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Hm, das schaut wahrlich sehr sonderbar aus.
Ich hätte schon noch Interesse an weiteren Bildern, wenn es dir möglich ist ;-) LG groover |
24mm 2.8:
![]() → Bild in der Galerie 35mm 2.8: ![]() → Bild in der Galerie 50mm 2.8: ![]() → Bild in der Galerie 70mm 2.8: ![]() → Bild in der Galerie Bilder sollten aber in der Vollansicht angeschaut werden. (Bild in der Galerie klicken) Aufgenommen mit der A7IV. Ebenfalls mit der A7III überprüft und die rechte Seite ist identisch schlechter. Hab heute den halben Tag Testreihen gemacht. Klar kann man z.b. das Tamron 28-75 G2 nicht mit dem Sony vergleichen, hat aber null Dezentrierung, trotz Zoom. |
Man könnte denken, du hast eins von meinen (umgetauschten) bekommen ... :shock:
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Zitat:
Das Vorgängermodell war auch für seine Dezentrierung bekannt und Zoom Objektive haben im Allgemeinen eine eher gehäufte Dezentrierung. Ist halt echt schade bei diesem GM Objektiv - einfach nur Massenware :( |
Guten Morgen zusammen,
gibt es denn schon Objektive die nachzentriert wurden und jetzt ok sind? Mein neues Objektiv ist noch nicht angekommen. Guido |
Dieses Objektiv wurde doch auch von Fachleuten getestet und für sehr gut befunden.
Hat man da nicht bemerkt dass hier etwas nicht stimmt? Oder wurde den Testern dafür ein 100% funktionierendes Objektiv zur Verfügung gestellt? irgendwie sonderbar..... LG groover |
Sicherlich gibt es perfekte Exemplare für unabhängige Tester.
Vielleicht schauen finanziell abhängige Tester über solche Fehler hinweg. Guido |
Jedenfalls geht mein Objektiv wieder zurück. Der Fotohändler aus Düsseldorf bedauert, dass es meinen Erwartungen nicht erfüllt.
Vor ein paar Tagen haben die noch mit einem Sony Influencer auf Youtube geredet, wie toll und brilliant doch G Master Objektive sind.... Alles nur Werbung. Meiner Meinung nach hat das Objektiv das Master in dem Namen nicht verdient, somit könnte aber Sony dann aber auch keine 2400€ aufrufen. |
Bevor ich das Objektiv komplett abschreibe, warte ich noch auf die Ergebnisse von Umtausch und Nachjustierung.
Guido |
Zitat:
Keine Ahnung, warum deine Erfahrungen so negativ sind. Ich habe das Objektiv seit Anfang Juli und bin damit ausgesprochen zufrieden. Nicht nur betreffend Geschwindigkeit, das Objektiv fokussiert extrem schnell, auch die optische Qualität ist über jeden Zweifel erhaben, allerdings wurde das Objektiv in Linz bei Foto Schuhmann gekauft. |
Zitat:
Die Wenigsten kümmern sich aber darum. Ich weiß nicht, ob sie es nicht testen (kann ich mir eigentlich nicht vorstellen) oder es einfach nicht erwähnen. Bei dem Exemplar des 14mm GM von dpreview konnte unser Toni die Dezentrierung sogar nachweisen: click und folgende. Zitat:
Seitdem lasse ich das bleiben und teste alles nur noch selber und was Mist ist, geht sofort zurück. |
Zitat:
Ich habe aber auch Linsen, die absolut perfekt sind, aber komischerweise öfters mit GM Linsen pech gehabt. Zitat:
Das Problem ist einfach - viele haben keine Zeit oder wissen die Dezentrierungsproblematik einfach schlicht nicht. Es werden eben sehr viele Objektive gebaut und den häufig im englischen Begriff "Copy" finde ich einfach treffend für die Objektive und Gegenstände, die vielfach produziuert werden. Würden mehr Konsumenten ihre Objektive auch testen, gäbe es wahrscheinlich nicht so viele Gurken auf dem Markt, aber solange es Abnehmer dafür gibt... :( |
Mindestens ein Exemplar dieser Linse kam jetzt aber auch völlig dezentriert aus Linz ... eine 100% Garantie ist das also auch nicht.
