittlich pro Tag zurücklegt, könnte man mit den 15% Restenergie zumindest 5 Autos dan „Tagesbedarf“ einflössen. Klingt nach wenig aber 96 mio kWh ist schon Eibe Menge Strom. Nimm Rewe, netto, Lidl, dm, Rossmarkts, Fressnapf, Obi und Bauhaus und noch ein paar andere dazu …….. |
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Ich würde das unter Symbolik verbuchen. |
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Durch die Steigerung der Produktion sinken die Stückkosten... Geht bei Kraftwerksblöcken im Gegensatz zu den Erneuerbaren schlecht "Zwischen 2000 und 2020 stieg die Stromerzeugungskapazität aus erneuerbaren Energien weltweit um das 3,7-fache von 754 Gigawatt (GW) auf 2.799 GW, da ihre Kosten stark gesunken sind, angetrieben durch ständig verbesserte Technologien, Skaleneffekte, wettbewerbsfähige Lieferketten und verbesserte Entwicklererfahrung. Die Kosten für Strom aus Photovoltaik (PV) im Kraftwerksmaßstab sind zwischen 2010 und 2020 um 85 % gesunken..." ...klick!!! Zitat:
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Zitat von Porty: Zitat:
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Der Flächenverbrauch und die nicht vorhandene Bandlastfähigkeit ist nun einmal das Problem. Es geht hier daher nicht um die Kosten, sondern um die “Energieintensität”. Auch wenn uns die Chinesen die Solarpanels schenken, müssten wir eine riesige Flächen in eine Siliziumwüste verwandeln und dennoch die fossilen Kraftwerke als Reserve behalten. |
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Wie würde Dein persönlicher "optimale Energie-Mix" aussehen oder vielleicht ist es gar kein Mix, sondern einfach 100% AKWs? |
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Thomas |
Wenn ich hier so mitlese, kann ich mir kaum vorstellen, dass die Welt ohne Kernenergie funktioniert. :crazy:
Wenn die Vertreter der Kernenergie es bisher auch nach Jahrzehnten nicht geschafft haben, die Entsorgung bzw Endlagerung von verbrauchten Kernbrennelementen wirklich zu lösen, werden sie für das (im Klimawandel heraufziehende) Problem trocken fallender Flüsse auch keine Lösung finden. Gut, die meisten sind ja auch schon älter und erleben nicht mehr so viel von den Segnungen ihrer Hinterlassenschaften. "Vogel Strauss Politik" oder wie nennt man das korrekt? |
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Noch schlimmer als Flaute und Nacht wäre ja wenn wir wirklich den Klimawandel aufhalten und es wieder Schnee gibt - ich erinnere mich gut an ein paar Tage fast deutschlandweiten Schnee letztes Jahr. Damals habe ich mir extra die Zahlen angeschaut. Praktisch NULL Ertrag aus PV wegen Schneedecke. Dazu war es auch noch windstill. |
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Trotz der Abschaltung von 8 GW an atomarer Kraftwerksleistung blieb Deutschland weiterhin Stromexporteur. Zudem unterschlagen sie den Flächen-, Energie- und Wasserverbrauch bei der Urangewinnung sowie die Kosten und Probleme der Endlagerung. ---------------------------------------------------------------- Hier die Idee eine anderen klimaschonenden Stromproduktion... "Es ist nicht die Frage ob, sondern nur wie wir Kohle in Zukunft nutzen werden..." (Vattenfall 211) ...klick!!! Das Kohle-Kraftwerk in meiner nähe sollte aus Klimaschutzgründen mit einem CCS-Technologie-Block von 1 MW erneuert werden. Allein für den Brennstoff Kohle (8-10 Mio. Kohle) würden pro Jahr * 1.000.000 m²(1 km²) an Tagebau-Fläche in Anspruch genommen werden- in 50 Betriebsjahren wären dies 50 km². Übrig bliebe ein See, der die dramatische Wassersituation noch verschärfen würde * 100 Mio. t Abraum entstehen, der als Quelle für Schwefel- und Eiseneinträge verantwortlich ist (Braune Spree) * 50 Mio. m³ Grundwasser gehoben werden müssen, wovon 30 % durch Verdunstung dauerhaft dem regionalen Wasserhaushalt entzogen werden würde |
