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peter2tria 04.02.2024 19:49

Sehr beeindruckend Ingo :shock:
Riesenotter live zu erleben ist bestimmt auch mit nix zu vergleichen.

Mir gefällt auch der Amazonasfischer - tolle Farben

ingoKober 11.02.2024 12:37

Von den nächsten Jaguarsichtungen hatte ich schon Bilder gezeigt.
Leider war der frühe Morgen wo man am Jaguar allein sein konnte vorbei


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Den Jaguar interessierte das Getümmel aber nicht. Er latschte entspannt durch die Ufervegetation


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Schaute zwar ab und an mal her….


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…..Fand es aber gähnend langweilig. Boote, Boote, Boote…wie jeden Tag.


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Auch der Cocooireiher fand uns langweilig und sonnte sich lieber. Total bekloppt…bei um die 40 Grad


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Wir fuhren weiter

Amazonasfischer hielten nach Beute Ausschau


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Und dieser Fischbussard war schon erfolgreich


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Und ein Rohrspötter beäugte uns kritisch.

Gleich daneben tummelte sich eine Wasserschweinfamilie am Ufer mit zwei niedlichen Jungen.


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Sie leben da nicht ganz ungefährlich, denn…..


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…in Porto Joffre ist der nächste Jaguar nicht weit.
Diesen hier hatte ich schon im Bilderrahmen – mit anderen Fotos- kurz vorgestellt


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Schräg über ihm turnte ein junger Kahnschnabel durchs Geäst.


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Trotz einiger Ähnlichkeit im Schnablebau ist er nicht mit dem Schuhschnabe verwandt, sondern ein Reiher. Er ist auch vieeel kleiner als der mächtike Abu Markub.
Libellen surrten allüberall umher, hielten aber nue selten Still.
200-600 + 1,4 x TC als Pseudomakro:


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Wir hatten verstanden, dass wir zum Mittagessen zurück zur Lodge fahren würden und fragten nun, wie das zeitlich alles passen solle. Aber da kam dann unerwartet Besuch


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Und brachte uns doch tatsächlich frisches warmes Mittagessen mitten in die Wildnis – die einem dann schon allein dadurch auf einmal viel weniger abgelegen vorkommt.


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War aber lecker und noch ganz heiss


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Apropos heiss…die Jaguare hatten sich nun wohl alle in die Schatten zurückgezogen und wir sahen nun keine mehr. Aber natürlich noch das eine oder andere Tierchen

Wie diesen Kielschwanzleguan (Tropidurus torquatus)


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Sogar Brüllaffen waren noch unterwegs.
Wieder in Schwarz


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..und rotblond

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Ein Gelbkopfeier kam zum Trinken


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Und in den Bäumen trockneten sich Südkormorane


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Marmorreiher sahen wir einige


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Und viele viele Rotstirnblatthühnchen, die eifrig über schwimmende Blätter huschten


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Auch der Schopfkarakara ist ein häufiger Anblick dort


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Irgednwann waren wir dann wieder am Anleger


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Dort sahen wir noch eine Schuppentaube


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Und eine Großschnabelseeschwalbe fischte im flachen Wasser


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Ich finde den Artnamen sehr treffend


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In meinem nächsten Beitrag geht es dann zurück über die Transpantaneira nach Piuval. Dieses Mal bei Tageslicht.

Windbreaker 11.02.2024 12:49

Vielen Dank, Ingo, dass du mit deinem Bericht am Ball bleibst. Ich freue mich jedes mal, wenn wieder eine neue Folge online ist.

BeHo 11.02.2024 13:20

:top:

Carsten02 11.02.2024 14:26

Hallo,Ingo,,


Ich bin jedes mal begeistert diese wunderschönen Tierfotos zu sehen.
Vor allem wieviel Mühe und Zeit du dafür Investierst:top::top:

Vielen Dank :top:
LG
Carsten

10Heike10 11.02.2024 15:12

Auch wenn ich selten direkt ein Foto kommentiere, so freue ich mich immer über deine Fotos und Schilderungen.

Vielen Dank für deine Zeit. :top:


Grüße, Heike ;)

steve.hatton 11.02.2024 15:26

Danke Ingo:top::top::top:

ingoKober 11.02.2024 15:28

Danke für Eure freundlichen Kommentare. :top: Das motiviert zum weitermachen, denn ich bin immer noch nicht fertig :crazy: und es fehlt noch eine ganze Gegend.

ingoKober 18.02.2024 11:16

Nun waren wir also wieder on Route, die ganze Transpantaneira zurück. Leider hatten einige den Wunsch, vor Anbruch der Nacht für ein Forto am berühmten Schild zu sein. Also fuhren wi al all dem Wildlife rechts und links meistens vorbei und stoppten nur gelegentlich mal kurz.
Wie zB für diesen Jungvogel eines Rosa Löfflers


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Oder für diesen Maguaristorch, der einem ziemlich vertraut vorkommt denn er erinnert stark an unseren Weissstorch


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Zum Vergleich habe ich mal einen daneben gesetzt.


