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Cougarman 12.09.2003 01:13

Zitat:

Zitat von Mixed Pixels
An Hannes, Mana und alle anderen Interessierten:
Ich habe heute mein Canon EF 28-200 für die 10d bekommen. Sollte ein Test sein, ob es sich als Alltagsobjektiv bewähren kann.
Ich bin positiv überrascht. Für meinen Geschmack gute Schärfe in allen Brennweiten.

Doch, wie ich finde sind die Bilder ok.
Das Canon ist ja auch bestimmt teurer als Sigma oder Voigländer.

Mana 12.09.2003 09:05

Fritzchen hat recht, lass uns bei der Canon bleiben.

Also erstmal finde ich die Froschbilder ok. Da ich den Frosch nicht kenne kann ich die Fraben nicht beurteilen. Wallo's Bilder sind z.T. aussagekräftiger und haben mich von der Qualität der Canon überzeugt.

Zwischenzeitlich habe ich andere Tests im Netz gefunden, unter anderem auch über die 1Ds und bin noch mehr von dieser Cam begeistert, so sehr, das ich überlege meine gesamten Pentax (2x LX, SuperA, MX, 2 ME Super, 6x7) zu verkaufen um diese Cam mit diversen Linsen zu erwerben.
:shock:

Cougarman 12.09.2003 09:19

Zitat:

Zitat von Mana
....und bin noch mehr von dieser Cam begeistert, so sehr, das ich überlege meine gesamten Pentax (2x LX, SuperA, MX, 2 ME Super, 6x7) zu verkaufen um diese Cam mit diversen Linsen zu erwerben.
:shock:

Ach ja, kaufen ist wunderschön.
Wie ich das kenne.
Nur immer jedesmal dieser Stress, es beim Finanzminister durch zudrücken.

Hatten wir eigentlich schon über das Staubproblem gesprochen ?
@Wallo: wie ist es damit ?

AndreasB 12.09.2003 09:33

@Mana:
Also wenn Du wirklich die 1Ds, also die mit 11 MP meinst, dann ist das natürlich was Feines ......
Damit hat man dann auch mehr Möglichkeiten, auch mal Bilder an anspruchsvollere Verwender zu verkaufen.
Ich arbeite ja in einem Verlag, der ähnlich wie eine Bildagentur Bilder von Fotografen ankauft und auf CD-ROM an Kunden (Werbeagentuern, etc.) weiterverkauft.
In letzter Zeit werden uns vermehrt auch digitale Bilder von Fotografen mit 6 MP DSLRs angeboten. Die kommen für uns aber qualitativ nicht in Frage, weil wir einen hochwertigen Bilddaten-Standard von A4 bei 360ppi haben. Das entspricht etwa 12,5 MP. Beim theoretisch möglichen Hochrechnen von 6 MP entstehen da viel zu große Veluste.
Von den 11 MP (bei A4 327 ppi) auf die 12 MP ist das kein Problem.
Ein erster Fotograf hat jetzt eine Aufnahmeserie für uns mit einer 1Ds abgeliefert und die Bild- und Datenqualität wird von unserem Prepress- und Photoshop als sehr gut bewertet (mit richtig eingebundenem Farbprofil).
Das ist also ein richtiges Profi-Gerät .......

Wallo 12.09.2003 09:57

Hallo Andreas,

dieses Statement hast Du ja schon des öfteren gemacht. Es hängt aber sicher mit anderen Faktoren zusammen, als mit der Auflösung. Wenn Du die beiden Links, in denen ein Vergleich von Dia vs. Digitalbildern vorgenomemn wurde, einmal anschaust, so spricht doch vieles für die digitalen Bilder.

http://www.luminous-landscape.com/re...o100-400.shtml
http://www.uni-mainz.de/~sprec000/Digicam2.html

Ich würde mal die Behauptung wagen, dass die Agenturen die Umstellung ihrer Archive scheuen, warum auch immer.