Ausserdem ist von dort offensichtlich noch keins zurück, weder rapariert noch umgetauscht ... was wahrscheinlich auch nicht das beste Zeichen ist. Aidualks Erfahrung mit dem 35 Zeiss kann ich übrigens auch bestätigen. Nach vielen Wochen des Wartens hieß es dann, das Objektiv sein 'verklebt' gebaut und lässt sich gar nicht zentrieren. So wurde meins dann auch nur gegen ein besseres getauscht, brauchbar, aber weit weg von perfekt. |
Ja, mein Exemplar kam dezentriert aus Linz. Ich hatte aber auch nicht expliziert um eine vorherige Überprüfung gebeten.
Dieses soll ja nun ausgetauscht werden. Leider warte ich noch auf das neue Exemplar. Guido |
Zitat:
Ich bin mir auch nicht ganz sicher, wie oft ich die Ergebnisse der Privat-Tests als glaubwürdig einstufe. Sicher, wenn erfahrene Leute wie Klinke oder aidualk das machen, dann wird das schon stimmen. Aber zuviel kann bei so einem Test schief laufen - von falsch gewählten Entfernungen (von Bücherwänden war schon die Rede?) bis hin zu unzuverlässigen Rahmenbedingungen. Bildfeldwölbung kann eine Rolle spielen. Und zu guter Letzt: Die Ecken dieses Objektivs bei 70mm und 2.8 interessieren mich die Bohne. Mir fällt nichts ein, was ich da fotografieren sollte, dass es eine Rolle spielt. Soll nicht heißen, dass man an ein Objektiv dieser Preisklasse nicht einen hohen Maßstab anlegen sollte und darf und ich möchte auch Sony nicht in Schutz nehmen. So - ich hoffe, ich habe genug Unfrieden gestiftet. |
Herr Mayr ist morgen wieder da und rufe da mal durch, vermute aber, dass das Objektiv generell Fertigungsschwierigkeiten hat.
Zitat:
Ich stand an mehren stellen vier Stunden lang bei 8 °C - war kein Spaß :lol: Das Problem bei diesem Objektiv ist einfach, dass es über alle Blenden hinweg rechtseitig zwischen 50 und 70mm schwächelt und zwar so sehr, dass es im rechten Drittel deutlich sichtbar ist. Nur testet man eben das Objektiv an seiner schwächsten Einstellung und das sind eben die 2.8 - die sollte es auch problemlos leisten können, aber es hat ja darüber ebenfalls Probleme. Wenn 50-70mm egal wären, dann bräuchte man auch kein Zoom Objektiv. Sigma bekommt das doch auch hin, warum Sony nicht?! Es muss ja nicht mit einer Festbrennweite mithalten können, aber matschig sollte es trotzdem nicht sein. |
Ich habe mein Objektiv von Blende 2.8 bis 11 getestet und es war immer rechtslastig schwach.
Ich habe es auch nicht nur an einer Bretterwand getestet. Guido |
Zitat:
In der Preisklasse schon gar nicht. Wie bei anderen hier auch begannen meine Exemplare alle (!) ab ca. 50mm zu schwächeln ... darunter (fast) in Ordnung. |
Die Ecken und Ränder sind ja auch nicht knackscharf wie die Mitte und wäre utopisch wenn es so wäre - Physik hat da schon seine Grenzen.
Aber es geht ja darum, dass die Ecken gleich "schlecht" sein sollten, um zu sehen ob irgendwo in der Linsengruppe etwas "schief" sitzt. Sie sind bei dem Gletscherbruchtest sozusagen Ankerpunkte. Ist eine Ecke oder Seite noch schlechter als die andere, alle Tests wurden richtig durchgeführt, man hat viele Vergleichsbilder und kann man das ganze an mehreren Kameras reproduzieren, dann kann man schon sehr eindeutig eine Dezentrierung feststellen. Die Auswirkungen sind dann doch viel größer als nur ne unscharfe Ecke, sondern teilweise ein Drittel des Bildes wie bei mir kippt dann ins Unscharfe weg. Also Architektur und Landschaft, selbst mit hoher Blende, ist dann teilweise unscharf und das ist bei dem Objektiv schon eine seltsame Eigenschaft. Irgendwie ebenfalls seltsam, dass viele beschriebene Objektive gleich schlecht sind, als ob das Objektiv nur für 24-50mm optimiert wäre. Mich würde echt interessieren, ob es überhaupt das GM in zentrierten 70mm gäbe. Dazu finde ich nirgendwo einen Testbericht. |
Ich habe das Gefühl dass Sony sehr hart an der Grenze entwickelt: Die Rechnungen sind gut, aber der Fokus auf Kompaktheit und geringes Gewicht führt dazu dass die Objektive sehr anfällig gegen Dejustage sind, und sie lassen sich teilweise auch nur schwer justieren.