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Jetzt am Tag konnte man die „Straße“ besser in Augenschein nehmen


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War ja soweit OK, aber die Brücken halt etwas abenteuerlicher


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Da wir ja eh nie hielten, döste ich ein wenig ein. So verpasste ich einen abrupten Halt, bei dem alle nach draussen stürmten, um eine Anakonda zu knipsen, die am Straßenrand lag. Leider war ich dann zu spät, sie hatten sie schon verscheucht und keiner war mutig genug, sie festzuhalten. Schade, ich hätte gerne mal eine Anakonda ganz nah gehabt.


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So halb habe ich noch den Kopf erwischt


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Etwas später stand ein großer Sumpfhirsch im Bast am Wegesrand


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Größer als unsere Damhirsche, etwas kleiner als ein Rothirsch


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Aber nicht nur Tiere begegneten uns auf der Straße. Sogar richtig echten Cowboys kann man hier noch begegnen


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Trotz der Eile entdeckten wir sogar noch einen Urotau/Tagschläfer


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Auch dieser hatte seine Tarnung etwas reduziert, da selbst so ein heimischer Vogel bei dieser Hitze hecheln musste


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Am Ende bekamen wir auch noch unmittelbar vor Einbrusch der Dunkelheit das gewünschte Gruppenfoto


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Die Nacht war kurz, denn es stand wieder ein längerer Flug an. Aber noch vor dem Ende der Nacht rief man mich raus, denn es sei eine Schlange dabei, in ein Zimmer zu kriechen.
Bis ich halb bekleidet vor Ort war, gab es allerdings keine Schlange merh zu sehen. Man wollte schon den Bewohner des Appartments wecken und warnen, doch da fiel mir auf, dass ein Froschkopf unter der Tür hervorlugte.

Ich zog dran und siehe da…..


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…am Frosch hing das Schlänglein dran. Eine harmlose Leiophis/Erythrolamprus poecilogyrus

Ich liess sie dann neben dem Camp frei..


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Sie hatte es sehr eilig, zu verschwinden. Leider konnte ich ihr den Frosch nicht zurückgeben…aber ringsum gab es genug davon und besser hungrig als erschlagen.
So, nun war ich wach und es konnte weiter gehen.

Ging es auch.

roadrunner56 18.02.2024 12:16

Hallo Ingo,

schön, dass es weiter geht.
Ich bin immer wieder erstaunt, wie vielfältig die Tierwelt ist, die ihr gesehen habt.
Vielen Dank für den Bericht. Ich freue mich schon auf die nächste Fortsetzung.

Viele Grüße
Peter

Techfreak 18.02.2024 13:46

Hallo Ingo,

ich habe auch schon öfters in deinen faszinierenden Reisebericht geschaut und heute die Zeit zum "aufholen" genutzt :D

Wenn es nicht zu OT ist, würde mich interessieren, wie du so exotische Reisen planst.
Ok, da du Guides erwähnt hast, wird das meiste über einen Veranstalter gelaufen sein, aber dafür muss man ja auch erst mal wissen, wo man hin will ;)

Dana 18.02.2024 16:09

Siehste, anderen geht es auch so, dass sie sich sicherer fühlen, wenn du dabei bist. :lol:
Wenn du mit auf Tour bist, hab ich nie Angst, weil ich weiß, ich kann mich zur Not hinter dir verstecken. :lol:

Am schönsten finde ich den blonden Brüllaffen, den Sumpfhirsch und die Schwalbe mit dem RIESENschnabel! Dass dich bei der Anakonda keiner geweckt hat: SCHANDE über deine Mitfahrer*innen! :lol:

ingoKober 18.02.2024 18:23

Zitat:

Zitat von Techfreak (Beitrag 2299050)

Wenn es nicht zu OT ist, würde mich interessieren, wie du so exotische Reisen planst.
Ok, da du Guides erwähnt hast, wird das meiste über einen Veranstalter gelaufen sein, aber dafür muss man ja auch erst mal wissen, wo man hin will ;)