Gruß, Wolfgang

AndreasB 12.09.2003 10:26

Sehe ich aus der Praxis halt ein bischen anders .....
Es ist halt einfach so, dass eine 6 MP Kamera nur Bilder mit ca. 250 ppi bei A4-Größe liefert. Das geht dann halt einfach nicht, wenn man alle Bilder mit 360 ppi bei A4 verkauft. Ist halt so, wenn der Kunde beste Qualität haben soll und will.
Natürlich spielen für die Qualität von digitalen Bildern auch ganz andere Faktoren eine Rolle, aber wenn dieser eine Faktor nicht stimmt, nützen die anderen Qualitäten leider nichts.
Natürlich kann ich auch mit den Bildern meiner 7i oder kleinerer Kameras einen guten Offsetdruck erreichen, aber dann eben in entsprechend geringerer Größe. Wenn die Größe aber vorgegeben ist (A4 oder A3), dann muss die Auflösung der Kamera einfach dazu passen.
Die komplette "Umstellung" der großen Bildagenturen (ich war ein paar Jährchen bei Mauritius) auf digitale Bilder ist schlicht und ergreifend schon aus Kapazitätsgründen nicht möglich, weil es sich dabei um Millionen-Bestände an Archiv-Dias handelt, deren vollständige Digitalisierung viele Jahre dauern würde.
Deshalb werden ja auch leider Millionen von Bildern, die die zwei Mega-Konzerne Getty und Corbis aufgekauft haben, in den USA in großen Salzstöcken unterirdisch eingelagert, weil es unmöglich ist, die alle zu scannen und man sie irgendwie zu konservieren vesucht.
Von einem unserer Fotografen, die bei einem Verbandstreffen der Bildagenturen war, wo es u.a. um digitale Fotos ging, weiß ich, dass die meisten größeren Universal-Agenturen auch nur Digitalfotos mit größeren Auflösungen annehmen, es sei denn sie führen ene eigene Sparte für kleinere Verwendungszwecke (z.B. aktuelle Berichterstattung, Sportfotos, etc.).
Ist halt so, wenn der Werbekunde heute Dateien in A4 mit mindestens 300 ppi oder größer erwartet.

Mana 12.09.2003 10:32

Genau diesen Test habe ich gesehen, gelesen und bin sehr überrascht. Arbeit ich doch schon seit Jahren mit der Pentax 6x7 und dann so ein Vergleich. Ganz überzeugt bin ich von diesem Vergleich allerding noch nicht, deshalb werde ich mal einen Aufbau wagen und gegen die D7Hi testen. Wer schon mal ein ausbelichtetes Mittelformatbild betrachten konnte wird gleich die Tiefe des Bildes bewundern.

Ich würde mal Wallo ganz vorsichtig zustimmen. Solange der Erfolg mit analoger Fotografie anhält ist sicherlich kein Grund zur Umstellung gegeben. Erst wenn der (analoge) Erfolg zurückläufig ist oder der Ansturm von digitalem Bildmaterial größer wird, werden die Agenturen reagieren.

Cougarman 12.09.2003 10:39

Zitat:

Zitat von Wallo
Ich würde mal die Behauptung wagen, dass die Agenturen die Umstellung ihrer Archive scheuen, warum auch immer.

Was der Bauer nicht kennt.......... :lol:
Es kann mir niemand erzählen das es einen Unterschied gibt zwischen
6MP und 12MP bei einem lächerlichen A4 Druck.
das ist wohl eher eine Glaubensfrage. :lol:
Vergleiche mal die Bildauflösungen
10D: 3.072 x 2.048 Pixel
1Ds: 4.064 x 2.704 Pixel

Wallo 12.09.2003 11:12

Zitat:

Zitat von Cougarman
Hatten wir eigentlich schon über das Staubproblem gesprochen ?
@Wallo: wie ist es damit ?

Hallo Hannes,

das ist in der Tat ein wichtiger und leider negativer Aspekt der DSLRs. Der Sensorchip zieht den Staub durch die Aufladung an. Dies führt bei Bildern mit kleiner Blendenöffnung zu erkennbaren "Verunreinigungen" des Bildes. Diese lassen sich allerdings durch EBV leicht entfernen. Bei Dias oder Negativen ist das Staubproblem viel größer, nur hat sich mangels Alternativen früher niemand darüber aufgeregt.