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https://powerswitcher.axpo.com/ |
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Nein, die ganzen Szenarien beruhen auf Annahmen - unter anderem dass den Investitionen in Wasserkraft, Windenergie und Solarflächenanlagen in der Schweiz keine unnötigen Steine mehr in den Weg gelegt werden. Das sehen die Umweltverbände aber anders und klagen durch alle Instanzen. Es wäre nun an der Politik hier einzugreifen. Das ganze ist Teil eines Schwarze-Peter-Spiels. Am Schluss hat ja aber immer der Energie Erzeuger schuld - er liefert ja nicht. Mit der Beispielrechnung wird transparent, was passieren müsste um die Energiewende nach aktueller Beschlusslage zu realisieren. Und es macht hoffentlich denen, die im Bremserhäuschen sitzen und Projekte verhindern das Leben etwas schwerer. Für Deutschland, das kaum Speicherkapazitäten für Strom hat, sehe ich jedoch bei reine Fokussierung auf Wind und Sonne tatsächlich buchstäblich “Schwarz”. |
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Ja klar, eine der wichtigsten Annahmen ist die Bedarfsseite.
Während die einen glauben der Bedarf steigt (mal mehr, mal weniger), glauben die anderen der Bedarf sinkt (erheblich). Ich bin mir ziemlich sicher, die Befürworter von Solar- und Windenergie only (Mit ein wenig Wasser und Geothermie) meinten, dass dies möglich sei bei dem aktuellen Verbrauch, sondern da war immer die Rede von einer gleichzeitigen massiven Energieeinsparung. Einfach so weitermachen wie bisher und alles auf regenerative Energieträger umstellen, hätten jetzt gerne alle, aber das klappt halt nicht. |
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So doof können nur Gebirgler sein. Deutschland hat gerade mal Pumpspeicher mit 37 GWh Kapazität (Österreich und die Schweiz ist die “Batterie Deutschlands” - sie wissen es nur nicht) Was würden denn Batteriespeicher dafür kosten? Blei-Akkus haben übrigens auch nur einen Wirkungsgrad von 80%. Die kosten so 200 EUR/kWh. Der Deutschland Speicher kostet also als Bleiakku 7.5 Milliarden EUR und ist nach 3000 Zyklen oder fünf Jahren Sondermüll. Der Wirkungsgrad eines Pumpspeicherwerks ist ebenfalls 75-80%, hält aber 80 Jahre. Als Li-Ionen-Akku mit 95% Wirkungsgrad kostete er rund 20 Milliarden EUR und wäre nach gut zehn Jahren oder 8000 Zyklen Recyclingschrott. |
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Das CO2 wird im Boden verpresst - und da möchte ich nicht in der Nähe wohnen. Wenn das Zeug unerwartet wieder austritt kann es zu schlimmen Unfällen kommen. https://www.abendblatt.de/vermischte...mieunfall.html |
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Der Flächenbedarf von WKA pro erzeugter MWh ist nur geringfügig besser als bei Solaranlagen. Da braucht es keinen Skaleneffekt sondern ein Wunder - oder alternative Physik mit Kobolden. |
Na ja, Solarzellen auf bzw. über versiegelten oder bebauten Flächen "verbrauchen" z.B. keine zusätzlichen Flächen.
Natürlich sind Solarzellen nur ein Baustein von vielen in der Energieversorgung. |
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Die Grünen in Deutschland haben gar nicht vor große Speicher zu errichten.