Ja, wir haben, als die Kinder klein waren, angefangen, das als Gruppenreise zu buchen. Da hat man immer ortskundige dabei, die einem rasch zum nächsten Arzt oder Krankenhaus helfen und auch die Landessprache sprechen. Zudem haben wir dann Gruppenreisen gewählt, wo auch Kinder dabei waren, so fanden die immer rasch untereinander Anschluß, was viel wert ist.
Auch später sind wir dabei geblieben. Es ist immer nett, eine kleine Gemeinschaft zu sein (meist so 6-12) und sich über das Gesehene und auch sonst auszutauschen. Bis auf ein Mal waren die Gruppen auch immer OK.
Wichtig ist die Auswahl des Veranstalters. Dass ich ein wenig mit Rainer, dem Inhaber von Travel To Nature, For Family Reisen und Birding Tours befreundet bin, hilft.
Inzwischen kenne ich auch ein paar Guides persönlich, auch die helfen manchmal weiter.
Aber ich suche die Touren vor allem nach für uns interessanten Inhalten aus und gucke erst dann auf den Anbieter. Manchmal nicht ganz einfach da meine Frau und ich nicht so ganz die gleichen Vorstellungen haben.
Der Anbieter ist aber nicht unwichtig. Tatsächlich gibt es nicht nur Preis - und Qualitätsunterschiede, nein jeder Anbieter hat auch eine spezifische typische Clientel und es macht Sinn, zu versuchen, im vorab herauszufinden wie die aussieht und ob man meint, zu denen zu passen. Ich prüfe vor allem immer, wie sicher da vor allem wirklich Naturinteressierte mitfahren.
Die Auswahl kann einige Wochen dauern und das macht manchmal auch richtig Arbeit und Stress. So manche Individualreise wäre rascher geplant. Aber wir mögen die Gruppen und bleiben dabei- die Vorbereitung lohnt sich.
In zwei Wochen gehts übrigens wieder los. Dieses Mal aber nicht Wildlife, sondern alte Kultur: Zwei Wochen kreuz und quer durch Ägypten mit Bus und Schiff.

ingoKober 18.02.2024 18:24

Zitat:

Zitat von Dana (Beitrag 2299053)
Siehste, anderen geht es auch so, dass sie sich sicherer fühlen, wenn du dabei bist. :lol:
Wenn du mit auf Tour bist, hab ich nie Angst, weil ich weiß, ich kann mich zur Not hinter dir verstecken. :lol:

Danke, Dana,

das freut mich natürlich.:top:
Ich verstehe schon, dass ich ein besonders voluminöser Happen bin und deshalb im Zweifelsfall zuerst gefressen werde.
Das bietet einen gewissen Schutz für andere :crazy:

Dana 18.02.2024 18:56

Ääähm...ja, genau DAS hab ich gemeint. Oder so. :lol:

Techfreak 18.02.2024 19:59

Zitat:

Zitat von ingoKober (Beitrag 2299064)
Wichtig ist die Auswahl des Veranstalters. Dass ich ein wenig mit Rainer, dem Inhaber von Travel To Nature, For Family Reisen und Birding Tours befreundet bin, hilft.
Inzwischen kenne ich auch ein paar Guides persönlich, auch die helfen manchmal weiter.
Aber ich suche die Touren vor allem nach für uns interessanten Inhalten aus und gucke erst dann auf den Anbieter.

Solche Kontakte sind natürlich Gold wert.
Ich habe aus Neigier mal nach aktuellen Reiseführern über das Pantal gesucht und da sieht es recht mau aus :shock: Hab nur einen neueren gefunden.
Kennst du noch andere?

ingoKober 18.02.2024 20:12

Ne, ich habe das ohne gemacht. Den Großteil des zu erwartenden kannte ich ja eh schon.
Ansonsten kaufe ich Fieldguides am liebsten im Land und lasse mich da vom jeweiligen Guide beraten.

peter2tria 18.02.2024 20:31

Wieder eine schöne Etappe zum 'mitfahren'.
Merci für's mitnehmen Ingo :cool:

ingoKober 24.02.2024 11:02

Na dann mal los mit der nächsten Etappe.

Wir waren, wie schon gesagt, sehr früh aufgestanden und flogen mal wieder zuerst nach Sao Paulo


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Und von dort dann weiter nach Foz de Iguacu. Dort erwartete uns erstmal ein Temperaturschock: Es war gut 30 Grad kälter als im Pantanal. Klar, wir waren nun im Bereich der Mata Atlantica und da war nunmal noch Winter. Aber letztlich war das nach der Umgewöhnung deutlich angenehmer als die Hitze. Nachts fielen die Temperaturen teils unter 10 Grad , tags erreichten sie aber auch noch um die 25 Grad.
Der Fahrer, der uns am Flughafen abholte, hatte übrigens eine so interessante Frisur, dass ich sie einfach knipsen musste.

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Wir bezogen nun erstmal unser Hotel, ganz nah an der Grenze zu Praguay.
Links Brasilien, dann der Grenzfluß Rio Paranáund rechts Paraguay. Ärmer, ohne Hochhäuser, aber mit mehr Licht.