Die Reinigung des Sensors vom eigentlichen Staub ist eigentlich kein so großes Problem, da er z.B. durch ein Klistier weggeblasen werden kann. Klebriger Pollen beispielsweise ist allerdings viel unangenehmer, da er fest am Sensor haften bleibt. Dann hilft nur die vorsichtige Reinigung der Sensoroberfläche mit einer Reinigungsflüssigkeit. Seit ich die Kamera mein Eigentum nenne, habe ich die Prozedur zweimal durchgeführt. Dauer: ca. 15-30 min.

Gruß, Wolfgang

Cougarman 12.09.2003 11:21

Zitat:

Zitat von Wallo
Klebriger Pollen beispielsweise ist allerdings viel unangenehmer, da er fest am Sensor haften bleibt. Dann hilft nur die vorsichtige Reinigung der Sensoroberfläche mit einer Reinigungsflüssigkeit.

Konntest Du die Verunreinigungen mit bloßem Auge erkennen ?
Welche Reinigungsflüssigkeit hast Du verwendet ?
Sie sollte ja wohl rückstandslos verdunsten.
Mit einem Q-Tip drüber gegangen ?

Wallo 12.09.2003 11:46

Zitat:

Zitat von Cougarman
Konntest Du die Verunreinigungen mit bloßem Auge erkennen ?

Auf dem Chip nicht, nur in den Bildern unter bestimmten Bedingungen.

Zitat:

Zitat von Cougarman
Welche Reinigungsflüssigkeit hast Du verwendet ?

Absoluten, unvergällten Alkohol.

Zitat:

Zitat von Cougarman
Sie sollte ja wohl rückstandslos verdunsten.

Exakt!

Zitat:

Zitat von Cougarman
Mit einem Q-Tip drüber gegangen ?

Ja, sehr vorsichtig. Andere Reinigungsmethoden sind z.B. im dforum.de beschrieben.

Gruß, Wolfgang

AndreasB 12.09.2003 12:25

Musst Du ja nicht glauben, aber die Fakten sind halt so:
Das 11 MP-Bild der 1Ds hat bei A4 327 ppi und das 6 MP Bild eben bei A4 ca. 250 ppi. Und da ist halt ein deutlicher Unterschied.
Die Dateien des 1Ds -Fotografen haben im quasi Rohformat mit 16 bit Farbtiefe ca 65 MB. Daraus werden dann nach Bearbeitung und Reduzierung auf 8 bit bei A4 und 360 ppi ca. 49 MB.
So ist unser Datenstandard halt.
Wobei die Bilder die wir einkaufen und dann weiterverkaufen bisher noch zu mind. 90% von Dias (KB und MF) stammen, die von unseren Dienstleistern mit Trommelscannern auf die Größe A4, 360 ppi digitalisiert werden.
Und da müssen die Digitalfotos halt schon allein von den Auflösungsdaten dazu passen.
Und die meisten bekannteren Anbietern von digitalem Bildmaterial haben heute als Standard min. A4 mit 300 ppi, oder eben auch mit 360 ppi, was eben gut 12,5 MP sind.

Cougarman 12.09.2003 13:29

Zitat:

Zitat von AndreasB
Musst Du ja nicht glauben, aber die Fakten sind halt so:

Fakt kann es ja sein das ihr es so handhabt.
Aber ist es wirklich nötig ?
Sieht man das ?

Was mich schon stört ist eine dpi angabe bei Digitalbildern.
das lenkt nur ab von der tatsächlichen Auflösung.
Ich kann auch ein Bild machen 640*480 mit der Angabe 360 dpi,
das reicht aber weder vorn noch hinten für ein A4 Druck.
Nichtmal für A6. Hat also keinerlei Bedeutung !

Maßgebend ist immer nur die Reale Auflösung: x*y in echten Pixeln :!:
Wenn ich nun also ein A4 Blatt mit 360dpi drucke, (das Blatt ist 8,3 * 11,7 Zoll groß)
dann bräuchte ich eine Grafikdatei die 2988 * 4212 Pixel groß ist.
Wie Du unschwer erkennen kannst reicht die Auflösung einer D1s nicht.
;)

Was für eine Kamera brauche ich für einen A0 Ausdruck ?
Man müßte es einmal wirklich vergleichen können.
Mit welchem dpi Wert scannen denn eigentlich diese Trommelscanner ?

