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Also haben wir die leider die Pflicht uns darum zu kümmern. |
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https://www.youtube.com/watch?v=RvnIbs7RzS8 Wölfe von Wohngebieten fernhalten wird die Jägerschaft gerne übernehmen. :lol: Hier in meiner ländlichen Umgebung gab es vor Jahren keine Greifvögel mehr. Seit sie unter Naturschutz stehen erholt sich die Population wieder und ich beobachte sie gerne bei meinen Spaziergängen.:top: P.S.: Bei dem Überangebot an Reh-, Hirsch- und Schwarzwild wird eine kleine Wolf Population einen vollen Speiseplan vorfinden und den Mensch nicht stören. Er schmeckt vielleicht nicht oder jagt ihnen Angst ein und das trifft eher zu. ;) |
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Brauchen wir da nicht den Wolf als natürlichen Feind? Aber mal im Ernst: Was gibt uns Menschen denn überhaupt das Recht, in erster Linie an uns zu denken? Nur, weil wir es können? Wir können aber auch Rücksicht nehmen auf die Belange der Natur und sollten das vielleicht viel öfter tun. Noch hat die Menschheit der Erde mehr geschadet als genützt, deshalb sollten wir im Rahmen der Möglichkeiten den eigenen Horizont mal etwas über das hinaus ausweiten, was uns angeboren ist. Wir geben ja immer vor, uns von den anderen Tieren durch unser vorausschauendes Denken zu unterscheiden. Deshalb können wir auch nicht immer jeglichen negativen Aspekt in den Mittelpunkt stellen, den die Wiederansiedlung des Wolfes möglicherweise mit sich bringen könnte. Das ist mir einfach zu egoistisch und zu kurz gedacht. Zudem gibt es Wölfe ja schon länger, nur hat er gerade das Pech, ins Visier der Medien geraten zu sein, um uns die nächsten Horrorszenarien auflagensteigernd zu verkaufen. Aktuell sind wohl mehr Wölfe durch Autos zu Schaden gekommen als Menschen durch Wölfe.;) |
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Gruß, raul |
[QUOTE=Anaxaboras;1683535]
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Hallo Frank
Vorrausschauend ist ein positiv besetzes Wort. In Wirklichkeit ist es neutral und bedeuten nicht, dass vorrausschauend irgendwelche positive Folgen hat. Sondern schlicht, dass die Folgen bekannt sind. |
Die positive, negative oder neutrale Bedeutung des Wortes ändert aber nichts an Franks Aussage, die ich absolut unterschreiben würde.
Hat für mich was von, ich hab zwar nix zum Thema aber ein wenig klugscheissen kann ich :P Vielleicht versteh ich es nur falsch :zuck: |
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Falk
Es ging mir darum, dass der vorrausschende Mensch damit auch etwas Positives tun soll. Tut er ja meist nicht. Es ist ja auch vorrausschauend, zu sagen, wenn wir den Wolf ansiedeln wird irgendwann etwas Schlimmes passieren. Das ist absolut sicher. Nur wann und ob das in Relation zu anderen relevant ist, steht auf einem anderen Blatt. |
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sie sind in eines ihrer Stammgebiete -Deutschland- zurückgekehrt. Damit meine ich die nicht habituierten Wölfe, die nach wie vor scheu sind und Menschen meiden. Ob Wölfe ausgesetzt und/oder angefüttert wurden (insbesondere Wölfe des Munsteraner Rudels durch Soldaten), die dann womöglich zwecks Reviersuche durch Norddeutschland gestreift sind, wird momentan untersucht. Es gibt einige Indizien die darauf hindeuten könnten. |
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Wer es gern satirisch mag, ist auch beim "Jäger Magazin" sehr gut aufgehoben.
