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seit ein paar Seiten fällt mir zu dem Thread nur noch ein: Don't feed the troll :roll:
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ich wollte mir gerade msdelete herunterladen. Leider funktioniert der Link nicht mehr. Kennt jemand einen neuen? |
Nabend,
als Anfänger finde ich dieses Thema äusserst interessant. Ein Thema das stark polarisiert, und zigfach über das ganze Netz verteilt zu finden ist. So bin ich auf diesen Artikel gestoßen. Die darin vertretene Meinung deckt sich anscheinend auch mit einigen hier im Forum. (Zumindest habe ich solche Aussagen die in diese Richtungen gehen schon gelesen.) http://nachbelichtet.com/2008/10/14/...peg-klar-jpeg/ |
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das ist genauso ein leidiges thema wie playstation Vs XBOX oder Windows Vs Linux... soll doch jeder nutzen was er will ohne andere "bekehren" zu müssen... |
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Mein Ziel/Anspruch/Wunsch: Ich hätte gern die Farbwerte, die bereits auf vom Sensor in die RAW-Datei gespeichert wurden, OHNE jegliche Manipulation als RGB-Pixel. Hierfür ist höhere Mathematik mit rechenintensiven Interpolationsverfahren NICHT erforderlich. Nachdem ich selbst mit "-q 0" nicht zufrieden war, blieb mir nichts anderes übrig, sich mit dem Entwickler von dcraw in Kontakt zu treten (oder Falls keine Antwort, dann eben mit Kollegen den Code von dcraw zu analysieren und ggf selbst eine neue Funktion zu programmieren). Ich habe mein Anliegen dem Dave mitgeteilt, und er hat mir geantwortet WAS genau der Parameter "-h" bewirkt. In einem 2x2 Bayer Pattern befinden sich 2 Grüne, aus diesen wird ein Durchschnittswert für einen Grünen Pixel berechnet, anschließend werden die 3 Pixel (1xRot,1xGrün,1xBlau) zu einem RGB-Pixel zusammengefasst. Das geschieht übrigens ohne merkliche CPU-Auslastung, und die Ergebnisse, die sind genau das, was der Sensor "digitalisiert" hatte. Das Ergebnis ist also auf jeden Fall schärfer (Sättiger und Kontrastreicher) als jegliches Bild, sei es mit IDC oder dcraw "-q x" generiert und dann auf genau die Hälfte per nearest neighbor verkleinert. Leider befindet sich noch die Auswirkung des AA-Filters im Bild, um diese "ein wenig" zu eliminieren jage ich zum Schluss noch Schärfen+10 (per XNview) drüber [nach dem ich zuvor noch Kontrast+10 drüber gejagt habe). Ohne AA-Filter könnte ich das schärfen+10 reduzieren oder weglassen. Wer möchte darf das gerne mal selbst ausprobieren und die Ergebnisse vergleichen. Mir war von vornherein klar wenn ich irgendwie einen Weg finden kann, mit dem die Bilder "untouched out of sensor" kommen, dann habe ich definitiv die beste Bildqualität (Schärfe, Kontrast, Farben). Wahrscheinlich meckerst du jetzt über die "1 Pixel breite Farbsäume und harte Kanten". Die harte Kanten sind das was Bildschärfe beinhaltet, diese kommt vom Objektiv, ist somit gewünscht, der AA-Filter macht das Bild ja bereits unvermeidbar unscharf auf unterster Pixelebene. Was die Farbsäume betrifft, diese wurden weder per Software-Eingriff hinzugerechnet, noch manipuliert oder entfernt. Ganz im Gegenteil, sie entsprechen der Wahrheit, den Fakten, den Daten die auf dem Sensor festgehalten wurden, und zwar in dem Moment, indem man fotografiert. Du siehst sie wenn du das Bild auf 400 % oder größer digitalrein-zoomst, aber schau das Bild mal in 100 % an (nativ RGB), die Bilder wirken total natürlich und ausgewogen. Beim speichern mit JPG-Qualität 90 % hast du in der 400 % Ansicht 2 bis 3 Pixel breite JPG Artefakte, diese nimmst du gerne in Kauf aber meckerst über 1 Pixel breite natürliche harte Kanten ? Passt nicht zusammen. Wie dem auch sei, mein Wunsch ging in Erfüllung und ich habe eine Lösung für meine Ansprüche gefunden. Das umwandeln von VIELEN RAW2TIF Bilder (in einem Schlag) mit dcraw ist kompliziert, weil die Puffer für die cmd-Line begrenzt ist, und deshalb werde ich mir wohl ein kleines Tool programmieren, der mir (und wenn ich schon dabei bin), auch ein paar andere Probleme gleich mit erledigt (Temp dirs vorher löschen, Dateidatum auf EXIF-Datum setzen, aus jedem ARW jeweils ein autobelichtung, ohnebelichtung, belwert2, belwert4 TIFF generiert), so habe ich bei unterbelichteten Bildern gleich das korrekt belichtete TIF vorhanden und kompiere es nur noch nach einen Ordner, dessen Inhalt später nach JPG umgewandelt wird. |