Wie gesagt, Du hast sicher Recht mit dem was Du Fakten nennst.
Aber machen diese Fakten in der Paraxis Sinn ?

digi-daddler 12.09.2003 13:55

@cougarman
andreas hatte doch geschrieben, dass sich die dpi-angabe auf din a4 bezieht...
was ich mich frage ist, ob denn 360 dpi fuer den farbdruck benoetigt werden. schaffen es hochwertige druckmaschinen wirklich 360 dpi in farbe aufzuloesen. zumindest im 'normalen' mehrfarbdruck werden die farben doch nebeneinander gedruckt, so dass die eigentliche pixelaufloesung noch vervielfacht werden wuerde.
bei 4farbdruck muesste die druckmaschine mindestens 720 dpi drucken koennen...

gruss,
wolfgang

AndreasB 12.09.2003 14:38

Da wir das schon eine ganze Weile ziemlich erfolgreich betreiben und mit den ganzen technischen Dingen sehr erfahrene Photoshop-, Repro-, und Prepress-Fachleute zu tun haben, kannst Du schon davon ausgehen, dass die wissen was sie machen und was Sinn macht.
Letztendlich richten wir uns aber auch nach dem was der Markt - sprich die Werbekunden - verlangt und natürlich auch danach, was die Mitbewerber der Branche anbieten.
Du hast recht, dass eine 1Ds nicht ganz auf die 360ppi bei A4 kommt, sondern eben, wie schon erwähnt, auf 327 ppi. Das lässt sich aber mit so wenig Verlusten auf die 360ppi hochrechnen (interpolieren, dass man dabei in der Praxis keine Beeinträchtigungen sieht.
Von den 250ppi bei A4 einer 6 MP Kamera sieht das ganz anders aus.
Für einen guten Offsetdruck in A4 sind die A4/360ppi natürlich an sich oversized und für noch kleinere Druckgrößen oder geringere Druckqualitäten (z.B. Zeitung/Zeitschrift) reichen viel kleinere Dateien, aber die Dateien solen ja auch für größere Druckgrößen ausreichen und eben auch noch in A3 und auch A2 ein sehr gutes, bzw. gutes Druckergebnis ermöglichen.
Wobei man nie vergessen darf, dass Offsetdruck natürlich ganz was anderes ist, als Digitaldruck oder Ausbelichtungen. Der hochwertige Offsetdruck (für hohe Auflagen) braucht eben technisch bedingt viel höhere Dateiauflösungen, als der Digitaldruck.
Übrigens sind natürlich die Pixelzahlen, also die soundsoviel mal soundsoviel Pixel entscheidend. Aber eine Angabe von soundsoviel ppi bei festgelegtem Bildformat (z.B. A4) ist ja auch nix anderes - ergibt rechnerisch genau das selbe.

Cougarman 12.09.2003 16:45

Zitat:

Zitat von AndreasB
Da wir das schon eine ganze Weile ziemlich erfolgreich betreiben und mit den ganzen technischen Dingen sehr erfahrene Photoshop-, Repro-, und Prepress-Fachleute zu tun haben, kannst Du schon davon ausgehen, dass die wissen was sie machen und was Sinn macht.

Ok, ;) lassen wir das.
Ob es wirklich alles "professionell" ist was man in seinem Beruf macht,
kann nur jeder für sich selbst beurteilen.
In meinem Beruf ist es zumindest nicht so. Leider muß ich mich all zu oft
nach völlig unsinnigen und unprofessionellen Vorgaben richten.

(Aber mit dieser Meinung bin ich schon einmal bei jemandem angeeckt.)

Wir sind uns doch aber alle einig das für den Heimbereich die 5MP der 7xx
oder die 6MP einer D-SLR sogar für A3 reichen.

Oder ?

AndreasB 12.09.2003 18:48

Na eben - das ist ja wirklich ken Bereich, der für uns Hobby-Fotografen eine Rolle spielt. Sehe ich ja auch so.
Wie sind wir eigentlich darauf gekommen .......? Naja egal.
Meine 7i reicht mir für meine A3 Fotos ganz wunderbar.
Und wenn eine 6 MP DSLR noch ein bischen bessere Ausbelichtungen liefern sollte, dann umso besser.
Mich würde es ja auch interessieren, wie direkt verglichen meine A3 Fotos der 7i mit denen einer 10D oder so aussehen .......
Bisher hatte ich den Vergleich immer nur mit Abzügen meiner analogen SLR - und da hat die 7i ohne weiteres mitgehalten.