Das ist die Zeitschrift, die davon berichtete, dass osteuropäische Wölfe per Lieferwagen nach Deutschland transportiert und hier ausgesetzt wurden. Die Bundespolizei hingegen klärte auf, dass es sich bei besagtem Transport um aufgebrachte Hehlerware mit Fahrrädern der Marke "Steppenwolf" handelte. Da sich ein Kauf der Zeitschrift m.E. nicht lohnt, hier eine Leseprobe: http://service03.leserauskunft.de/Do...SSUE-SINGLE-DE |
Geht zwar nicht um den Wolf, aber um Wischmeyer.
Wischmeyer über das Fotografieren, ooder das was davon übrig ist. |
Wolf auf Autobahn bei Frankfurt überfahren
21.04.2015, 12:35 Uhr | dpa, t-online.de Erstmals ist ein Wolf auf der Autobahn in Frankfurt von einem Auto angefahren und getötet worden. Das Tier sei am Dienstag gegen 6.45 Uhr an der Anschlussstelle Frankfurt-Eckenheim plötzlich über die Autobahn Oberursel-Offenbach (A661) gelaufen, berichtete ein Polizeisprecher. Das sind ca. 5000m von der Alten Oper in der Innenstadt entfernt und leider nicht irgendwo in Reinhardswald, wo man ihn vermutet hätte. Willi |
Schade um das Tier. Und das auf dem Weg zur Oper. :(
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:roll:
http://www.ndr.de/nachrichten/nieder...,wolf1626.html Da lobe ich mir eine unaufgeregte Expertin: http://www.mittelhessen.de/lokales_a...id,471930.html |
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Ich bin nach wie vor der Meinung, dass in einem so dicht besiedeltem Land, sowie einem so engmaschigem Strassen-und Schienennetz, Wolfsrudel nichts zu suchen haben.
Wieviel km, die Wölfe zurück legen ist ja weithin bekannt und das ist hier eben nicht möglich. |
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(es sind schon mehr hier, als ihr alle denkt) Also spart euch die Diskussion, der Wolf wird bei uns in spätestens 10 Jahren wieder zum völlig normalen Wildtierbestand gehören. Durch den Fall des "Eisernen Vorhangs" vor 25 Jahren ist das möglich geworden. Wäre diese Abschottung vorher nicht da gewesen, wäre er schon längst wieder da und heute würde sich keiner mehr darüber aufregen. |
Das unterschreibe ich sofort. Ich hoffe das sich irgendwann keiner mehr drüber aufregt. Sollte es wirklich mal zu Vorkommnissen kommen, hoffe ich, das nicht alles gleich abknallen brüllt wie bei Bruno. Im übrigen müsste man dann auch alle Hunde einfach abknallen, wenn wieder mal Kinder angefallen und schwer verletzt worden sind.
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Wo ich herkomme, kann man tagelang wandern, ohne einem Menschen zu begegnen. Und das ist mitten in D. Genug Platz für Wölfe dort...
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Könnte man mal diese "dummen" Vergleiche zwischen Wölfen und Hunden lassen? Der Hund ist ein Haustier und der Wolf ein Raubtier, Beutegreifer, Wildtier oder wie auch immer nun der politisch korrekte Begriff ist.
Natürlich ist die Gefahr von einem Hund angegriffen zu werden höher als durch einen Wolf. Das kann aber schon allein daran liegen, dass es in Deutschland mehrere Millionen Hunde im Vergleich zu wenigen hunderten Wölfen gibt. |
Daran ist überhaupt nichts dumm, weil verletzt ist verletzt, egal ob nun vom Hund oder vom Wolf. Allerdings ist das ne unangenehme Wahrheit, die Hundebesitzer gern mal verdrängen oder als dumm bezeichnen. Was ich wiederum als dumm empfinde.