Ich hab es zwar schon mal geschrieben, aber es glaubt ja keiner. Jetzt wird die Stromproduktion dem Bedarf angepasst. Das soll umgedreht werden. Der Bedarf soll sich an der Produktion ausrichten. Auf deutsch: Wenn nicht genug Strom für alles da ist, wird eben etwas Abgeschaltet. Steht so in verschiedenen Papieren der Grünen. Habeck und auch andere, haben das auch schon mehrfach gesagt, nur etwas anders ausgedrückt, so das man es nicht so schnell versteht. |
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Ebenso könnte man Strassen oder Bahnschienen überdachen mit Solarzellen. Natürlich weiss ich dass das alles blanke Theorie ist weil man derzeit kaum Solarzellen kaufen kann, 1 Jahr Lieferzeit im Schnitt. Was ich mich letztens gefragt habe - warum stehen am Grimsel eigentlich keine Windräder? Wann immer ich dort durchfahre ist Wind und nicht wenig. Und Stromleitungen liegen dort doch auch genug. Am Gotthard hat man ja nun die 4 Riesendinger aufgestellt, aber ansonsten ist die SChweiz mit Windkraft noch sehr sparsam dem Eindruck nach? |
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Einer von vielen, vielen Verbänden die von Steuergeldern, Bussgeldern und Erträgen aus Lotto usw. gepampert werden. |
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Seh, ich hier aus dem Fenster sind maximal 10% der möglich und effizienten Dächeflächen teilweise mit Solarzellen bedeckt. Fast alle Parkplätze könnte man mit einem Solardach abdecken, das wäre vorteilhaft für Schattenparker als auch für E-Autos. Bevor man in der freien Natur Solarfelder aufstellt sollte man erst mal dies angehen. Richtig ist, mit den erneuerbaren Energien, aktuell und geplant, ist in DE der aktuelle Primärenergieverbrauch in DE nicht abzudecken. Aber das sollte in keiner Weise eine Rolle spielen und als KO Kriterium gelten. Das könnte in Zukunft gelöst werden, aus Export aus Ländern wo mehr unbenutzte Fläche und Sonneneinstrahlung vorhanden, ist aber eher ein politisches als technisches Problem. Man sollte sich im klaren sein Sonne Wind und Wasser gibt es für umme es erzeugt kein CO2 Wenn Energie über ist, ist es völlig schei... egal mit was für einen schlechten Wirkungsgrad man Wasser pumpt, Wasserstoff oder Methan oder sonstiges erzeugt. Und je weniger wir auf konventionelle Kraftwerke angewiesen sind um so besser. Und jedes Solarpanel ist ein gutes Solarpanel. |
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Die LEAG plant auf ehemaligem Tagebaugelände vier Windkraftanlagen... ...klick!!! "Die Windenergieanlagen sollen im Bereich der einstigen und in den Jahren 2016 bis 2018 verfüllten Kohlebahnausfahrt des ehemaligen Tagebaus Cottbus-Nord am Rande des Cottbuser Ostsees in direkter Nachbarschaft bestehender Windenergieanlagen entstehen. Vorgesehen ist die Errichtung von vier Windenergieanlagen mit einer Gesamthöhe von jeweils 250 Metern und einer Leistung von jeweils 6 MW. Sie können etwa 60.000 MWh Strom im Jahr erzeugen – rechnerisch entspricht das etwa der Hälfte der Cottbuser Haushalte...." Dann rechnen wir mal!!! "Die Baugrube einer WEA nimmt ca. 750 m², das Fundament selbst ca. 350 m² Bodenoberfläche in Anspruch. Für die notwendigen Aufstell-, Lager-, Steuerungs- und Wartungsbereiche wird pro Anlage eine Fläche von 2.000 - 4.000 m² dauerhaft benötigt..." ...klack!!! Eine WKA generiert auf 4000 m² 15.000 MWh - jährlich!!! 4000 m² Solarfläche ermöglichen etwa 400 kW an installierter Leistung bzw. bei 1.000 Sonnenstunden 400 MWh Elektroenergie - jährlich. Da stimmt etwas an deiner Behauptung nicht - eine WKA ist 40x effektiver je m²!!! ............................................. Vergleich WKA mit Braunkohleverstromung 4000 m² Bergbauffläche mit einer Kohlemächtigkeit von 10 m ergeben einmalig 40.000 MWh Elektroenergie. Über die Zeit generiert eine WKA ein vielfaches von dem an Energie, was durch eine Kohleverstromung auf gleicher Fläche möglich sei. Ohne zusätzlichen Wasser-, Energie- und Landschaftsverbrauch. Zitat:
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Diese Anlagen versorgen, wenn kein Wind weht, nicht einen einzigen Haushalt sondern brauchen im Standby selbst Energie. Wie es um die aktuelle Windsituation in Deutschland ausschaut? Ich hab extra für dich die aktuelle Windvorhersage für den größten Teil Deutschlands herunter geladen www.ventusky.com (Liebe Moderatoren, verlinken geht leider nicht, da die Daten laufend angepasst werden, ich hoffe, ihr könnt mir verzeihen) Wie zu sehen in 100 m Höhe über den Boden und kurz nach Sonnenuntergang ![]() → Bild in der Galerie Da dürfte wohl auch dir auffallen, dass weder mit Solar noch mit Wind groß was geht. Und das im Hochsommer. Also mache dir mal Gedanken, wo heute Nacht der Strom herkommt und wo dein Denkfehler ist. Dazu noch das Datenblatt der aktuell größten verfügbaren WKA: https://www.enercon.de/produkte/ep-5/e-160-ep5/ Da dürfte wohl klar sein, das da die Windkraftfreunde etwas optimistisch rechnen Und wie ein 166 m hoher, rund 3000t schwerer Turm gegen den der Wind einer Fläche von rund 20 000m² drückt mit einen Spielzeugfundament von 20 m Durchmesser klar kommen soll, ist mir auch ein Rätsel. Allein der Turm hat am Fuß einen Durchmesser von rund 8 m. Und dann auf eh schon schlechten, dazu noch aufgeschütteten Baugrund. Dazu kommen noch die Aufstell- und Montagefläche eines Kranes mit einer Auslegerhöhe von knapp 200 m und einem Gewicht von Aufgebaut vielleicht 1000t (allein knapp 800 t Ballast) und Straßen, da das alles tragen, aber auch wo man mit 80 m langen Rotorblättern durchkommt. Da ist ein normales Autobahnkreuz oder gar ein Kreisverkehr schon mal ein ko- Kriterium. Übrigens, um so einen Kran aufzurichten braucht man eine ebene Fläche, so lang wie der Kran plus Gittermast + voll ausgefahrenen Derrick mit Gegengewicht. Arbeitsfläche für 2-3 "Hillfskrane" der 250t Klasse bitte nicht vergessen. Allein die Krankosten gehen hoch in die Hunderttausende, wenn denn so ein Monstrum überhaupt verfügbar ist. Und Wehe, das Windrad hat nach 5 oder 10 Jahren einen Lagerschaden, dann darfst du alles wieder auseinander bauen und am Boden reparieren.... Aber ich fürchte, auch diese Argumente werden dich in keinster Weise in deiner heilen Welt stören. |
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Um auf den Grimsel zu kommen hast du nicht allzu viele Möglichkeiten. Vom Süden über die Furka (bei den engen Kehren vergiss es), Von Brig her sieht es nicht viel besser aus und vom Norden sind dir ein paar Tunnel im Weg Und so ein Maschinenhaus einer großen Anlage wiegt schon mal einige 100 Tonnen, das müssen Straßen und auch Brücken vertragen. Hochfliegen kann man bei den Gewichten auch vergessen. Also ein gigantischer Aufwand für ein paar MW. Als man in Österreich vor wenigen Jahren das Obervermuntwerk ll aufgebaut hat, wurden die Generatoren vor Ort aus vielen Einzelteilen montiert. gibt es auf Youtube eine interessante Doku dazu. Gotthard hat halt den Vorteil, da hat man die sehr gut ausgebaute Gotthard- Bundesstraße auf der Südseite, die direkt von der Autobahn auf die Passhöhe führt und am Pass eine große ziemlich ebene Fläche. |