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Optische Qualität zeichnet sich immer in erster Instanz per Bildschärfe aus (danach folgen CA, Farben, Kontrast usw). Bei PC Grafikkarten übertreffen sich die Hersteller mit x-fach Antialiasing... und klassifizieren somit Bildqualität. Hierzu muss man mal in die Vergangenheit zurückgehen (dies gilt auch für den AA-Filter in den Digitalkameras [vor dem Sensor]): Am Anfang hatte man relativ geringe Auflösungen auf den Sensoren bzw auf den Bildschirmen in denen die 3D Spiele liefen. Damals waren Treppeneffekte deutlich sichtbar, diese mussten also mit aller Macht "eliminiert" werden. Ob dadurch auch Details verloren gehen, oder der Kontrast im Bild darunter leidet, das wird dir keiner verraten (denn diese Verluste kann man ja schließlich per nachträglichem Schärfen oder color Boosting wieder gewinnen). Was ich dir damit sagen möchte, wie oft und welche Verfahren wurden denn auf dein JPG angewendet, das du aus der OOC-JPG als "Super Qualität" klassifizierst ? Du weißt es nicht ? Ich auch nicht, und wills auch gar nicht wissen. Ich weiß nur, dass da ETLICHE Manipulationen stattgefunden haben, und bei jeder Manipulation verliert das Bild an Schärfe, Kontrast und Farben. Zum schluss wird Kontrast und Color Boosting drübergejagt. Wie wäre es wenn du ein Bild hättest ohne jegliche Manipulation ? Hast du mal gesehen wie kräftig die Farben OO-RAW sind ? Hast du mal gesehen wie scharf das Bild OO-RAW ist ? Hast du mal gesehen wie Kontrastreich das Bild OO-RAW ist ? Ich habe meine Vergleiche durchgeführt, und bin zu verblüffenden Ergebnissen gekommen. Deshalb: Sich besser nicht als OOC-JPG-Fanboy outen, sondern bitte erst mal Vergleiche durchführen. Erst dann kannst du dir sicher sein, dass du in beide Welten OO-JPG vs RAW2TIF2JPG geschaut hast. Wenn du dann immer noch mit OOC-JPG zufrieden bist, dann ist das eben dein Anspruch, mit maximal (möglicher) Qualität hat das aber nichts zu tun. Und was RAW angeht, das ist gar kein Bild zum vergleichen, das sind nur Sensordaten, die festgehalten wurden (zusammen mit einem JPG-Thumbnail+EXIF+[verschlüsselte]MetadatenVomHersteller), aus dem man mit unterschiedlichem Interpolationsverfahren unterschiedliche Ergebnisse (bei identischem Belichtungs-Wert) bekommt. Entweder interpoliert man und bekommt ein Ergebnis, oder man lässt jegliche Interpolation (also künstliches hinzurechnen von Informationen) weg, dann bekommt man wieder ein anderes Ergebnis (für mich das Original). So und jetzt darfst du Qualität für deine Ansprüche selbst definieren. |
Nunja, ich denke der Thread hat gezeigt das jeder Qualität anders definiert.
Das zusammenfassen eines 2x2 Bayer Pattern zu einem RGB-Pixel mag zuerst logisch und sinnvoll erscheinen, führt jedoch zu extremen artefakten. Wie ich schon sagte, wenn ich in Windows die Schriftartenglättung "Cleartype" aktiviere sehe ich auch farbsäume an der Schrift. Dadurch das farbige Subpixel des Monitors zur glättung benutzt werden. Vielleich sind meine augen einfach empfindlich dafür. In meinen Augen ist eine umwandlung mit 2x2 pattern einfach nicht so richtig zuende gedacht... Aber schön das dir mein Hinweis geholfen hat mit dcraw. Zum puffer-problem: wie wäre es mit einer simplen batch datei mit for-schleife? |
Guten Morgen,
wow hätte nicht gedacht das soviel hinter dem Thema steckt. Lediglich das es eine Geschmackssache über die Qualität ist, war mir bekannt. Auch wenn ich noch nicht sonderlich gut darin bin, macht es mir als Anfänger einen heidenspass mit den Raw zu arbeiten. In den 4 Monaten in denen ich das mache habe ich mich im Vergleich zu meinen ersten Bearbeitungsversuchen schon verbessert. Was ich meinte: Ich habe für mich noch nicht überprüft wie mir die Qualität der ooc-jpgs im Vergleich zu meinen entwickelten raws gefällt. Denn jpgs habe ich mit meiner Kamera bisher kaum gemacht. Eins interessiert mich noch, auch wenn ich das meiste was hier auch hochtechnisch aufgerollt wurde nicht verstehe. Was ist ein OO-Raw? Und sowie ich das jetz verstanden habe hat man ohnehin, und wenn überhaupt nur mit einem Tool das du da bastelst, die Möglichkeit. An Daten ohne Manipulation zu kommen. Aber selbst wenn, man dran kommt und ein solches Raw erhält. Spielt dann nicht noch die Interpretation des Raw-Konverters bzw des Grafikprogramms eine Rolle. Korrigiert mich sollte ich was falsch verstanden haben oder daneben liegen. Edit: Mit dem Link wollte ich auch niemanden provozieren oder diese Meinung vertreten / oder festklopfen. Ich habe zwar nur in Raw gearbeitet bin aber auch dem jpg nicht abgeneigt. Und werde mich wohl auch noch eine Weile damit beschäftigen. :D |
