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@ Gottlieb
ich verstehe das alles nicht, wenn ich keine Freude daran habe und mich frage warum ich eigentlich fotografiere dann ist es das falsche Hobby für Dich. Such Dir einfach ein anderes Hobby woran Du Spaß hast...auch da entstehen wieder soziale Kontakte, ich muß mich nicht mit einem Hobby was mir nichts gibt beschäftigen nur wegen der sozialen Kontakte. ___________________________ Was heißt eigentlich die Kameras werden immer besser und die Qualität der Bilder immer schlechter. Ich mache Bilder weil ich riesen Spaß daran habe, bin mit meiner Entwicklung auch zufrieden, wenn andere auch Gefallen daran finden ist es auch schön aber wenn nicht kann ich es auch nicht ändern und die Welt geht davon nicht unter. Wichtig ist doch das es mir gefällt und es muß auch nicht alles perfekt sein. Teure Kameras machen nicht die besten Bilder, es liegt immer noch an jedem selbst. In Foren gibt es User die gerade mit der Fotografie beginnen und welche die sich seit Jahren damit beschäftigen. Da die Preise für gute Kameras aber drastisch gesunken sind gibt es immer mehr Menschen die sich dieses Hobby jetzt leisten können. Wenn die alteingesessenen User hier kaum noch Bilder zeigen ist es natürlich klar das der Eindruck entsteht das die Qualität abnimmt, was ich aber nicht so empfinde. LG Tommy Helmut Newton im Restaurant: Der Koch: "Ihre Fotos gefallen mir, Sie haben bestimmt eine gute Kamera." Newton nach dem Essen: "Das Essen war vorzüglich - Sie haben bestimmt gute Töpfe." |
Ein anderer Ansatz zur möglichen Steigerung der Qualität seiner eigenen Bilder wäre auch, einmal bewusst die ganze Elektronik UND Mechanik wegzulassen und einen MAL-Kurs bei einem kompetenten Künstler (dessen Gemälde Dir gefallen) zu machen. Da werden die Grundlagen für den Bildaufbau, die Farbstimmungen, eventuelle Andeutungen und Symbole und auch Maltechniken vermittelt, die Dir auch beim Fotografieren weiterhelfen können. Ein Einsteigerkurs für Aquarell- oder Acrylmalerei bei der VHS reicht dazu auch schon völlig aus.
Zweiter Ansatz -- Wieder Malerei, aber diesmal die Betrachtung fertiger Werke: Geh in ein Museum, eine Galerie oder eine Kunstausstellung und lass die Bilder auf Dich wirken! Schau mal, wie sich die vorherrschenden Ansichten zur Bildgestaltung etc. in den letzten 100, 200 oder auch 500 Jahren geändert haben und welche Symbole, Allegorien und oftmals auch nur angedeutete Hinweise auf tiefergehende Bezüge die Maler verwendet haben, um eine bestimmte Wirkung zu erzielen, und überleg Dir, ob Du nicht daraus Inspiration für Deine Fotos ziehen kannst! |
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Aber eben auch nur mit dieser Massgabe. Eben Baustellen- Doku. Aber dann auch immer mehr und mehr Anderes. Zitat:
Das weckt dann meist schöne Erinnerungen. Und es hat schon einige Zeit gebraucht bis ich manche wenige meiner digitalen Bilder gut genug fand, diese zu zeigen. Unser beider Problem scheint zumindest teilweise identisch: Wir legen die Messlatte für uns selber sehr hoch. Evtl. einfach ZU hoch...? Zitat:
Dann kam noch ein wenig Schreiberei dazu und ich avancierte ganz schnell vom Gastautor zum Redaktionsmitglied. Zitat:
Ähnlich ist es bei menen Konzertbildern. Von den ca. 500 bis 1000 Bildern eines Konzerts kann ich nur maximal ca 30 dem Bericht beifügen. Da muss man kritisch auswählen und ggf. das Motiv etwas herausarbeiten. Die reine technische Qualität ist dabei gar nicht das Hauptargument wenn man die Bilder z.B. grundsätzlich auf das Forenformat oder (bei 3:2-Format) gar nur maximal 750 x 500 Pixel reduziert. Da treten Aspekte der "Aufnahmequalität" ziemlich weit zurück und das Motiv wird wichtig(er). Wenn man das öfter macht findet man "seine Linie". Bearbeiten tue ich auch nur die Bilder, die ich tatsächlich zeige. Das beschränkt sich in aller Regel auf Beschnitt, ggf. Histogrammanpassung und entrauschen und/ oder schärfen. Manchmal auch die Wandlung in s/w bzw Graustufen. Dann wird noch die Bildgrösse eingestellt und ggf. ein "Stempel" reingesetzt. Der Beschnitt ist für mich ein sehr wichtiges Gestaltungselement. Deswegen fotografiere ich inzwischen tendenziell eher etwas "weitwinkliger". Zumal auch desween weil sich meine "Zielobjekte" oft bewegen und ich oft recht wenig Abstand habe. Mit Retusche oder Farbkorrektur mache ich genauso selten was wie mit Entzerrung. Aber es kommt hin und wieder vor. Mit Montagen oder Arbeiten mit verschiedenen Bildebenen mache ich gar nichts. Dafür bin ich immer noch zu sehr Dokumentierer und zu wenig Künstler. Aber ich versuche dann doch schon die Stimmung einzufangen. Bei der NEX stelle ich bei künstlicher Beleuchtung öfter den automatischen Weissabgleich (AWB) aus und auf eine "wärmere" Farbe um. RAW nutze ich praktisch nie. Für mich hat es ein Mindestmass an "gutem" Fotoapparat gebraucht um an meine früheren Analog-Aufnahmen mit der Spiegelreflex von 1981 (mit einfacher Zeitautomatik) anzuknüpfen und Bilder zu machen, die ich mich zu zeigen traute. Meine Baustellenknipse reichte mir dafür nicht. Die Wahl fiel zunächst auf eine "Oberklassen-" Bridge. Die stiess dann für meine Bedürfnisse in der Konzertfotografie aber immer öfter an ihre Grenzen wenn es einfach zu dunkel war und der Sensor ausser Rauschen nichts mehr aufzeichnete. Nach 2 Jahren Bridge deshalb mein "Upgrade" auf die NEX 5n. Nach nun etwa 3 Monaten kenne ich die NEX so gut, dass ich die Situationsfotografie damit etwa genauso gut beherrsche wie mit der Bridge. Vorzugsweise mit manuellen Einstellungen und manueller Fokussierung bzw. vorheriger automatischer Fokussierung auf eine definierte Entfernung. Das minimiert die Auslöseverzögerung. Bessere Bilder mache ich mit dem "besseren Apparat" noch lange nicht. Nur kann ich eben dann teilweise in Situationen, wo mein bisheriger Fotoapparat versagte, dank lichtsärkerer Objektive und höherer High-ISO-Tauglichkeit, noch brauchbare Ergebnisse erzielen. Oft bevorzuge ich aber immer noch die Bridge. Allein schon deswegen, weil ich mir für die NEX noch keine Optik leisten konnte die an die 22mm KB-equivalente Brennweite meiner HS-20EXR rankommt, oder ich die "Fifo"- Funktion der Bridge nutze, oder den grossen Schärfentiefebereich des "Minisensors" nutzen will, oder nicht so viel Geraffel mitschleppen will, oder, oder, oder.... Ausserdem reicht schon eine Handykamera um den Pulitzerpreis zu bekommen... :lol: |
Ich hätte da auch noch einen Ansatz die Qualität der eigenen Bilder zu steigern, ganz unabhängig von der verwendeten Kamera und sonstigen Zubehör.