Übrigens doch noch zu oben:
Die Angeben zur Bildauflösung waren in ppi, nicht dpi. Hat nichts direkt zu tun mit Druck in 300 dpi und bei Offsetdruck gelten andere Werte (bin aber auch kein Druckfachmann).

Cougarman 12.09.2003 19:05

Zitat:

Zitat von AndreasB
Übrigens doch noch zu oben:
Die Angeben zur Bildauflösung waren in ppi, nicht dpi. Hat nichts direkt zu tun mit Druck in 300 dpi und bei Offsetdruck gelten andere Werte (bin aber auch kein Druckfachmann).

ich auch nicht.
dpi, ppi und sogar lpi.
Ich habe das noch nie so richtig begriffen.
Auch nach der Lektüre von solchen Texten.
http://www.tuxworld.de/Fotografie/ppi_dpi_lp.html

Was war das Leben doch früher schön einfach. ;)

AndreasB 12.09.2003 19:48

Drum bin ich auch froh, dass ich in der Arbeit nicht zu viel mit solchen technischen Details zu tun habe und wenn was nicht klappt, immer die Experten schuld sind .......
Ich freu mich auch immer, wenn meine 7i ganz praktisch gute Bilder macht und ich nicht alle technischen Vorgänge in der Kamera theoretisch nachvollziehen können muss .....
Wie heißt es doch so schön: Wichtig ist, was hinten dabei rauskommt ... ;)

Tom Bombadur 12.09.2003 22:12

@wallo

Kannst Du mir über folgendes Objektiv etwas sagen?

Canon EF 75-300 mm 1/4.0-5.6 IS USM

Ein Arbeitskollege hat es mir angeboten.

Generalüberholt von Canon sprich Staub entfernt.

Er möchte dafür 400 Euro haben. Ich denke ich kann ihn noch drücken. ;-)

Überlege ob es sich an meiner noch zu kaufenden 300D gut macht :-) :-)


10D übersteigt meine Möglichkeiten. Werde mein Geld erst einmal
in gute Objektive stecken, die Body werden im Preis fallen
die Objektive eigentlich sind Preisstabil. Sprich späteterer Umstieg
auf ein XYZD ist nicht unmöglich ;-).

Vielen Dank

AndreasB 12.09.2003 22:15

(nur so nebenbei: kennst Du eigentlich Tom Bombadil? - oder hatte ich das schon mal im alten Forum gefragt? :oops: )

Tom Bombadur 12.09.2003 22:22

Ist einer meiner Namen aus dem Herr der Ringe

Tom Bombadur, Tom Bobadil, Tom Bombadonne.

Der der die Gefährten aus dem Weidenmann gerettet hat.
Der die Gefährten aus dem Grab befreit hat.

Der Mann von Rose der Blume.

Der Gastgeber der Gefährten am Rande des Auenlandes

Netzphantom 13.09.2003 00:03

Hallo,
ich habe hier mal einen ganz, wie ich finde, interessanten Link zum Thema Pixelanzahl und ausbelichten.Lest ihn zu ende und sagt eure Meinung.http://www.digitalfotos-online.de/ti...erpolation.php

Wallo 13.09.2003 00:26

Zitat:

Zitat von Tom Bombadur
@wallo

Kannst Du mir über folgendes Objektiv etwas sagen?

Canon EF 75-300 mm 1/4.0-5.6 IS USM

Hi Tom,
leider kann ich zu der Linse nichts sagen. Aber schau doch mal hier nach:
http://www.digitale-slr.net/foren/ca...ndex.php?cat=2
Im dforum.de gibt's ja die Rubrik "Objektive". Dort wird viel über die Leistungen der diversen Objektive diskutiert.

Gruß, Wolfgang

p.s.: Du kannst mich auch gerne einmal anrufen!