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Es gibt also niemals eine allgemeine Antwort zu der Frage, ob die Bildqualität einer Kamera mit JPEG oder mit RAW besser sei. Allerdings steckt im RAW stets das Potential die Bestmögliche Bildqualität zu erreichen. In einem JPEG hat man - mit viel Glück - die zu diesem Zeitpunkt beste Qualität. Sobald die RAW-Konverter am Rechner verbessert werden kann aus dem RAW wieder mehr herausgeholt werden. Zitat:
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http://www.thedailynathan.com/demosaic/algorithms.php Dort werden eine Reihe von Interpolationsalgorithmen für Bayersensoren vorgestellt. "Pixel Binning" ist dabei die Variante, bei der die vier Pixel eines Bayer-Musters einfach zu einem Pixel zusammengefasst werden. Dabei wird Luminanz-Auflösung einfach verworfen. Die besten Interpolationsalgorithmen sind adaptiv - d.h. sie ziehen neben dem reinen Bayer-Muster-Prinzip auch den tatsächlichen Inhalt eines Bildes zu Rate. Denn - wer hätte das gedacht: Ein Foto enthält Information :top:. Adaptive Bayerinterpolation weiß diese Vorhandene Interpolation zu nutzen. Je mehr Information man aus dem Bild gewinnen will, desto schwieriger der adaptive Algorithmus. Der wohl komplizierteste Algorithmus der obigen Seite ist Pattern Recognition (Mustererkennung) und dieser eröffnet ein ganz neues Feld von Verbesserungen wo die Finale Qualität wieder sehr stark davon abhängt welche Muster erkannt werden können. Zitat:
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Die Warnung von neonsquare vor den unzähligen falschen Schlüssen und Behauptungen in diesem Thread sollte vor Anzeigen des Threads hier in einem separaten Fenster erscheinen. Zweisprachig, damit Leute, die sich durch den Google-Übersetzer hierher leiten ließen, ebenfalls gewarnt werden.
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Da hat aber jemand klasse Zeug geraucht. :shock: :lol:
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2. Falsch. Das Tool, das ich entwickeln möchte dient nur meiner Bequemlichkeit tausende von RAW Dateien in einem Zug über dcraw in TIF zu konvertieren (ggf mit utnerschiedlichen Belichtungswerten). Um aus einer RAW-datei ein Bild ohne jegliche Manipulation zu generieren, kannst du das Tool dcraw.exe zur Hilfe nehmen. Kompilierte exe (bitte immer Antivirscan drüberjagen): http://www.centrostudiprogressofotografico.it/en/dcraw/ Danach legst du deine RAW-Datei (z Beispiel DSC03069.ARW) in den dcraw.exe Ordner, startest cmd und gibst folgendes ein: * OHNE BELICHTUNG (bei überbelichteten Bildern oder für Vergleiche und Benchmarks, Sterne und Mondfotografie): dcraw -v -h -w -T -W DSC03069.ARW Jetzt bekommst du ein TIF ohne jegliche Manipulation (kannst sogar auf einem Netbook mit lahmen Atom Prozessor machen, es gibt faktisch kaum was zum berechnen für die CPU). Möchtest du das Bild belichtet entwickeln (also aufhellen), gibts unterschiedliche Optionen, ich liste Sie für dich mal auf: * Automatisch belichten (Generell für alle Bilder): dcraw -v -h -w -T DSC03069.ARW * Mit Wert 2 überbelichten (Szenario: verdunkelte Personen im Vordergrund, Heller Himmel im Hintergrund): dcraw -v -h -w -T -b 2 DSC03069.ARW * Mit Wert 4 überbelichten (Szenario: stark verdunkelte Personen im Vordergrund, Heller Himmel im Hintergrund): dcraw -v -h -w -T -b 4 DSC03069.ARW 3. Man erhält kein RAW, siehe Antwort Nr 2 . 4. Habe dich korrigiert. Ich denke mit Antwort Nr 2 hast du (und alle anderen Leser) jetzt etwas zum ausprobieren und vergleichen. Bitte immer auf die Farben, Kontraste, Bildschärfe (und wenns auf Pixelebene ist) achten. Bilder möglichst in gleicher Bildgröße vergleichen. Mit Sony IDC bekommt man immer ein 3000x2000 Pixel Bild, wogegen man mit dcraw immer ein 3012x2012 Pixel bekommt, trotzdem kann man diese vergleichen (mehr infos auf dcraw homepage den FAQ lesen [guugln]). Solltest du die Bilder mit Interpolation "-q x" 0,1,2,3 generieren (also 6000x4000 Pixel) wollen, musst du entweder die "-h" Bilder mit neares Neighbor auf das DOPPELTE vergrößern, oder die Interpolierten Bilder mit nearest Neigbor HALBIEREN. Wie man Bilder vergleicht? Also gut: Zum vergleichen in fast stone image viewer mit STRG beide bilder markieren dann P drücken, dann in der mitte oben auf den grünen "pfeil links" klicken, dann wird das rechte bild auf dem linken drübergelegt, so siehst jeden unterschied. Wenn nötig, in die Ansicht 200 %, 400 % oder 800 % wechseln. |
Na dass probier ich doch gleich mal aus.... (Spart den anderen Mitlesern hier Zeit und Mühe..)