Zumindest scheint das für die Weitwinkel zuzutreffen (14/1,8 GM und 16-35/4 G), aber der Ternd lässt sich wohl übertragen. Seltsam nur dass es beim neuen 24-70/2,8 scheinbar eher die rechte Seite betrifft. Das spricht für einen asymmetrischen Aufbau der Mechanik. |
Ich komme da ja Gott sei Dank gar nicht in "Versuchung" mir ein so teures Objektiv leisten zu können.
Aber wenn, dann würde ich das zu diesem Preis keinesfalls akzeptieren!!! Die Erklärungsversuche von "an der Grenze entwickelt" oder "Physik hat halt seine Grenzen" helfen einem Käufer da doch überhaupt nicht weiter. :zuck: 24 - 70 mm sind ja jetzt auch keine sooo extreme Brennwertspreizung. Anscheinend haben´s andere Hersteller ja auch drauf sowas zu bauen, oder? Und dass ein neu gekauftes Objektiv um X Tausend Euro vor Gebrauch erst mal zur Justage zum Service muss, kann´s ja wohl auch nicht sein! Meiner Meinung nach ein Armutszeugnis für SONY. :flop: |
Sony FE 24–70 mm F2.8 GM II vorgestellt
Zitat:
Genau so ist es ... Und wie @tob7as sehr gut beschrieben hat, betrifft es nicht nur die Ecken, sondern weite Teile der rechten Seite - auch abgeblendet. Es ist / bleibt aber alles merkwürdig. Soeben habe ich mit Herrn Mayr telefoniert. (Der gute Mann kommt natürlich zu nichts, weil er ständig angerufen wird - so denn auch von mir :crazy: ) Er hat gesagt, dass er es an den eingesandten Objektiven am Projektor nicht wirklich nachvollziehen kann ... der Projektor würde aber eher kurze Distanzen simulieren - und nicht weitere. Die eingesandten Bildresultate fand er aber auch definitiv nicht in Ordnung! Mein Objektiv wird nun doch getauscht (warum auch immer es nun doch nicht gerichtet werden soll?!) ... die neue Linse will er sich aber vorher genau anschauen. :? Ich bin nicht wirklich bester Dinge, dass das gut ausgeht ... werde aber natürlich berichten. |
... und dass alle immer gleich falsch testen, dass immer nur die rechte Seite schlecht ist, scheint auch nicht wirklich wahrscheinlich ... :crazy:
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Wenn immer wieder das Problem auftaucht, dass die Objektive auf einer Seite schwächer sind: bist du dir sicher, dass nicht die Kamera das Problem hat? Schief eingebauter Sensor kommt durchaus vor, und bei Tele-Brennweiten und weit geöffneten Blenden bemerkt man das schneller als im Weitwinkelbereich.
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Zitat:
Das hatten wir doch oben schon x Mal ... Fast alle haben natürlich die Kamera mit anderen Objektiven überprüft und fast alle haben das Objektiv an einer anderen Kamera getestet (mit identischem Ergebnis) ... so auch ich. |
OK, sorry. Ich hatte jetzt nicht den ganzen Thread durchgelesen.
Trotzdem: wenn man Objektive zum Justieren einschickt, dann ist es oft sinnvoll die Kamera gleich mitzuschicken, um beides aufeinander abzustimmen. Vielleicht bringt das ja was, falls das noch nicht probiert wurde. |
Zitat:
Ein paar Posts hättest Du aber schon lesen können / sollen?! So mal kurz mit einer Binsenweisheit reingrätschen ist definitiv nicht besonders hilfreich. |
Zitat:
Das sollte bzw. dürfte bei einem so hochpreisigen System eigentlich gar nicht nötig sein! Toleranzen von Objektiv zu Anschlussbajonett zu Sensor müssen halt relativ genau passen - that´s it! Ich muss doch ein Objektiv an jede Kamera anflanschen können, auch wenn es nicht zu dieser speziell justiert wurde. Das ist zumindest meine Meinung! |
So, meins ist auf dem Rückweg zum Händler und bis das Geld zurück ist, überlege ich mir wie es weiter geht.