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Wenn man die notwendigen Abstandsflächen miteinbezieht kann man pro überragter Fläche aus Solarenergie sogar etwas mehr pro m2 „ernten“ als bei Wind. Zitat:
Die Daten dürften sich seither etwas verbessert haben, allerdings nimmt mit der Höhe der WKA auch der Abstandsflächenbedarf zu. Wie gesagt, es geht hier nicht um die versiegelte Fläche sondern „wieviel Fläche brauche ich pro erzeugt MWh“. Ich vertrau da doch eher deutschen Großforschungseinrichtungen als irgendwelchen speziellen Studien der Laubag. |
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Was sich dagegen rechnet sind teildurchlässige Solarpanels auf Treibhäusern. In Spanien und Holland können die auch einen Grossteil der Verschattung ersetzen. |
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Vor 25 Jahren beschloss unsere Gemeinde 10% seiner Fläche für Erneuerbare bereit zu stellen, etwa 100 ha.... Seit 20 Jahren stehen dort 7 WKA ... Der Betrieb dieser Anlagen sind ein wirtschaftliches Standbein unserer 500 EW-Gemeinde. Die Abstandsflächen werden weiterhin landwirtschaftlich genutzt. Sie den WKA als beanspruchte Fläche zuzuordnen, ist vollkommen überflüssig... |
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Wäre für einen entsprechenden Beweis (Zitat, Überschrift, Seitennummer o.ä.) deiner Aussage dankbar - der LINK gibt eine Bestätigung nicht her. Die Suche nach "Flächenbedarf" ergibt als Treffer die Grafik "Typische flächenspezifische Energieerträge von EE und ihrer Bandbreiten" auf Seite 82. Hier wird jedoch Wind/Solar mit den Erträgen der Biomasse verglichen. "Ersichtlich ist, dass die technische Nutzung der Solarstrahlung oder der Windenergie um ein bis zwei Größenordnungen höhere flächenspezifische Erträge liefern als die energetische Nutzung von Biomasse..." Als Grundlage für den Vergleich Wind/Solar mit der Biomasse wird daher die ganze Fläche (entsprechen der Aufstelldichte der WKA) in die Rechnung mit aufgenommen: "Wind entsprechend deutschen Verhältnissen, 5 MW-Anlagen, Aufstelldichte 20 MW/km²; Bezug auf gesamte Fläche; " Das ist verständlich, da man auch bei Solar die ganze Fläche berücksichtigen muss - ist, aber als genereller Vergleich der verschiedenen Erneuerbaren untereinander nicht anwendbar. Zitat:
Das Umweltbundesamt hat mal die "Flächenrucksäcke" von Gütern und Dienstleistungen bei der Erstellung einer Ökobilanz untersucht. ...klick!!! Darin heißt es eindeutig: "Als Beispiel für die Vermeidung einer Doppelzählung seien die Ackerflächen im Nahbereich von Windenergieanlagen genannt. Sie sind der agrarischen Nutzung bzw. der Produktion agrarischer Güter zuzurechnen und nicht einer fiktiven Abstandssphäre um die Windenergieanlage. Wird die Nutzung in einem bestimmten Radius um eine Anlage jedoch deutlich eingeschränkt (z. B. Einschränkung der Forstwirtschaft im Nahbereich um eine Windenergieanlage im Wald), dann sind diese Flächen der Belegung durch die Anlage zuzurechnen. Das genannte Grundprinzip gilt nicht nur räumlich, sondern auch zeitlich und ist insbesondere dann bedeutsam, wenn eine direkte Flächenbelegung nur einen kurzen Zeitraum anhält. Als Beispiel kann hier der Braunkohleabbau dienen, wo der Vorgang der Abgrabung in vergleichsweise kurzer Zeit erfolgt, eine andere Nutzung der Fläche allerdings erst nach einer längeren Phase (hier z. B. nach der Rekultivierungsphase) stattfinden kann. Dieser Zeitraum, in dem weder eine direkte Nutzung (z. B. ein Rohstoffabbau) noch eine andere Nutzung stattfinden kann, wird der Verursachernutzung angerechnet..." Thomas |
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