Wallo 13.09.2003 00:50

Zitat:

Zitat von Netzphantom
Hallo,
ich habe hier mal einen ganz, wie ich finde, interessanten Link zum Thema Pixelanzahl und ausbelichten.Lest ihn zu ende und sagt eure Meinung.http://www.digitalfotos-online.de/ti...erpolation.php

Hi Netzphantom,

der von Dir zitierte Link ist höchst interessant und deckt sich partiell mit denen, die ich weiter oben angeführt habe.

Es ist schon spät in der Nacht, deswegen möge mir man folgende Spekulation verzeihen:

Wenn AndreasB immer wieder technische Argumente gegen digital erstellte Fotos anführt, so ist das sicher aus Sicht der (konservativen) Kunden verständlich. Als Agentur würde ich mich zudem mit Händen und Füßen gegen die Digitalisierung wehren - und zwar aus folgendem Grund: Als Fotograf muß ich in der Regel meine Originaldias (welche ja Unikate sind) der Agentur abliefern (ähm, zur Verfügung stellen), die dann alle Vermarktungsrechte hat. Bei Digitalbildern kann ich als Fotograf beliebig viele Kopien in der Originalqualität zurückhalten und gegebenfalls leicht variieren, so dass im Prinzip die Rechte immer bei mir als "Produzenten" des Fotos verbleiben. Da kann sich jeder - glaube ich - einen Reim darauf machen.

Übrigens - um eines klar zu stellen - als Naturwissenschaftler mit einer Menge an Erfahrung bezüglich Publikationen und Verlagen spreche ich aus Erfahrung, was die Copyright-Problematik anbetrifft.

Gruß, Wolfgang

Mana 13.09.2003 12:11

Hi Wallo,

hier eine kleine Info von der Canonseite als ein Highlight der 1Ds

Zitat:

Als Originalbild gekennzeichnet
Die Option "Original Decision Data" Funktion ermöglicht die eindeutige Kennzeichnung von digitalen Fotos, sodass diese als Originalaufnahmen identifiziert werden können. Retuschierte Bilder, Fotos mit nachträglich veränderten Aufnahmedaten und JPEG-Dateien, die außerhalb der Kamera geöffnet und gesichert wurden, können nunmehr unterschieden werden von Originalbildern, oder Originalbildern die entweder kopiert oder deren Dateiname geändert wurde. Diese Funktion wird auf Wunsch über die Personal-Funktion aktiviert und ist z.B. für Versicherungen, Gutachter oder Bildagenturen von Bedeutung. Die Daten können über die optionale Software DVK-E1 (Data Verification Kit-E1) geprüft und verifiziert werden.
Canon hat sich offensichtlich dieser Problemtik angenommen.