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So sah das dann morgens aus


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Am nächsten Tag ging es dann zuerst in einen Vogelpark


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OK, ich hatte schon einiges von dem gehört, er sit für gute Haltung und einige seltene Zuchterfolge bekannt. Aber so richtig begeistert waren wir nicht. Wir waren wegen Wildlife hier und nicht, um in einen Zoo zu gehen.
Letztlich war es dann aber doch schön, der Park ist eingebettet in den Regenwald der Mata Atlantica, hat vorbildliche Großvolieren und einige selten zu sehende Arten. Von den vielen vielen Fotos, die ich dort gemacht habe, zeige ich hier nur einige wenige.
Gleich eingangs war ein Flamingogehege mit einer Menge Spiegeln. Warum denn das? Nun, ein Jaguar war in das Gehege eingedrungen und hatte die meisten Flamingos getötet. Kein Problem, meinte die Parkleitung, die vermehren sich ja wie die Fliegen, in zwei Jahren ist alles wieder beim alten. Von wegen, es stellte sich heraus, dass sich die Famingos in der kleinen Gruppe zu unsicher fühlten, um zu brüten. Sie brauchen den Schutz der Masse, um sich wohl zu fühlen.
Also stellte man kurzerhand diese Spiegel auf. Flamingos – und Besucher- haben jetzt den Eindruck, es seien viel mehr Vögel- und siehe da, seitdem schreiten die Flamingos auch wieder zur Brut.


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Ich selber bin dank Spiegeln nun auch auf dem Bild zu sehen.

Im Übrigen gab es im Park auch einiges zu hören. Darf ich vorstellen: Der Nacktkehl-Glockenvogel, ein Schreivogel aus der Familie der Schmuckvögel und berühmt dafür, einen der lautesten Rufe der Vogelwelt zu haben.
Hier ist er gerade in Aktion


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Er schafft bis zu rund 120 Dezibel…OK ein Molukkenkakadu toppt das noch ohne große Anstrengung, aber es ist immerhin fast so laut, wie ein startender Düsenjet unmittelbar an den Triebwerken.
Sehr viel angenehmer ist der Ruf des Glattschnabelhokkos. Für unseren Besuch hat dieser Hahn extra seine Frisur erneuert und frisch gegelt.


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Eine Rarität ist die Rotschwanzamazone, die dezeit weltweit nur noch auf zwei Inselchen vor der brasilianischen Küste brütet.


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Das ganze wurde wie schon gesagt, schön in den Regenwald integriert.


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Der wirkt noch erstaunlich tropisch, dabei kann es hier im Winter sogar manchmal Frost geben.
Einige Reptilien werden auch dort gehalten, ich zeige nur mal einen Blick zu den Boa constrictors


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Auch auf dieser Reise haben wir die spektakuläre Harpye, die vor allem von Faultieren und Affen lebt leider nicht wild gefunden. Ihre Krallen sind spitz, scharf und so gro0, wie die eines großen Bären.
Diese hier lebte im Vogelpark


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Wie auch der bunte Königsgeier,


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Er ist einer der wenigen Vögel mit so gutem Geruchsinn, dass er alleine damit weit entferntes Aas aufspüren kann.

Dieses Bild zeigt, wie schön und großzügig viele der Volieren des Parks gestaltet sind


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Wir befinden uns hier mitten in einer Papageienvoliere, die so groß ist, das man meint, in der freien Natur zu sein.
Ein kleiner Ausschnitt der Bewohner:

Jendayasittich


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Rotrückenara


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Kontakt suchender Mönchssittich


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Auch die Riesentukane mischen sich gerne mal unter die Touristen


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Wenn es ihnen zuviel wird haben sie aber jede Menge ruhige Rückzugsoptionen


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In einer seperaten Voliere lebte eine größere, aus einer Beschlagnahme stammedne Gruppe des spektakulären und hoch bedrohten Goldsittichs


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Auch den Tagschläfer oder Urotau fanden wir hier wieder. Diesesmal die kleine Art und da der Pfleger mit dem Futter kam, hatte einer sogar die Augen offen

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Die Großaras hatten eine eigene Voliere. Auch mit viel Flugraum, aber sparsamer ausgestattet, da die Rabauken einfach alles kurz und klein shreddern


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Hier lebten (fast) alle Brasilianischen Großaraarten nebst einigen Amazonen.
Bei den Aras waren auch Hybriden, wie dieser Catalia Macaw, ein Hybrid aus Gekbbrust- und Grünflügelara


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Die hochintelligenten Großaras sind sehr wählerisch bei der Partnersuche und wenn die Auswahl arteigener Partner begrenzt ist, und die Artgenossen dann noch alle doof sind, verliebt sich manch einer auch schonmal über Artgenzen hinweg.