Thomas hat recht, das Objektiv ist sehr auffällig auf Kompaktheit aufgebaut und technische Grenzen sind bei dem Objektiv wohl erreicht. Merkt man daran, dass die äußere Linse einen 82mm Filterdurchmesser hat und sich das Objektiv danach sehr verschlankt. Dass das Objektiv sich auch nicht justiert wird lässt vermuten, dass einzelne Linsen wohl auch verklebt sind. 2400€ ist sehr viel Geld, vor allem wenn das Objektiv privat verwendet wird, aber wie wir ja wissen sind die Preise nach oben hin viel weiter möglich, insbesondere wenn das Kameraequipment Geld verdienen muss in Film und Fotografie. Aber die Kamerahersteller werden so weiter machen, weil die wenigen Tester interessiert die wohl die Bohne und außerdem muss sich ja der Händler mit den Retouren rumschlagen. Noch als Ergänzung: auch wenn das Objektiv so kompakt gebaut ist, wieso wird dass dann nicht präzise und gleichbleibend gefertigt? Wahrscheinlich würden die Hersteller es mit mehr Kosten im Massenbetrieb begründen und würden mehr Geld verlangen wollen. |
Zitat:
Würde mich interessieren, was er dir erzählt hat ... ;) Bevor ich meins geschickt habe hatte ich nämlich definitiv gefragt, ob er es zentrieren kann (oder nur umtauschen muss - wonach es jetzt fast aussieht) ... was er mit 'da gehe ich doch von aus' beantwortet hat. Ansonsten hätte ich es nämlich meinem Händler nach zwei erfolglosen 'Versuchen' zurück gegeben ... |
Zitat:
Bin erstmal froh, dass das Paket zurück geht und warte erst ab, bevor ein neuer Auftrag raus geht. Bei Schuhmann dauert es wohl auch seine Zeit. |
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Guten Morgen zusammen,
hat schon jemand eine neu zentriertes oder sogar neues Objektiv erhalten? Ich habe nichts mehr aus Österreich gehört. Am Montag werde ich mal nachfragen, wie der Stand der Dinge ist. Guido |
Ich glaube ehrlich gesagt nicht mehr, dass dieses Objektiv überhaupt zentriert werden kann, denn auch ich bekomme ein neues (hoffentlich ist das dann auch wirklich in Ordnung)!
Aber auch das ist nicht so einfach und dauert, weil in Deutschland gekauft (also Sony Deutschland zuständig) aber in Österreich soll es getauscht werden. (Sony Österreich zuständig) Da bedarf es dann wohl erst viel Klärungsbedarf und Bürokratie. Ehrlich gesagt hätte ich das nicht gemacht, wenn ich das vorher so gewusst hätte. |
Ich bekomme ja auch ein neues Objektiv. Obwohl es in Linz gekauft wurde, dauert der Austausch doch schon recht lange. Hat Sony die Produktion schon eingestellt?
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Auch ich hatte schon ähnliche Erfahrungen mit diversen Sony GM Zoom 16-35 & 24-70 Exemplaren der ersten Serie.
Beim 16-35 GM habe ich nach 5 sorgfältig getesten Exemplaren aufgegeben und das Sigma 14-24 gekauft, welches alle Tests mit Bravour bestand (mein bestes WW-Zoom bis anhin). Das erste 24-70 GM Exemplar behielt ich, konnte aber später noch zwei andere testen. Es hatte zwar zwei erhebliche Mängel, konnte aber in der Summe sonst fast mit Top-Festbrennweiten (ausser bei 70mm abseits dem Zentrum) mithalten. Mängel 1: starker Tilt-Defekt links am Bildrand bei 70mm, der selbst bei F11 noch auffiel. Mängel 2: starker Schärfeeinbruch im Mittelfeld bei 24mm - also Zentrum und Ecken scharf, aber dazwischen der Einbruch. Später noch zwei Exemplare dagegen getestet - die waren aber wie die 16-35 GM weder konsistent noch mit gleichviel oder weniger Zentrierungsfehler behaftet. Generell teste ich Objektive zumeist nur auf Mittel- und Ferndistanz (Standardmotiv: lange Häuserzeile am gegenüberliegenden Flussufer) per Stativ, da dies der Anwendungspraxis entspricht und ein sowohl deutlich anspruchsvollerer wie auch entlarvender Test für das Objektiv ist. Die Testbilder werden dann bei 200% durchgesehen