AndreasB 13.09.2003 12:33

@Wallo:
Nein, das siehst Du etwas falsch, bzw. hast mich reichlich missverstanden!
Ich ahbe keine Argumente gegen Digitalfotos gebracht, das hast Du offenbar ganz falsch verstanden!
Ich persönlich sowieso nicht und wir als Verlag/Bildagentur haben nichts gegen digitale Fotos - nur die Qualität muss eben top sein, weil die Kunden das erwarten.
Digitalfotos wären uns sogar lieber, weil sie ene Menge Arbeit sparen könnten, das ganze teure scannen lassen würde wegfallen und damit Kosten reduziert.
Aber die Qualität muss eben schlichtweg stimmen.
Was natürlich bei weitem nicht allein von der Auflösung der Bilder abhängt, aber die muss als erstes eben für den entsprechenden Zweck geeignet sein.
Und bei uns ist es eben ganz enfach so, dass wir die Bilddaten in einem festgelegten Auflösungsstandart verkaufen, also immer in der selben Größe, unabhängig vom Motiv.
Das ist bei allen Nabietern von sog. lizenzfreien Bildern so.
Und bei uns (und auch bei anderen Anbietern) ist der Auflösungsstandart mittlerweile eben bei A4 mit 360 ppi (bei einer Serie sogar A3 mit 300 ppi). Dann kann man sich ganz simpel azusrechnen, wie groß (in MP) die Digitalaufnahme oder der Scan sein müssen. Und A4, 360ppi ergibt eben 12,6 MP.
Un dbitte bicht verwechseln, dass man das unbedingt für einen A4-Offsetdruck benötigt, aber wie schon erwähnt, sollen diese Daeien auch sehr gute Druckergebnisse in größeren Formaten ermöglichen.
Der Fotograf sollte sich eben an eine seriöse Bildagentur wenden (die allerdings eben hohe Qualitätsansprüche haben) und nicht an irgendwelche dubiosen Firmen. Bei den anerkannten Agenturen ist mit dem Fotografen alles genau und nachvollziehbar vertraglich mit dem Urheber der Bilder vereinbart. Die Urheberrechte kann der Fotograf übrigens nie verlieren, weil Urheberrechte unveräusserlich sind.
Der Fotograf verkauft die Nutzungsrechte, nicht die Urheberrechte. Das sollte man nicht durcheinanderbringen!
Und ob der Fotograf seine Fotos selbst auch weiter nutzen darf, hängt davon ab, an wen er seine Bilder weitergibt.
Bei Bildagentuern, die die Bilder ja nur in Kommission aufnehmen und bei Verkäufen mt dem Fotografen abrechnen, darf der Fotograf vertraglich die selben Bilder selbst nicht weiter verkaufen, da hat die Agentur quasi das Allein-Verkaufsrecht.
Bei uns als Anbieter von lizenzfreien Bildern, bei denen unsere Kunden nur einmalig einen niedrigen Pauschalbetrag für den Erwerb der uneingeschränketn Nutzunsrehte zahlen, kann der Fotograf (der seine Originaldias selbstverständlich zurückerhält) seine Bilder auch selbst noch an seine Einzelkunden weitervermarkten (natürlich nicht mehr exklusiv).
"Cppyright-Probleme" (wobei ich nicht ganz genau weiß, was Du damit meinst) gibt es meistens nur dann, wenn sich Vertragspartner (sei es Agentur, Fotograf oder Kunde) nicht an die vertraglich vereinbarten Bedingungen halten.

Falls diese Thematik (Bildagenturen, Vermarktung, etc.) aber prinzipiell auch andere hier interessiert, können wir ja gerne einen eigenen Thread dazu aufmachen ...... :)

Cougarman 13.09.2003 18:49

Zitat:

Zitat von AndreasB
Falls diese Thematik (Bildagenturen, Vermarktung, etc.) aber prinzipiell auch andere hier interessiert, können wir ja gerne einen eigenen Thread dazu aufmachen ...... :)


ähhhhh, Nein.
:lol:

AndreasB 13.09.2003 19:47

Ich dachte ja nur - wegen Wallos Vorurteilen .......
Muss ja nich sein ;)

Franklin2K 17.09.2003 08:12

Hi,

ich habe eine gaaanz kleine Frage zur 10D:

Wie groß sind die RAW-Dateien bei der 10D? Bei der neuen Sony F828 habe ich was von 18 MB gelesen :eek: Ich hoffe, bei der 10D ist es weniger ;)

Ach ja, FAT32 untertsützt die 10D auch, oder?

Wallo 17.09.2003 10:23

Zitat:

Zitat von Franklin2K
Hi,

ich habe eine gaaanz kleine Frage zur 10D:

Wie groß sind die RAW-Dateien bei der 10D? Bei der neuen Sony F828 habe ich was von 18 MB gelesen :eek: Ich hoffe, bei der 10D ist es weniger ;)

Ach ja, FAT32 untertsützt die 10D auch, oder?

RAW-Bildgröße (inkl. JPEG): Durchschnittlich ca. 8 MB
FAT32: ja!

Gruß, Wolfgang

Franklin2K 17.09.2003 10:52

Super, hört sich gut an, fast genauso wie bei der A1.

@Wallo:

Da Du ja 10D-Experte bist ;) habe ich noch eine Frage zu den Objektiven.

Laut DForum ist das 28-135 IS USM vom Preis/Leistungsverhältnis sehr gut, alternativ wird das 70-200/4 L sehr oft empfohlen. Ich tendiere momentan zum ersten.

Probleme sehe ich aber noch im WW-Bereich, dort gibt es eigentlich ja nur das 15-30 EX von Sigma und das 17-40/4 L von Canon.