Vor der Aufnahme überlege ich mir einen passenden Bildtitel zu dem Motiv das ich ablichten möchte. Fällt mir nach 10 Sekunden immer noch nichts passendes ein lasse ich es sein, dann hat das Motiv wohl wenig Aussagekraft. Habe ich einen Bildtitel gefunden versuche ich diese Aussage bestmöglich umzusetzen. Klappt nicht immer aber sehr gut bei Motiven die nicht davon laufen. Gruß Roland |
Der Kreative wird seine 850er oder 900er nicht hergeben ;-)
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@alberich
Das ist schon beleidigend. :flop: Was hast du denn gegen Leute, die ihr verwendetes System toll finden? |
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Wer ist "DER Kreative"? Wo ist da der kausale Zusammenhang? Kann DER ohne die o.g. speziellen Hilfsmittel nicht so kreativ sein wie mt Wettbewerbsprodukten? :roll: |
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Lies dir die letzten Seiten durch und dann entschuldige dich dafür, daß du hier unpässlich bis zum Umfallen mitten dazwischen platzt. Danke! |
Wenn ich mich nur über neues Equipment motivieren kann - dann ist die Fotographie wohl das falsche Hobby.
Und für den der so seine Motivation sucht - wird nie seinen Frieden und Freude in diesem Hobby finden. Sorry - meine Meinung |
Hallo,
seit Jahren hab' ich hier nicht mehr einen derart interessanten Thread gelesen. Endlich geht's auch mal um Bildinhalte und nicht nur um (Aufnahme-)Technik. Lasst uns doch zum Thema zurückkehren. Und wenn sich jemand dazwischentrollt einfach weiterschreiben. Ich selbst habe auch mehrere 850/900, was aber mit Kreativität nix zu tun hat. Kreativität hängt nicht vor dem Bauch, sondern entsteht im Kopf... |
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Ich sehe mich auch nicht gerade als die Quelle der Kreativität, gehe oft zu technisch an die Dinge ran. Aber diese Erkenntnis ist ja auch schon mal ein Schritt - und jede Reise beginnt mit dem ersten... In letzter Zeit habe ich zwar nicht mehr so oft reingeschaut, aber die Happyshooting-Aufgaben und dazu eingestellten Bilder (Klick) haben meinen Sichtwinkel auf die Dinge auf jeden Fall schon mal vergrößert. Was könnte sonst noch bei Kreativkrisen helfen? - Pause machen? - Mit stark reduzierter Ausrüstung losziehen? - Zoomobjektiv mit Klebeband zur Festbrennweite machen? - Versuchen mit den Füssen zu zoomen? Gruß Ralf |
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Das geht vom durchkomponierten Bild mit Lichttechnik bis zum Abwinken über "ausgesuchte/ aufgespähte Motive" bis zum (zufälligen oder abgewarteten) Schnappschuss aus der "richtigen Perspektive im richtigen Moment". Ich selber war heute auf Berliner Weinachtsmärkten unterwegs und habe von dort ein paaar Eindrücke mitgenommen, die das "bunte Treiben" einfangen sollten. Dabei habe ich bewusst "Milieustudien" vermieden um Konflikte mit dem "Recht am eigenen Bild" zu vermeiden. Da gab es ausser dem Blickwinkel und der Brennweite nicht sooo viel kreative Freiheit, zumal meine Begleitung nicht ewig warten wollte, bis ich (endlich) den "richtigen Moment" erwische. Deswegen habe ich z.B. auf Stativ und Festbrennweiten an der NEX verzichtet und "nur" das Standardzoom benutzt. Alles in allem bin ich trotzdem zufrieden und werde mindestens ein paar Bilder in mein Archiv nehmen und auch hin und wieder "durchblättern" und mich gerne an diesen Abend erinnern. Ich hätte gerne ein paar Bilder hochgeladen (evtl. sogar in das "Bild des Jahres"). ABER: Der Upload-Button ist wieder "ausgegraut". Vor ein paar Monaten gings mal, nun wieder nicht (mit der aktuellsten Version 17.01 des FF). Irgendwie hab ich keinen Bock auf einen nicht funktionierenden Galerie- Upload. Offenbar erkennt die Galerie meine Registrierung nicht? Der Llink zur Registrierung sagt allerdings dass ich registriert bin. Ich bin ja auch eingeloggt und kann Beiträge schreiben. Verdachtsweise alle möglichen Cookies zu löschen kann es nicht sein.... |
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http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...d.php?t=107660 bei mir gehts auch nicht richtig. wenn ich was hochladen will ruf ich die seite mit dem IE auf... kein bock da andauernd cookies löschen zu müssen etc |
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Vor allem stimmt die Anleitung für die aktuelle Version des FF (17.02) nicht mehr... Die Forumsoftware kommt allem Anschen nach mit ihren egenen Cookies nicht klar. Dann stimmt mit der Forensoftware was nicht und es gibt eben keine Bilder von mir in der Galerie. |
Mein FF macht keine Probleme. Man muss zur Problemlösung aber schon Beitrag 81 nehmen.