Auf der ganzen Reise sahen wir erstuanlich wenig Kolibris und ich habe nicht einen fotografierne können. OK, dann wenigstens mal im Vogelpark


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Überall flatterten bunte Schmetterlinge. Diese beiden Helikonienfalter fand ich schön komponiert für ein Bild


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…und da soll jetzt mal reichen, als kleiner Ausflug in den Zoo.
Als nächstes wirds erst luftig und dann nass.!

BeHo 24.02.2024 12:32

:top:

peter2tria 24.02.2024 21:13

Ist ja schon besonders, dass der Mönchssittich so zutraulich ist :D
Ich glaube auch, dass ein Zoo erstmal abschreckend ist, aber Ihr habt auch da viel gesehen. Need schlecht.

Reisefoto 26.02.2024 02:21

In den letzten Wochen hatte ich kaum Gelegenheit, im Forum zu sein, nun habe ich ein bisschen nacholen können. Dies ist auch weiterhin ein sehr interessanter Bericht mit so manchem schrägen Vogel, z.B. dem Kahnschnabel. Den habe ich noch nie gesehen.

Techfreak 29.02.2024 22:43

Ich finde auch die Begleitfotos in #179 sehr interessant :top:
Welche Objektive hattest du denn dabei?
Ich frage wegen dem Handgepäck Gewichtslimit ;)

ingoKober 29.02.2024 23:36

Dabei waren A1, RIV, RX100II, UW Gehäuse für die RX, Sel 200-600, 1,4 x TC, Sel 24-105, Laowa 100mm 2:1 Macro und Blitz.

Ich halte am Schalter den Rucksack gerne locker an einem Finger hängend. Dann sieht er leicht aus :crazy:

Bisher gabs erst einmal Probleme. Da habe ich dann bis zur Security ein wenig in Birgits Handgepäck umgeräumt und dann wieder zurück.

Tom D 01.03.2024 10:29

Der Vogelpark ist, nachdem, was ich durch deine Bilder sehen kann, wirklich schön angelegt.
Sehr schöne, farbenfrohe Bilder der dort heimischen Vögel. Interessant mit welchen Tricks (Flamingos) gearbeitet wird - da erkennt man dann natürlich, dass es kein echtes Wildlife ist, aber der Zweck heiligt die Mittel, finde ich.

Ebenfalls interessant der Unterschied zwischen Brasilien und Paraguay. Beim Tagesbild fragt man sich, wo die ganzen Lichter bei Nacht herkommen :).

ingoKober 01.03.2024 10:37

Ja, der Park war sehr gut geführt, attraktiv und artgerecht. Er ist ja auch nicht unbekannt.
Aber ich muss rasch weiter machen, denn....Ui, das wird knapp. Übermorgen geht die nächste Reise los und ich fürchte, ich bringe das hier bis dahin nicht ganz zum Ende.
Aber fast…..
Nach dem Vogelpark holte uns ein Heli ab.


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Zu einem Rundflug über die Iguacu Wasserfälle.
Eine kurze Info zu denen vorab: Der mächtige Igiacu fällt hier über meist zwei Stufen auf 2,7 km Breite in fast 300 riesigen, großen und kleinen Fällen herab. Die Fälle sidn so 60-85 Meter hoch. Hat man im Kopf, dass die Viktoriafälle ca 1,8km breit sind, kommt einem das erstmal nicht so drastisch größer vor. Aber ich habe die Vikroriafälle und viele andere bekannte große Wasserfälle gesehen und muss sagen, mit Igiacu ist das nicht vergleichbar. Der toppt alle und ist gefühlt nicht 1,5 mal, sondern 10 mal gewaltiger als die Viktoriafälle. Man stelle sich das mal vor..und die 300 Einzelfälle zwei Stufen und das eingebettet in üppigen artenreichen Regenwald des Nationalparks.
Aber erstmal fliegen wir nur drüber. Kann man machen, muss man aber nicht. Der großartige Eindruck kommt so noch nicht rüber. Aber man gewinnt einen gewissen Überblick und sieht auch teils ganz gut, wie und wo die Stege verlaufen, auf denen man teils ganz nahe heran kommt.
Das Fotografieren aus dem Heli war allerdings schwierig und eher blöd. Warum müssen die für solche Touren auch ein Modell mit strak getönten Scheibem wählen? Und irgednwie hat der auch besonders stark vibriert
Egal, hier nun ein paar Bilder vom Überflug.

Die Fälle kommen in Sicht.

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Hier sieht man das ganz nah an den Fällen gelegene Hotel, in dessen Nähe wir später unsere Tour starten


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Die Fälle liegen größtenteils in Argentinien, aber von Brasilien aus kann man dann eben besonders gut frontal drauf schauen


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Trotz der Einschränkungen stiegen wir nicht ganz unbegeistert aus dem Heli.