Voila, hier mal ein Ausschnitt: http://www.bilder-hochladen.net/file...f4x-b-6512.jpg Rechts: Das out-of-cam JPG @ 100% Links: Die jetzt neue Prozedur von zeeshan @ 200% Gut... das Ergebnis ist erstaunlicherweise besser als ich dachte, aber ich finde es immernoch sinnlos das 75% der Auflösung nun weggeworfen wurden. Da bringt es auch nix mir schönzureden wie toll scharf es doch bei 100% Ansicht nun ist. Es nimmt ja nur noch ein Viertel der ursprünglichen Fläche ein, mit genügend Verkleinerung bekomme ich jedes Bild scharf :D Ich hoffe langsam auch das niemand diese Methode hier wirklich ernst nimmt... |
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2. Die 75 % Auflösung, von der du redest wurden anhand der 25 % (für mich 100 % nativ RGB-Auflösung) per Interpolation hochgerechnet. ==> Was nun für wen 100 % Ansicht ist, ist wiederum Definitionssache. Ich hatte schon mal beschrieben, dass eine 6 MP (Herstellerangabe) Kamera in Sachen Auflösungsvermögen nicht mit einer 6 MP jpg (native RGB Auflösung ALT-A65) mithalten kann. Wärden die Interpolationsverfahren dermassen toll, wie sie angeprießen werden, dann müssten beide Bilder auf gleicher Höhe sein. Dem ist aber nicht so, und deshalb schweigt auch jeder über diesen Punkt. 3. Das Bild wurde nicht verkleinert, sondern entspricht der 100 % RGB-Sensorauflösung. Ein Bild in der Auflösung (Herstellerangabe) entspricht der Graustufenauflösung (im Optimalfall), die Farbwerte sind hochgerechnete, interpolierte Werte, also 200 %. Erneut: ==> Was nun für wen 100 % Ansicht ist, ist wiederum Definitionssache. Wieso stellst du nicht die original RAW-Datei und deine ooc-jpg zum download bereit ? Dann kann das jeder mal selbst testen/vergleichen. Ich poste jetzt hier keine mickrigen Screenshots-Ausschnitte, wie man Bilder vergleicht, habe ich beschrieben. Ich stelle nun DSC02026.ARW DSC02027-ooc-bir.jpg DSC02026-h+cont10+sharp10.jpg zum download bereit (beide jpgs jeweils in der nativ RGB 100 % Ansicht). http://www.zeeshan.de/slta65/oocjpghalf_vs_dcraw-h.zip Vergleiche kann jeder selbst durchführen. |
Du hast die Kommandozeile für dcraw gepostet, diese habe ich dann auch benutzt.
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Hier die Dateien in einer .zip: http://www.share-online.biz/dl/HZH3I1RMKT7 Zu deinem Vergleich: Dein OOC-JPG hat nur die halbe Auflösung wie deine RAW-Datei, toller Vergleich..... Das ist doch kein Out-Of-Cam-JPG mehr wenn Du die Auflösung reduzierst :roll: |
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Moin,
das Linke sieht ja mal absolut besch**** aus!! Ich mache das wie bisher. Raw in Lightroom entwickeln. Das Zeuch da oben ist zu kompliziert, und 00-Rawentwicklung sieht nach Müll aus. Irgendwie komm ich mir bei der 00-Raw Geschichte veralbert vor. Könnte ja ein Troll sein... |
@StarScream
Die Option -h bei dcraw entspricht dem "Pixel Binning"-Algorithmus auf der von mir verlinkten Seite. Dort steht dazu auch: Zitat:
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ODER * Ob man das Bild ohne Interpolation (und somit ohne Hochskalieren) als 100 % Bildgröße betrachtet ==> das ist Definitionssache. Ich hatte dir bereits beim ersten Posting von deinem Bild angemerkt, dass dein Bild deutlich überschärft ist, damals hast du gefragt woher ich das weiß, na ganz einfach, indem ich mir das Bild angeschaut hatte (Bildausschnitt). Jetzt wo ich auch mal das ganze Bild habe, inkl als RAW+EXIF, sehe ich anhand der EXIF meinen verdacht bestätigt, denn du hattest Sharpen +1 in der Kamera eingestellt. Es wird ein Zoom-Obj verwendet (natürlich perfekt für Vergleichsbilder [ironie]) und reicht es nicht, dass neben Farben+1 und Kontrast+1 auch noch alle sonstige In-Kamera-Manipulations-Funktionen aktiviert sind, hast du auch noch ISO 200 bei sonnigem Tageslicht eingestellt. Was du jetzt erwartest, ist dass der Weg über den RAW-Konverter denselben Müll herbeizaubert, den du am Gesamtergebis im ooc-jpg hast. Alles was ich dir sagen kann, ist dass du über RAW die Option hast, eine jpg mit maximaler Qualität zu speichern (out of raw jpg), diesen Weg gibts GAR NICHT über ooc-jpg, weil die Kamera nur mit 94 % jpg-Qualität und Farbsubsampling 2x1 die ooc-jpgs speichert. Es macht wenig Sinn, insbesondere bei deinem vorliegendem ARW, über X RAW Konvertern zu gehen, um dir zu zeigen dass man irgendwie an dem Punkt kommt, den du da gerne wie ooc-jpg hättest. Ich habe da ganze andere Impulse, gehen wir doch mal zurück zu dem Punkt, an dem du dein Bild gemacht hast, und du hättest (fiktiv) eine Festbrennweite drauf (womit Farben+1,Kontrast+1,Schärfen+1 überflüssig wird, bei Blende 7 