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:zuck: LG Martin |
Ja genau, so machen wir Menschen es doch eigentlich seit Jahrtausenden, töten was uns gefährlich werden könnte. Oder verbannen, verjagen oder sonstwas. Warum nimmt der Mensch das Risiko von Millionen Fahrzeugen auf sich, die jährlich ca. 3500 Menschen allein in Deutschland töten? Aber bei ein paar hundert Wölfen die noch nicht mal was getan haben, verfällt er in Panik? Zigmale wechseln wir am Tag die Straßenseite und gehen dabei jedesmal das Risiko ein getötet zu werden, von Hunderten von Fahrzeugen, aber ein paar Wölfe, die größtenteils auch noch versteckt in den Wäldern leben, die müssen weg, natürlich, viel zu gefährlich. Tz
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Heute war ein Bericht bei uns in der Zeitung, dass ein Bussard eine Joggerin attackiert hat: http://www.noz.de/lokales/osnabrueck...ery&0&0&567798
Es handelt sich um einen wild lebenden Beutegreifer. Sollen jetzt auch alle Greifvögel, die sich hier angesiedelt haben, ausgerottet werden, da sie im Einzelfall auch mal einen Menschen verletzen können? Das ist doch absurd. |
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Wenn ich an früher denke, haben wir uns als Kinder im Wald rumgetrieben, bis die Eichelhäher heiser waren. Wenn ich meine Kinder in den Wald lasse, hätte ich mehr Bedenken wegen vorhandenen Wölfen, als wegen vorhandenen Bussarden. Auch wenn ich jetzt zu hören kriege, das sei Unfug. (Ich hab auch ein sch**** Gefühl auf Hängebrücken oder ähnlichem, obwohl ich weiß, dass sie stabil sind.) |
Also da hätte ich zig mal mehr Bedenken wegen Wildschweinen. Aber ganz sicher. Die haben schon so einige Menschen auf dem Gewissen.
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LG Martin |
Seltsamerweise bleiben da die Jungs der schießenfreudigen Abteilung der Jägerschaft still. Aber ok, das ist ja auch jagdbares Wild. Und schließlich ist es ja auch ein Unterschied ob ich von jagdbarem oder jagendem Wild verletzt werden könnte. :roll:
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Mir erschließt sich nicht, wieso der Vergleich dumm ist, nur weil es sich um ein Haustier handelt. Ist der scharfe Hund in den Händen eines unerfahrenen Halters nebenan weniger gefährlich als ein Wildtier irgendwo im Wald, dass unter normalen Umständen den Menschen nicht mal mit nem Stock anfassen würde? Ich denke es ist eher andersrum aber Hunde sind ein Wirtschaftsfaktor... |
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Und da ich kein Hundebesitzer bin, muss ich keine "unangenehme Wahrheit" verdrängen. Dennoch habe ich vor einem freilaufenden Hund (vor allem mit dem dazugehörigen Halter in der Nähe) weniger Bedenken als ich es vor einem freilaufenden Wolf hätte. (Von Wildschweinen ganz zu schweigen.) |
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LG Martin |
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Also ich bin in meinem Leben zweimal von einem Hund gebissen worden. Als 10 Jähriger endete diese Attacke für mich im KH und 2×4 Stichen in meiner Schulter. Die Narben kann man heute noch sehen. Da ich mich nur noch mit einem kräftigen Schlag mit einem Ziegelstein befreien konnte, der Hund ließ nämlich nicht los, endete das für den Hund leider nicht gut. Keine Ahnung warum der auf mich losgegangen ist, der kam einfach um eine Hausecke gefegt, hat mich angesprungen und dann in meiner Schulter verbissen. Der zweite Biss endete Gsd harmloser. Bei dem ersten Fall hatte ich keine Chance, wahrscheinlich reicht bei einer zu nahen Begegnung mit einem Wolf, ein in die Hände klatschen.
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Homo hominis lupo.
Die Gefahr durch den Wolf ist m.E. vernachlässigbar. Wenn man es statistisch aufarbeiten wollte, und die gleichen Konsequenzen, wie zeitweise beim Wolf gefordert, eingeleitet werden würden, wären Pinscher, Dackel und Schäferhund schon längst eingesammelt worden. |
...und mindestens die Hälfte der Halter.:mrgreen:
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