und verglichen. Ein 24-70/2.8 GM II konnte ich gerade kürzlich testen. Mein Eindruck war, abgesehen von der erfreulichen Gewichtseinsparung, ziemlich ernüchternd hinsichtlich Preis/Leistung: 1. wie auch bei meinem Vorgänger zunehmend starker Tilt-Defekt von 50-70mm, diesmal auf der rechten Seite - im Unterschied half hier aber Abblenden überhaupt nicht 2. wie auch bei meinem Vorgänger derselbe "Midfield Dip" bei 24mm - im Unterschied half hier aber Abblenden ebenfalls überhaupt nicht 3. nur bei 35mm war es perfekt - schon ab Offenblende 4. generell nur schärfer in den Ecken, und dort teils auch nur nuanciert und bei Offenblende, ausser generell bei 35mm, und bei 24mm ab Blende F4 sogar schlechter 5. evtl. nur Einbildung, aber die Farbwiedergabe gefällt mir bei der ersten Version besser 6. minimale Nahdistanz ist viel besser bei der MKII 7. Streulichtverhalten scheint sich nicht gross verbessert zu haben 8. AF in der Nicht-Action Anwendung unauffällig - will sagen auch der MKI AF war schon ziemlich schnell für Standard-Situationen Tückisch ist, dass der 50-70mm Tilt-Defekt und 24mm Midfield-Dip nur manchmal bei nähreren Distanzen je nach Motiv klar bemerkbar ist. Da Sony's Reparaturpartner in Europa soviel ich weiss keine Optical Bench für Testaufnahmen bei Unendlichkeiteinstellung haben, wird ein Objektiv ganz profan mittels Stativ und einfachem Siemenstern-Poster auf kürzeste Distanz getestet. Da bleiben natürlich gerade bei modernen Objektiven viele Zentrierungsfehler unentdeckt. Was wiederum Sony nicht ungelegen kommt - "Messwerte innerhalb der normalen Spezifikationen". Früher war es besser, da z.B. Sertronics (Sony Repair Partner Schweiz) bei eingesandten Objektiven mit klarem Beschrieb des Zentrierungsfehlers zumeist ohne Umstand die Linsengruppe ersetzt hat (manuelles Justieren von Sony FE Objektiven ist nur minimal möglich, daher hilft hier auch ein Herr Mayr in Wien nicht viel). In Deutschland gilt wenigstens ein Rückgaberecht, dass wir in der Schweiz leider so nicht haben. Daher ist heutzutage ein Neukauf eines Sony GM Objektiv in CH doch ziemlich riskant. Aber viele Käufer bemerken diese Zentrierungsfehler offenbar überhaupt nicht. Ist wohl das Glück der Ahnungslosen ;) Die MKII Version scheint mir als Optik noch komplexer berechnet (weniger Grösse und Gewicht kommen da nicht gratis) und in der Produktion deshalb noch schwieriger nach Plan umzusetzen. Eher Hype als Fakt, dass Sony die optische Formel signifikant bezüglich Abbildungsschärfe verändert hat (wie es z.B. beim 70-200 GM II laut Besitzer der Fall war). Als flexibles Reise-Zoom für mich jedenfalls leider nicht gut genug, da konsistente Abbildungsschärfe bei Landschaften eine wichtige Rolle spielt. Und Sony GM-Objektive werde ich nicht mehr neu ohne Vortesten oder Rücksenderecht kaufen. |
Die einzige (meiner Meinung nach) brauchbare Servicestelle in DACH, steht in Linz und nur die erkennen schnell wo der Schuh drückt...
DE und CH kann man vergessen... |
Sony FE 24–70 mm F2.8 GM II vorgestellt
Zitat:
Na ja ... lies hier mal weiter oben und definiere 'schnell'. Aber zumindest gibt man sich dort Mühe. Aber wie onfocos geschrieben hat, auch dort werden Objektive, auf der optischen Bank, nur auf kurzer Entfernung vermessen! |
Immerhin macht Herr Mayr auch selbst Bilder im Freien damit. Aber was die Justage betrifft stößt er auch schnell an die Grenzen, sinngemäß laut eigener Aussage.
Wie schon geschrieben, das aktuelle Optik-Design bei Sony ist offenbar wenig tolerant bei der Produktion und Justage. Da geht man an die Grenze. |
Zitat:
Was hilft mir ein leichteres, kompakteres Objektiv, wenn nur ein Objektiv aus fünfen (z.B.) korrekt zentriert ist? :zuck: |
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