übrigens ist auch aut Chromaticaberr-corr überflüssig), und statt ISO 200 hättest auf ISO 100 gesetzt (womit man auch OHNE jegliche Rauschunterdrückungsalgorithmen brauchbare Ergebnisse erzielt), was glaubst du was hättest du da auf deinen Sensor gebrannt ? Denselben Müll oder doch etwas optisch hochwertigeres am Gesamtergebnis ? "dcraw -h" manipuliert dein Bild nicht im Geringsten sondern legt dir Fakten auf den Tisch, das zeigt sich in mehr Bildrauschen [gleichzeitig aber auch in mehr Details worüber eher geschwiegen wird]. Mein Impuls ist, ich hätte gern das was ich da auf dem Sensor brenne, und zwar SO wie ich es drauf gebrannt habe OHNE jegliche Veränderung. Mich interessieren die Algorithmen, die vom Hersteller zu Hersterller unterschiedlich sind, sei es in Rauschunterdrückung, auto-HDR, Objektivkorrektur und was weiß ich noch, recht wenig. //(Exkurs Hast du schon mal programmiert ? Weiß du wie viel Murks jeden Tag programmiert wird bis man zu brauchbaren Ergebnissen kommt oder Ergebnisse von Algorithmen, die als brauchbar eingestuft werden, sind oft nur NOT-Lösungen. //)Exkurs Wenn ich es schaffe, einen fotografischen Moment qualitativ hochwertig auf den Sensor zu brennen, dann bekomme ich auch qualitativ brauchbare Ergebnisse. Lässt du dich von A nach B chauffieren um später allen zu erzählen dass du heute einen so tollen Wagen gefahren hast ? Ich habe mir zum Schluss nur noch den Kran links oben in deinem Bild angeschaut, die Überschärfungs-Säume um den Kran findest du nur im ooc-jpg, im in der "dcraw -h" gibts die nicht. Insgesamt ist das Bild aber selbst in der "dcraw -h" Variante nicht sonderlich überzeugend, das liegt aber eindeutig am ISO 200 und am Zoom-Obj. Das 35 F1.8 kostet momentan 180 Euronen im Angebot beim Händler, bei denen Frauen männergleich in den Krieg zogen. |
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Ich drehe den Spieß jetzt mal ganz einfach um, deine Aussage ist, dass das JPG-Format für "synthetischen Motive, Screenshots" nicht geeignet ist. Daraus folgt: Das Bild mit dem "Synthetischem Motiv" http://www.zeeshan.de/jpgquality/jpgquality-11.jpg muss KLAR UND DEUTLICH SICHTBAR verschlechtert worden sein, weil es im jpg-Format gespeichert wurde. Prüfergebnis: Dem ist nicht so. Das Bild hat KEINE sichtbare Artefakte oder sonstige Verschlechterungen erfahren, nachdem es im JPG-Format gescpeichert wurde. Es stimmt vorne und hinten nicht was du da behauptest, und nur weil es auf Wikipedia so steht, bedeutet das erst recht mal gar nichts. Das hat sich bei den Leute evtl so verbreitet, weil das sich so rumgesprochen hat. Aber warum hat es sich so rumgesprochen ? Ganz einfach: Weil jemand ein Screenshot als JPG gespeichert hat OHNE vorher die JPG-Qualitätsstufe aufs Maximum (Farbsubsampling deaktivieren) zu setzen (ggf weil oft die Programme gar keine Optionen bieten). Was dabei dann raus kommt, siehst du ja auf (wobei das ebenfalls 100 % JPG-Qualität ist, aber eben mit Farbsubsampling) http://www.zeeshan.de/jpgquality/jpgquality-13.jpg Nur weil es Leute gibt, die nicht wissen dass JPG unterschiedliche Qualitätsoptionen hat, bedeutet es noch lange nicht dass JPG für Screenshots ungeeignet ist. Komplett lächerlich. Kannst du 100%ig ausschließen dass aktiviertes Farbsubsampling KEINE negative Folgen auf fotografische Bilder hat ? Nein kannst du nicht. Ich empfehle dir (falls du ein qualitativ hochwertiges Bild im RAW-Format hast), daraus JPGs zu generieren, einmal mit deaktiviertem Fabsubsampling, und dann eben mit aktiviertem. Selbst ein Blinder sieht den Unterschied. Und komm mir künftig nicht mit "wurde schon in x Diskussionen diskutiert" oder "ist historisch bedingt". Nur weil man die letzten 1000 Jahre etwas "historisch bedingt" falsch gemacht hat, muss es nicht heißen dass man es auch die nächsten 1000 Jahre falsch machen muss. Über Contergan hat man auch gesagt, ist wunderbar. Und was ist dabei rausgekommen ? Über Handy-Strahlung, WLAN-Strahlung, und der ganze Elektrosmog sagt man auch, es ist unschädlich. Aber was weiß man über die Langzeitwirkung ? Wie ist es in 50 Jahren wenn plötzlich die Krebsrate steigt, oder neuartige Krankheiten in Erscheinung treten und es sich dann herausstellt, dass die MAX Strahlungswerte runtergeregelt werden müssen? @Neonsquare: Bei dir würde ich mich freuen wenn du deine Fäkalien-Diplomarbeit zu Ende geschrieben hast. Fast jedes Posting von dir beginnt mit oder beinhaltet "Bullshit" oder "Toilette". Gewiss kein Ort für ein Gespräch unter Erwachsenen, mit diesen Begriffen hast du dir aber selbst jegliche Basis dafür genommen, dass ich auf deine Kommentare antworte. |
