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Was mich überrascht, ist die Art, wie Du Dein Licht unter den Scheffel stellst: Zitat:
Ich muss nur mal Deine Bilder durchblättern, dann finde ich reichlich Beispiele dafür. Da menschelt es sehr stark, auch im sakralen Umfeld. Stelle doch bitte gern noch etwas davon ein in den letzten zehn Tagen dieses Monats. Ich würde mich freuen. Was mich betrifft, so versuche ich halt überall, wo ich bin und fotografiere, die Wände, die Steine, die Stille irgendwie wenigstens ein bissel mit Leben zu erwecken (sofern das nicht die eigene Familie besorgt ;)). So wie in jenem hinduistischen Pura Segara Kaja Tempel in Sanur auf Bali, der seit Generationen von vier Familien privat betreut wird. Man erinnert sich dann daheim ganz anders an die Erlebnisse oder das Gesehene. Und die Leute dort stört es nicht. So lange man sich leise und unauffällig verhält, nicht aufdringlich wird und auch nicht hektisch hin und her läuft, gehört man schnell dazu und empfängt sogar Sympathie für sein Interesse. Ich denke, all das hast Du auch schon erlebt.
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Entschuldige bitte, ich will jetzt nicht allzu belehrend wirken. Aber schau Dir mal, wenn Du magst, das erste Foto von Jürgen in #220 dieses Threads an. Entstanden auf einem jüdischen Friedhof. Weit genug weg, um irgendwie aufdringlich oder verfänglich zu sein, aber doch ganz anders in seiner Aussage als ohne Menschen... |
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Buße tun - heutzutage nicht mehr alltäglich poenitentiam agite! wie es in der ersten der 95 Thesen von Luther ja heißt... :D |
Für Harald :-)
Ich tue mich etwas schwer damit, Fotos von wildfremden Menschen ins Netz zu stellen.
![]() → Bild in der Galerie Daher unsere Enkeltochter als Fünfjährige, als sie an einem Heiligenhäuschen – wie jedes mal – eine Kerze anzünden wollte. |
Die "Wachsende Kirche" ist ein Projekt der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen (ACK) in Nagold, das zur Landesgartenschau im Jahr 2012 als Installation und Andachtsstätte gebaut wurde.
https://www.nagold-evangelisch.de/ki...chsende-kirche ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie |
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Aber im Ernst, Jürgen, das musst Du natürlich nicht tun, nicht für mich und nicht für das Monatsthema... Da gibt es keine Zwänge, auch keine moralischen. Und bei Angehörigen, zumal Kindern, ist jeder eher noch besonders vorsichtig. Wenn es Dir lieber ist, lösch es denn wieder. Aber auf jeden Fall vielen Dank!! :top: |
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Menschen bei der Ausübung ihrer Religion fotografiere ich grundsätzlich nicht. Portraits, Konzerte sind etwas anderes aber da in der Regel nur die Akteure und die Zuschauer von hinten. Bei Street bin ich auch eher zurückhaltend und veröffentliche jedoch fast nie die Bilder im Netz. Daher bleibe ich bei diesem Thema vorwiegend bei den Bauten, Skulpturen ... ;) P.S. Bilder von Dazu Rock Carvings folgen, sobald ich hier wieder Bilder hochladen kann, denn seit dem letzten (ungewollten, weil ohne meine Zustimmung und entgegen meinen Einstellungen) Update von Chrome geht dies nicht. :shock: . |
Von mir gibt es heute wieder nur Architektur und keine Menschen, da ich persönlich generell Schwierigkeiten damit habe, Menschen und insbesondere Menschen bei der Ausübung ihres Glaubens zu fotografieren und diese Bilder dann in einem öffentlichen Forum zu präsentieren. Ich hoffe aber, daß auch derartige Bilder zum MT passen und hier willkommen sind.
Heute möchte ich einige Bilder der ehemaligen Benediktiner-Abtei Wessobrunn zeigen, das laut Legende 753 gegründet wurde. Begriffe wie „Wessobrunner Gebet“ und „Wessobrunner Stuck“ haben viele Menschen vermutlich schon mal gehört, aber wahrscheinlich haben nur wenige Personen das kleine Dorf mit den wenigen erhaltenen Gebäuden des ehemals großen und mächtigen Klosters besucht. Nähere Informationen zur Klostergeschichte kann man der Informationstafel (Bild 1) entnehmen, die im Innenhof des Klosters aufgestellt wurde. Die weiteren Bilder zeigen das an eine Loggia erinnernde Brunnenhaus, in dem sich die gefassten Quellen befinden, die nach der Legende zur Gründung des Klosters an diesem Platz geführt haben. Im Brunnenhaus befinden sich auch drei Holztafeln, auf denen die 60 Pröpste und Äbte des Klosters von der Gründung bis zur Auflösung des Klosters im Zuge der Säkularisation aufgelistet sind. Danach ein Bild vom Westflügel des ehemaligen Konventsgebäudes, der seit dem Verkauf des Klosters im Jahr 2014 von einem deutschen Naturkosmetik-Unternehmen genutzt wird. Auf dem 5. Bild ist die Pfarrkirche St. Johannes der Täufer zu sehen sowie der alte Glockenturm des Klosters aus dem 13. Jahrhundert, der auch als Wehrturm und Rückzugsort bei Gefahren diente und ursprünglich nur über eine Leiter zugänglich war. Bei der Pfarrkirche handelt es sich um einen barocken Neubau aus den Jahren 1757 bis 1759. Das letzte Bild zeigt nochmal den aus Tuffstein erbauten ehemaligen Glockenturm des Klosters, der auch als Grauer Herzog bezeichnet wird. Die ehemalige Klosterkirche wurde 1810 wegen Baufälligkeit abgerissen und der Graue Herzog entging dem Abriß wohl nur, weil die in unmittelbarer Nachbarschaft errichtete Pfarrkirche über keine eigenen Glocken verfügte.
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