https://www.sonyuserforum.de/forum/s...3&postcount=81 Der 1. Beitrag ist schon lange nicht mehr aktuell. |
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So etwas gehört dann doch mindestens in die Forenanleitung oder FAQ. Also, liebe mitlesende Admins.... :?: |
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Danke Kerstin, für Deine lobenden Worte.
Panoramen sind ein wirklich interessantes Gebiet, und eigentlich machen sie auch Spaß. Ich bin nur etwas zurückhaltend, sie zu zeigen, weil diese Art von Bildern schnell eine Übersättigung erzeugt. Neben dieser Nische würde ich gerne auch in der "normalen" Fotografie Fortschritte machen, und das will mir nicht so recht gelingen. Sicher muss ich noch viel mehr in bessere Technik investieren... :mrgreen: Oder vielleicht doch nicht? |
Vorallem musst du Spaß an dem haben, was du tust. Niemand urteilt über deine Bilder. Du bist doch allein dein Richter. Vielleicht noch ein Auftraggeber, wenn du für andere arbeitest.
Viel. hast du einfach Spaß am Thema "Erinnerungen schaffen" - mach doch mal bebilderte Tagebücher... nur für dich. Vielleicht haben die Tonnen von Schätzen auf deiner Festplatte dann einen Sinn? Im Grund genommen fragst du dich sicher nicht allein, was die Welt mit so viel Bildern soll - bei mir sind sie auch ganz oft nur "der Weg". Es macht auch Spaß, sich selbst zur Perfektion zu treiben, wenn man seine Nische gefunden hat! Und uns langweilst du nicht, mich jedenfalls nicht. Finde Panoramen einfach spannend. |
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Das Zitat ist genau so doof wie das mit den Töpfen :)
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Ich finde es passt. der_knipser sollte mal drüber nachdenken anstatt in selbstmitleid zu verfallen
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Viele Grüße Gerd |
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Ja, das ist schon putzig, was der ein oder andere hier schreibt und vor allem auch aus welcher Perspektive hier oft forsch geurteilt wird. :shock:
Das Niveau von Gottliebs Bildern ist ja hoch. Nur möchte er eben mehr. Und das fällt eben nach vielen Jahren der Hobbyausübung nicht mehr so leicht wie dies anfangs der Fall ist. Irgendwann gilt nicht mehr nur der Satz, dass alles schon millionenfach fotografiert wurde, nur eben noch nicht von mir. Sondern Du hast selbst schon fast alles mehrfach fotografiert. Und zwar nicht nur einfach so, sondern in ansprechender Form. Aber eben auch nicht mehr. Das Überwinden dieser Klippe, die sich da auftut, ist dann irgendwann Bestandteil des Hobbys, wenngleich dieser Teil eben mit Frustration verbunden ist. Stephan |