Herr, wirf Hirn hinunter... :zuck:
Zur Definition wälz dich halt durch das englische Original: http://www.jpeg.org/jpeg/index.html - die Wikipedia-Autoren machen auch nichts anderes, nur daß sie versuchen, es auf deutsch darzustellen. Natürlich kann man ein JPG so speichern, daß es praktisch keine sichtbaren Artefakte zeigt. Zu welchen Kosten? Dein Beispiel ist 1,5 MB groß. Das ist für einen Screenshot schlicht viel zu viel, als GIF mit 64 Farben (mehr enthält der Screenshot sichtbar nicht) ist exakt dasselbe Bild 175 kB groß. Einhundertfünfundsiebzig Kilobyte, nicht eintausendfünfhundert Kilobyte! Und das bleibt es sogar, selbst wenn man es 20 mal öffnet und wieder als GIF mit 64 Farben speichert! So etwas ist sinnvoll eingesetzte Kompression, nicht dein supertolles Beispiel! Bei Fotos sieht das vollkommen anders aus. Fotos enthalten Millionen und Abermillionen Farbnuancen und um diese sinnvoll komprimieren zu können, nutzt man JPG und hierbei dessen unterschiedliche Komprimierungsfaktoren und -Optionen, je nachdem, wieviel Verlust gegenüber dem Original man einkalkulieren mag - man wägt ab zwischen Verlust und erzielbare Dateigröße (bzw. ihre Kleinheit). Mit allen seinen Nachteilen, aber mit dem Riesen Vorteil der stark schrumpfbaren Dateigröße. Und dem Nachteil, daß ein zweites Mal speichern eines Bildes das Ursprungsbild nicht wieder generiert, sondern erneut versucht, anhand diverser Algorithmen vernachlässigbare Informationen zu finden und wegzulassen. So, und nun wird es Zeit, dich und deine Unreflektiertheit in Quarantäne zu schicken und der Ignore-Liste einen weiteren Eintrag angedeihen zu lassen. So einen ausgemachten Blödsinn gibt es hier definitiv kein zweites Mal. Saublöd ist allerdings wie schon erwähnt, daß hier unbedarfte Dritte dein Geschwafel als Wahrheit erachten könnten und damit sich der Blödsinn zum Schaden des SUF ungehindert weiter verbreiten könnte :flop: |
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Jemand zeigt ein Bild welches nach Deiner Methode erstellt wurde und die vollkommen erwartbaren negativen Eigenschaften demonstriert und Du kommst mit "Festbrennweiten". Jetzt mal wirklich vollkommen ernst: Du machst Dich hier zum Affen. Ich glaube Dir, dass Du eine Menge über das Zeugs nachgedacht hast, aber Du hast bereits früh auf falschen Annahmen basiert und sitzt jetzt auf einem Scherbenhaufen von hanebüchenen Theorien. Das schlimme daran ist, dass Anfänger diesen Irrwegen folgen könnten. Bedenke nicht jeder der vermeintliche Irrwege und vom gängigen Wissen abweichende Ideen verbreitet ist ein Galileo Galilei. Die meisten sind einfach verblendete Sturköpfe die sich keinerlei Wissen aneignen können weil sie in ihrer Paranoia nur noch Verschwörungen sehen. |
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Das sind jeweils 100%. Es macht Sinn diese auch so zu vergleichen. Punkt. Eigenschaften die ich am Endergebnis verändere brauche ich nicht zu vergleichen. Der Vergleich findet dann bei gleicher Darstellungsgröße statt. Nein, um ein Bild um den Faktor 2 in Länge und Breite größer darzustellen benötigt man keine Interpolation. Aus einem Pixel werden einfach 4. Zitat:
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Ja natürlich benutze ich das Zoomobjektiv zum vergleichen. Es geht hier immernoch um "OOC" gegen "deine Konvertierung". Das mache ich mit meiner Kamera und meinem Objektiv welches ich nutze.... Sonst bringt mir der Vergleich nix. Zitat:
- 100% der Auflösung mit Farbsubsampling 2x1 und JPG@94% - 25 % der Auflösung und falsch interpolierte Pixel ohne Farbsubsampling und JPG@100% ... Zitat:
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Sorry, aber jetzt an der Ausrüstung den Fehler zu suchen ist wohl mehr als sinnlos. Ja, das Bild hätte evtl. in ISO100 gemacht werden sollen, ich würde es mittlerweile auch so machen. Aber es war genau der Sinn meines Spazierganges durch Hamburg diese Sachen auszuprobieren. Zitat:
Alternativ empfehle ich eine S/W Kamera ohne Bayer-Filter. (Leica M Monochrom) Zitat:
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Dafür besteht er aber bei gleicher Darstellungsgröße nicht nur noch aus verpixelten chromatischen Abberationen wie in der von dir hochgelobten "00-RAW". Edit: Vergleichsbild am Ende dieses Postings angefügt Zitat:
- SAL 1650f28 SSM = Schlechtestes Zoomobjektiv ever... - ISO200 = Total verrauschte Pixelsuppe... - 4MP sind besser als 16MP - Chromatische abberationen brauchen nicht beseitigt werden - "Pixel Binning", der Demosaic-Algo. mit den meisten Artefakten, liefert bei dir die besten Bildergebnisse (aha...) - Schärfen, bzw. jegliche Form der nachbearbeitung des RAWs ist böse (ja, Lightroom wird völlig überbewertet, das braucht kein Mensch) Danke, ich habe verstanden :top: :mrgreen: EDIT: Der Kran... Der ja so schlimm aussieht da rechts in der ooc-JPG. Links! Ja, links ist er gut... verpixelt, voller CAs... aber eigentlich doch gut. Irgendwie... Doch isser, ich bin mir sicher... :lol: /ironie off http://www.bilder-hochladen.net/file...f4x-c-c20a.jpg Links: zeeshan's Methode, Rechts: OOC-JPG @zeeshan: Wie kannst Du dir bei dem Beispiel noch was schönreden? Die Pixelsuppe da auf der linken Seite ist dir zufolge also die "native" Aufnahme des Sensors? Das "mehr" an Details auf der rechten Seite ist also völlig frei dazuerfunden von völlig unfähigen Algorythmen? Ich glaube du hast dich mit deinen Theorien so dermaßen verrannt das du den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr siehst.... |
Ist aus der Diskussion ableitbar, warum Profikameras kleine jpgs machen, die so gut ausschauen wie RAW entwickelte jpgs und Einsteiger- bis Semipro Kameras grosse jpgs mit schlechterer Qualität erzeugen?
Kann das mit Profifarb- und Helligkeitsprofilen zu tun haben? Sind die schlechten jpgs nur so gross, weil sie viele Artefakte enthalten, die im Prinzip viele Falschinformationen darstellen, welche Speicherplatz benötigen, während eine artefaktfreie homogene glatte Fläche viel weniger Speicherplatz benötigt? |
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Zum TO: Nur mal zum Nachdenken. Da gabs doch mal den Witz: "Achtung: auf der Autobahn ist ein Geisterfahrer unterwegs. Darauf der Ausruf: "Was, einer? Hunderte!" Es gibt da draussen sehr viele Leute, die hochkompetent beruflich solche Dinge entwickeln und verwenden. Die Wahrscheinlichkeit, dass gerade du einen neuen revolutionären wissenschaftlichen Ansatz entdeckt hast, halt ich dahingehend für Null. |
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ODER wenn doch, dann schwinden im ooc-jpg die Details in farbigen Bereichen bzw an farblichen Übergängen (es entstehen color clipping), genau hier liegen in "dcraw -h" die Stärken: Es beinhaltet die kräftigere Farben (ohne jegliches Boosting). Ich habe mir dein Vergleichsbild gespeichert und was sagt Irvanview Info ? JPEG, quality: 98, subsampling ON (2x2) Du postest einen Bild-Ausschnitt zum Vergleichen, speicherst es vorher aber bewusst in einer minderwertigen Qualität. Dadurch entstehen größere Verluste im "dcraw -h" Bildausschnitt als im ooc-jpg (am ooc-jpg wurde ja bereits Farbsubsampling angewendet und es wurde mit 94 % out of cam gespeichert). Deshalb meine bitte an dich, künftig bitte generell (wenigstens) bei Vergleichsbildern immer mit 100 % jpg-Qualität speichern und das subsampling DEAKTIVIEREN. Auch wenn dein Bild ein echt schwieriges Beispiel ist (und es in minderwertiger Qualität gespeichert wurde), und du gerne 4 gegen 1 vergleichst, so muss ich dennoch erwähnen, dass im linken Bild (1fache Auflösung) insbesondere am OBEREN Kranabschnitt erkennbar ist dass er gelb ist, wogegen dies im rechten Bild(4fache Auflösung) nicht der Fall ist. Das Bild rechts ist bleich, selbst der Himmel enthält im linken Bild noch farbigen Übergang, rechts ist der Himmel eher einfarbig. |
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Auf dem Linken Bild ist der Kran sogar Grün und Rot.... :D Einfarbig oder bleich ist da am Himmel auch nix... Ich sehe einen glatten Farbverlauf. Das Rauschen ist nur entfernt und der Farbton etwas anders. |
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A) Interpolation berechnet aus diskreten Stützwerten kontinuierliche Zwischenwerte B) Die berechneten Zwischenwerte weichen von realen Werten ab C) Abweichung ist schlecht D) Beim Pixelbinning findet keine Interpolation statt Zeeshans Schlußfolgerung: Pixelbinning ist besser weil keine Interpolation, also auch keine Abweichung durch Interpolation Realität: Die einzelnen Pixel eines Bayer-Quadrupel weichen spatial (örtlich) ab. Damit ergeben sich Farbartefakte und Aliasing an Pixelübergängen. Das sind ebenfalls Abweichungen von der idealen Abbildung, welche durch Interpolation vermieden werden können. Pixelbinning nutzt lediglich die Farbinformation der einzelnen Pixel und verrechnet sie. Spatiale Luminanzinformation wird verworfen. |
Ich bin erstaunt über den Diskussionsverlauf - ein typischer Männer-Thread: Technikverliebt, an Messwerten orientiert, m.E. am Ergebnis erheblich vorbei diskutiert. Gute Ergebnisse bekommst du schlimmstenfalls auch mit einem Handy hin - es kommt immer auf die Bildaussage an, das Werkzeug und seine Möglichkeiten ist allenfalls Mittel zum Zweck.