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Und dann gibgs richtig los, zu Fuß.
Bald kamen wir an besagtem Hotel vorbei. Klasse, da zu wohnen und morgens gleich alleine zu den Fällen zu können.


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Tja und dann die ersten Eindrücke von den Fällen


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Und ja…wir waren auch da!


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Und überall wo es etwas zu holen gab, waren auch Kapuzineraffen und Nasenbären


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Putzig, nicht scheu, aber zu Recht standen auch vielerorts Warnschilder, denn so süß sie auch sind, die Tierchen haben beeindruckende Gebisse und benutzen sie auch, wenn sie sich belästigt fühlen.
Daher war die Warnung auch den Schildern durchaus drastisch.


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Auch vor größeren Mitbesuchern wurde gewarnt


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Leider haben wir von denen aber gar nichts gesehen.
Gefreut habe ich mich aber über einen ungewöhnlich roten Argentinischen Teju am Wegesrand.


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Aber wir waren ja wegen der Fälle hier.
Auch auf brasilianischer Seite kommt man an einige von unten gut heran


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Je näher man kommt, umso stärker spürt man den druch die Wassermassen erzeugten Fallwind und umso stärker gischted es. Da muss man sich vorbereiten.


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Meine Kameras waren schlecht vorbereitet und wurden mehrfach ziemlich, um nicht zu sagen klatschnass.
Haben sie aber beide gut weggesteckt. Mal sehen, ob ich vor dem Urlaub noch mehr Beiträge schaffe

HoSt 01.03.2024 11:06

Hach... Iguazu.

Gerade hab ich noch meine Bilder aus 2006 für das Monatsthema gesichtet, da kommst du mit Deinen Eindrücken daher ;)

Ja... die Wasserfälle sind unglaublich imposant... Danke für Deine "Auffrischung" :top::top:

P.S. Regenschutz? Weicheier :crazy:

Tom D 01.03.2024 11:33

Wow, die Iguazu-Fälle :shock: Very beeindrucking

Meine Bucketlist wird immer voller :crazy:

ingoKober 01.03.2024 12:11

So, dann mache ich noch rasch die brasilianische Seite der Fälle fertig


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Wenn die Sonne rauskommt, sind überall Regenbögen


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Wo nicht, ist es eher magisch mystisch


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Immer mal wieder begegnet man kleineren Tieren.
Vor allem Kapenblauraben sind omnipräsent und immer bereit von Touristen essbares oder glitzerndes zu klauen.


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Auch Rotbürzelkassiken sieht und hört man viel.


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Am Boden huschen auch direkt am Wassser Kielschwanzleguane der Art Tropidurus catalanensis umher.

Weibchen


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Männchen


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Ich denke damit habe ich genug von der brasilianischen Seite der Fälle gezeigt. Als nächstes geht es nach Argentinien. Die Fälle von dort zu sehen, hat mir nochmal erheblich besser gefallen.

Windbreaker 01.03.2024 12:39

Sehr beeindruckend, Ingo. Vielen Dank für die vielen interessanten Eindrücke!

ingoKober 02.03.2024 12:40

Endspurt…ich schaffe es jetzt doch noch vor dem Abflug
Am nächsten Morgen mussten wir wieder ganz früh raus. Unser Guide trieb uns an, wir sollten die ersten und vor dem großen Touristrom an den Fällen sein.
Das gelang zum Glück auch und als wir den späteren Andrang sahen, waren wir sehr früh darüber, so getrieben worden zu sein.
Aber erstmal ging es über die Grenze nach Argentinien in den dortigen Teil des Nationalparks


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Der Argentinische Peso ist eine sehr schwache Währung. Erst rund 1000 Pesos ergeben einen Euro.
Daher sah unser Eintrittsgeld für den Nationalpark in Summe recht beeindruckend aus.


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Zu den Fällen fährt man in Argentinien mit einer Bummel/Bimmelbahn. So früh, weo wor waren, mussten wir auf den ersten Zug etwas warten.
Aber zu sehen gibt es überall etwas.
Der frühe Vogel war in diesem Fall ein Bronzekiebitz, der sich in den ersten Morgensonnenstrahlen aufwärmte.


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Lautes Vogelgezeter in den Bäumen machte uns auf einen Riesentukan aufmerksam, der sich sein Frühstück in Form von Vogelküken genehmigte, die er aus mehrern Nestern zog.
Durch diese Arbeit war er leider auch immer tief im Baum und nicht gut freizustellen.
Aber zwei Bilder kann ich zeigen


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Ich hätte ihn gerne noch länger beobachtet und geknipst, aber nun kam tatsächlich das Bähnchen


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Wie man an unserer Kleidung sieht war es um diese Zeit erst so um die 10 Grad „warm“.
Aber wir waren tatsächlich die allerallerersten und eilten nun über gut ausgebaute endlos lange Stege quer über den Igiacu der Teufelsschlucht zu, dem Teil der Fälle, der die größten Wassermassen transportiert.