Welches würdest Du empfehlen? Welche Objektive verwendest Du?

Dat Ei 17.09.2003 10:54

Hey Franklin2k,

es gibt auch noch ein Canon 16-35/2,8 USM.

Dat Ei

Wallo 17.09.2003 11:20

Zitat:

Zitat von Franklin2K
...habe ich noch eine Frage zu den Objektiven.

Laut DForum ist das 28-135 IS USM vom Preis/Leistungsverhältnis sehr gut, alternativ wird das 70-200/4 L sehr oft empfohlen. Ich tendiere momentan zum ersten.

Von den optischen Eigenschaften her gesehen ist das 28-135 mm sicher das unterlegene Objektiv. Das Preis-Leistungsverhältnis ist aber in der Tat sehr gut, und es hat den IS. Ich selbst benutze das 70-200/4 L, es ist mittlerweile eines meiner Lieblingsobjektive. Läßt sich auch gut mit den Telekonvertern verwenden.

Zitat:

Zitat von Franklin2K
Probleme sehe ich aber noch im WW-Bereich, dort gibt es eigentlich ja nur das 15-30 EX von Sigma und das 17-40/4 L von Canon. Welches würdest Du empfehlen? Welche Objektive verwendest Du?

Das 17-40/4 L soll bezüglich der optischen Eigenschaften etwas besser sein als das Sigma, auch arbeitet der USM wohl etwas schneller und leiser. Nachteil: Es ist mir in 2 Monaten nicht gelungen, es zu beschaffen. Sowohl bei Fachhändlern in Köln als auch bei Internet-Händlern scheint das Lieferproblem zu existieren. Daher habe ich mir am Samstag das von Frank erwähnte 16-35 mm WW geholt. Schließlich ist jetzt der Altweibersommer angesagt und außerdem geht die Makro-Saison so langsam ihrem Ende entgegen, so dass jetzt wieder Architektur- und Landschaftsfotos in den Vordergrund rücken. Den ersten Eindrücken nach zu urteilen, könnte diese Linse mein zweiter Favorit werden. Schärfe und Brillianz sind überragend!

Schau doch auch mal ins dforum.de. Dort findest Du einen Objektivvergleichstest, der recht aussagekräftig ist.

Gruß, Wolfgang

Franklin2K 17.09.2003 11:28

Das 16-35/2.8 L kostet aber auch locker das 2-3fache des 17-40/L :eek: Was hast Du denn dafür bezahlt? Was es neu?

Gruß
Franklin2K

P.S. Bin seizt heute Member des DForum :)

Dat Ei 17.09.2003 11:29

Hey Wolfgang,

war es nicht so, daß das 28-135 mm ein älteres Modell ist und noch den IS der 1.Generation besitzt?

Dat Ei

Wallo 17.09.2003 11:30

Zitat:

Zitat von Franklin2K
Das 16-35/2.8 L kostet aber auch locker das 2-3fache des 17-40/L :eek: Was hast Du denn dafür bezahlt? Was es neu?

Gruß
Franklin2K

P.S. Bin seizt heute Member des DForum :)

Ja, leider! Bei ebay gehen sie zur Zeit für ca. 1300,- Euro weg!

Gruß, Wolfgang

p.s.: das "leider" bezieht sich natürlich nicht auf Dein P.S! ;)

Fritzchen 17.09.2003 11:33

Hore es Dir lieber nicht an was es kostet ,dass kann nicht gut sein für Dein Ego !

Franklin2K 17.09.2003 11:52

Oops, falscher Thread :oops:

Wallo 17.09.2003 12:28

Zitat:

Zitat von Dat Ei
Hey Wolfgang,

war es nicht so, daß das 28-135 mm ein älteres Modell ist und noch den IS der 1.Generation besitzt?

Dat Ei

Hi Frank, das ist wohl so! Das bedeutet, dass man den IS bei Stativeinsatz abschalten sollte. Ist bei der A1 auch so, oder?

Der neue IS-Typ findet sich hauptsächlich in den neuen langbrennweitigen Objektiven der L-Reihe. Dieser kann auch bei Stativeinsatz eingeschaltet bleiben.

Gruß, Wolfgang


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