Ich habe mir auch oft die Frage gestellt, ob es besser sei, meine Bilder in RAW oder als JPG aufzunehmen und ich habe einige wie Glaubenskriege ausgetragene Diskussionen im Web gelesen - am Ende denke ich, muss jeder seinen eigenen Weg finden und selbst wissen, was für ihn alleine die "Wahrheit" ist. Vor vielen Jahren hatte ich eine Dunkelkammer zusammen mit einem Freund. Irgendwann ist die Fotografie familienbedingt auf den Hund gekommen, ich habe das Equipment verkauft und nach Jahren wieder ganz klein mit einer Minolta A1 angefangen- Alles in JPG aufgenommen und so verwendet, wie sie aus der Kamera kamen. Dann folgten digitale DSLR mit anderen Möglichkeiten. Dann fing ich wieder an, Bildbearbeitung zu betreiben - diesmal nicht analog, sondern digital. Für mich stand recht bald fest, dass meine Fotografierarbeit mit der Aufnahme nicht beendet ist - und alle meine persönlichen Vergleiche haben mir bewiesen, dass dafür das RAW-Format die besseren, d.h. v.a. besser durchzeichneten Ergebnisse liefert. Letztlich muss das jeder für sich selbst entscheiden. Ich selbst speichere derzeit meine Bilder sowohl als RAW als auch als JPG, wobei ich allerdings dazu übergehen werde, mich komplett auf RAW zu beschränken. Für RAW spricht das bessere Ausgangsmaterial für eigene digitale "Dunkelkammer"arbeit - dafür taugt JPG einfach nicht, jedenfalls haben mir alle meine praktischen Versuche gezeigt, dass das nichts für mich ist. Gegen RAW spricht das proprietäre Format, von dem ich nicht weiss, ob es in 10 Jahren noch ein Programm geben wird, das mit genau der RAWs meiner Kameras umgehen kann (DNG ist da für mich, der ich mit Aperture arbeite, leider auch keine Alternative). Für JPG spricht die halbwegs verlässliche Erwartungshaltung, dass man dieses Format auch in 10, vielleicht sogar 20 Jahren noch wird öffnen können - wobei das auch niemand wirklich weiss. Die Frage nach Speicherkapazität dürfte heutzutage ohnehin kaum noch einer stellen wollen. Die ganzen theoretischen Ergübelungen des Threads gehen mir viel zu sehr am Ziel vorbei - und die kann nur heissen, mit den sich dir bietenden Möglichkeiten eine beabsichtige Aussage umzusetzen. |
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Andererseits - vielleicht ist das ja von Dir so gemeint, dass wir dem verbreiten von Fehlinformation entgegentreten indem wir einfach wieder das alte Streithennen-Thema auspacken? :lol: |
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*zwinker* |
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(eine Zeitlang war's ganz interessant, das alles zu verfolgen - jetzt reicht's) |
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Ich kenne keinen Geisterfahrer, dem man argumentativ beikam. Egal. Schluss jetzt. |
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Grundsätzlich halte ich die Entscheidung ob RAW oder JPEG oder beides oder vielleicht bei manchen auch besser gar kein Format für eine wichtige Frage: Diese Frage muss jeder für sich selbst beantworten, weil jeder einen anderen Ansatz bzw. eine andere Intention hat, an das Thema Fotografieren und Verarbeiten bzw. Speichern der erhaltenen Ergebnisse heran zu gehen. Ich habe Sie für mich beantwortet - vielleicht nicht abschliessend, aber zumindest für den Moment: RAW + parallele Speicherung von JPG. Wenn andere meinen, JPG sei das für sie geeignetere Format, dann soll es so sein. Ob es grundsätzlich das bessere ist, ist mir ehrlich gesagt wurschtegal - mir persönlich ist ausschliesslich wichtig, was das praxisgerechteste Ergebnis für meine Kombination Kamera + persönliches fotografisches (Un)vermögen + Rechner + EBV-Software + persönliches (Un)vermögen bei der EBV das zielführendste Ergebnis bringt. Wenn ich mir die Argumente der "Gegenseite" anschaue: Der Mann ist Informatiker und so denkt und argumentiert er auch. Ich mag mich täuschen, aber mir scheint es, als sei für ihn der Prozess der Bilderstellung und -bearbeitung ein v.a. technisches Vorgehen - wie willst du jemandem, der sich so weit weg von einer kreativen Herangehensweise bewegt, etwas mit Erfolg entgegnen. Das sind zwei unterschiedliche Ebenen, auf denen man sich hier begegnet. Irgendwie erinnert mich das an die etwas aus der Mode gekommenen Diskussionen um die Frage, ob nun 5 oder 12 MP besser seien. Das führt zu nix. Und zum Hinweis auf die Anfänger: Ich glaube, dass kaum ein Anfänger diese Diskussion wirklich zuende verfolgt. Die Frage, ob nun RAW oder JPG besser sei, ist nun (nicht nur für den Anfänger) auch nicht beantwortet. So - und nun habe ich mich dazu verführen lassen, doch noch etwas zu schreiben... |
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