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Aus den paar „Wölkchen“ wurde bald eine Gischtsäule, die uns früh zeigte, wo das viele Wasser fällt.


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Die Wassertröpfchen in der Luft liessen auch schon Regenbögen entstehen


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Und dann waren wir da. Unglaubliche Wassermassen stürzten mit lautem Getöse und unter Erzeugung starken Windes unmittelbar neben uns in die Tiefe


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Apropos unglaubliche Wassermassen. Wenige Wochen nach unserer Reise stürzte sich die im Vergleich zu diesem Tag fast fünffache Wassermenge über die Fälle.
Unfassbare 23 Millionen Liter pro Sekunde waren das und über die Hälfte der sehr massiv mit Stahlbeton in den Felsen verankerten Stützen und Pfeiler der Wege wurden verschoben.

Natürlich musste der Zugang gesperrt werden und die Reparaturarbeiten dauern immer noch an.

https://www.wetteronline.ch/wetterti...9-004e9509a453

Dagegen waren die Fälle zu unserem Besuch echt vergleichsweise zahm


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Die vielen Vögel, die man am Wasser herumschwirren sieht, sind Rußsegler. Etwas größere Verwandte unseres Mauerseglers. Sie nisten in Steinspalten HINTER den Fällen und unglaublicherweise fliegen sie meist nicht seitlich hinter dem fallenden Wasser zum Nest, sondern einfach mitten druch das senkrecht reissend fallende Wasser.


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Hier sieht man sie mal etwas besser


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Am ruhigeren Wasser oberhalb der Fälle sah ich einen eleganten Gabeltyrann


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Auch eine Gruppe Bronzekiebitze flog lautstark rufend vorbei


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Eine einsame Wasserschildkröte der Gattung Phrynops hatte in der starken Strömung einen Stein erklommen und sonnte sich. Ich frage mich, ob sie der Strömung standhalten konnte oder später einfach den Fall hinuntergespült wurde


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Die ersten Touristen brauchten schon eine Pause…und sofort waren die Kappenblauraben wieder bereit, mitzuessen


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An den Felsen zwischen den Fällen tummelten sich auch hier wieder viele Tropidurus catalanensis.


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Aber nun einfach nochmal ein paar Eindrücke von den Fällen.


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So nah dran und mitten im Regenwald fand ich es nochmal schöner als von weit weg und gegenüber


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Seglerheim…..


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Und ja, wir waren auch dabei


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Zum Abschluß gibt es noch ein wenig Kleintierwelt. Können Ameisen psychisch krank sein? Wie sonst erklärt sich dieses Foto? Blattschneiderameisen sind stets in großem Gruppen und nur nachts aktiv. Ständig tragen sie saftiges Grün als Futter für den heimischen Pilz ins Nest.
Aber diese? Sie war völlig allein in der Hitze des Tages unterwegs und trug kein frischgrünes Blatt, sondern ein dröges Rindenstückchen.


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Oder war sei auch einfach nur im Urlaub und das war ihr Sonneschirm?

Immer mal wieder flatterte einer der prächtigen und riesigen blauen Morphofalter durch den Wald und erzeugte ein begeisterndes Farbenspiel durch das immer wieder aufblitzende metallische Blau und seine erratische Flugweise.
Aber selbst mit der A1 war ich nicht schnell genug, um einen dabei brauchbar abzulichten.
Selten bleiben sie sitzen…und sind dann sofort unscheinbar. Immer noch hübsch, aber unscheinbar


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Viele Schmetterligne gab es. Ich zeige noch diesen hübschen Schwalbenschwanz


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Andere Schwalbenschwänze stillten ihren Durst an einer Pfütze.


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Zum Abschluß darf auch ein Töpfervogel nicht fehlen. Immerhin waren wir in Argentinien und er ist der dortige Nationalvogel


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Nun ging tatsächlich unsere erlebnisreiche Brasilienreise doch zu Ende. Wir schlenderten nocnh ein wenig durch die Straßen des Städtchens Foz de Iguacu. Es war frühlingshaft.


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Interessant anzusehen ist der brasilianische Standart von oberirdischen Leitungen jeder Art.


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Den Abend vor dem Abflug verbrachten wir dann noch in einer landestypischen Churrasceria. Für die, die das nicht kennen: Man zahlt eine Pauschale und alle zwei Minuten kommt ein Kellner mit einem Fleischspieß an den Tisch, von dem man sich bedienen kann. Das geht mit immer neuen Fleischsorten so lange, bis man nicht mehr kann.


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Von hier kommt der Nachschub


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Früh am nächsten Morgen flogen wir dann nach Sao Paulo und von dort nach Hause…Schade.
Aber schon Sonntag steigen wir in den nächsten Urlaubsflieger.
Ägypten wir kommen. DIesmal Kultur statt Natur und ich packe nur kleines Fotoequipment ein. Mal sehen.
Ob ich auch davon einen Reisebericht schreiben werde….auch mal sehen.
Aber erstmal obrigado und adeus

Reisefoto 03.03.2024 02:01

Das waren schöne Bilder aus Iguazu und ordentlich Wasser habt Ihr auch gehabt (es war ja sogar extrem viel in dieser Saison)!

Schade, dass der Bericht nun vorbei ist, aber ich wünsche Euch nun viel Spaß in Ägypten!

Windbreaker 03.03.2024 09:00

Vielen Dank, Ingo für deinen tollen und sehr informativen Reisebericht. Ich erinnere mich noch an deine Aussage zu Anfang, dass du nicht so viel Landschaft fotografiert hättest. Das empfinde ich nicht so und finde, du hast viel von Land und Leuten gezeigt. Durch deine Beschreibungen kann ich mir eine solche reise besser vorstellen und ich bin immer wieder begeistert von deinen Tieraufnahmen und auch davon, was du so alles entdeckst und beachtest. Eine schöne Reise nach Ägypten und viele schöne Eindrücke! Kommt gut hin und wieder heim!

fhaferkamp 03.03.2024 12:05

Danke fürs Mitnehmen. Die Fälle waren nochmal ein Highlight am Ende der Reise. Auch das Drumherum fand ich interessant.

peter2tria 03.03.2024 22:02

Sehr beeindruckend.
Tolle Reise, klasse beschrieben und beeindruckende Bilder :top:

Danke, dass Du Dir die Mühe gemacht hast.

wus 04.03.2024 01:33

Wahnsinn, wahrscheinlich der beste Fotoreisebericht den ich je gelesen habe. Vielen Dank für Deine Ausdauer :top::top::top:

Zitat:

Zitat von ingoKober (Beitrag 2300051)
Die vielen Vögel, die man am Wasser herumschwirren sieht, sind Rußsegler. ... unglaublicherweise fliegen sie meist nicht seitlich hinter dem fallenden Wasser zum Nest, sondern einfach mitten druch das senkrecht reissend fallende Wasser.

Vielleicht wollen sie einfach den Ruß abduschen? :crazy:

Zitat:

Zitat von ingoKober (Beitrag 2299064)
Zwei Wochen kreuz und quer durch Ägypten mit Bus und Schiff.

Wahrscheinlich bist Du ja inzwischen schon im Land, und als Gruppenreise ist vermutlich auch die ganze Zeit schon verplant. Wenn nicht empfehle ich Dir auch mal ein paar Tage in die Wüste zu fahren - aber nicht irgendeine, sondern die weiße. Es ist ein Naturwunder. Wir waren im Oktober dort. Und von dort ist es nicht all zu weit in die Oasen Dakhla und Charga, wo es weitere "Altbauten" ganz unterschiedlichen Alters gibt, und nicht nur pharaonischer Herkunft sondern u.a. römischer, persischer und englischer! War sehr interessant und abwechslungsreich.

steve.hatton 04.03.2024 06:38

Danke Ingo für diese Reise und die vielen Erklärungen:top::top::top:

wus 04.03.2024 10:48

Zitat:

Zitat von wus (Beitrag 2300124)
Wahnsinn, wahrscheinlich der beste Fotoreisebericht den ich je gelesen habe.

Obwohl, wenn ich mir's überlege... der hier war auch super und hat mich dazu animiert, endlich mal die weiße Wüste zu besuchen. Von der hatte ich zum ersten Mal 1983 gelesen, seither - schlappe 40 Jahre :crazy: - hatte ich sie auf meiner bucket list.

JoZ 04.03.2024 22:11

Vielen Dank auch von mir. Ich habe mich jedes Mal bei einem Update gefreut über deine interessanten Ausführungen, schönen Bilder und die vielen spannenden Tierarten, über die du berichtet hast.
Würde ich auch gerne mal erleben, so eine Tour...

Gruß, Johannes

roadrunner56 08.03.2024 10:00

Auch von mir vielen Dank für den interessanten und lehrreichen Bericht. Beim Bronzekiebitz hat mich der kleine rote Sporn gewundert. Ich musste erst mal bei Wikipedia nachsehen, was das ist.
Viel Spaß mit alten Steinen in Ägypten. Ich hoffe, davon gibt es auch einen Bericht.

Viele Grüße
Peter


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