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Ich sehe da nicht wirklich Selbstmitleid. Eher eine zu hoch gesteckte Erwartungshaltung an sich selber, die man zu selten befriedigend bedienen kann. Ich kämpfe regelmässig mit demselben "Problem des anerzogenen Perfektionismus". (Woher das wohl kommt..? :roll:) Dies oft zu Lasten von Emotionalität und/ oder Spontaneität. Dass andere die eigenen Bilder (oft) toll finden, muss man auch erst verstehen lernen. Da steckt eben doch oft mehr Emotion drin, als man selber zu erkennen vermag. Das ist so ähnlich, wie mit dem eigenen Duft, den man nicht wahrnimmt. Womit wir wieder beim Thema des Threads wären: Emotionalität wird von (immer beserer) Technik immer noch nicht (genügend) erkannt. Das macht eben doch mehr aus, als nur eine Lächelerkennung. Die Erfassung des "richtigen Moments" und der Stimmung aus dem "richtigen" Blickwinkel kann einem keine Technik abnehmen. Nur erleichtern. Ein wichtiges Hilfsmittel ist mir dabei zuweilen die schnelle Serienbildfunktion. So meine unmassgebliche Meinung. |
Zum Thema:
In meiner Fotografie steigert sich die Qualität. Ich komme aus der Testphase heraus. Kenne die Kamera. Nun liegt es an mir, den richtigen Moment zu erwischen. Die Betroffenen sind mit meinen Bildern zufrieden. Es kommen ca. 30 000 Bilder im Jahr zusammen. Die Hälfte ist Sportfotografie im Akkord. Ich teste viel. Vor allem im Winter. Menschen, Gesellschaften, das ist schwer. Mir fehlt das Papparazzi Gen. Ich fotografierte oft nicht, wenn ich glaube, es wäre peinlich für die Abgelichteten. Wenn mich einer zum Fotografieren verdonnert, dann bin ich von der Rolle, steif, wie ein Anfänger, eigentlich unbrauchbar. Als Job wäre das nichts für mich. Man kann sich gut hinter der Technik verstecken. ja bessere Technik erlaubt bessere Fotos. Keine Frage. Nur die Umsetzung ist nicht leicht. |
Stand schon mal hier : einer der besten Threads seit Jahren.
Mir geht es auch oft wie Gottlieb - ich übe, lerne, kauf mir besseres Equipment, übe, lerne, tja - viele Bilder sind technisch in Ordnung, aber oft einfach nichtssagend. Ein bestimmtes Level an Ausrüstung ist zunächst mal für eine bestimmte Aufgabe einfach Voraussetzung: Ich denke an die Zeiten, in denen ich ich schlecht beleuchteten Hallen Sport (Leistungsturnen) fotografiert habe. Es versucht habe mit der D7D. Zufallstreffer gab es, aber mehr nicht. Also ein 70-200 SSM angeschafft, später die A700 dazu, kaum das sie verfügbar war. Naja... Zu meines Kontos Glück hatte sich diese Sportart in der Familie erledigt, bevor ich bei einer einstelligen Canon oder Nikon gelandet wäre. Wo stehe ich heute: People, Portrait und Street machen mir Spaß und gelingen mir auch ziemlich gut. Öffentlich zeigen möchte / kann ich Bilder eher selten, zu oft habe ich einfach keine Chance einen Modelvertrag unterschreiben zu lassen. Wie mache ich Bilder, die mir hinterher selbst gefallen: Ich persönlich brauche Zeit für ein Bild. Für ein gesehenes Motiv mache ich oft mehrere Versuche bis das Ergebnis gefällt. Im Gegensatz dazu gehe ich sehr gern mit Gleichgesinnten auf Tour. Dabei wird natürlich auch fotografiert. Hier lege ich aber viel mehr Wert auf den gemeinsamen Ausflug als auf die fotografische Ausbeute. Seitdem ich dies realisiert habe, sehe ich das alles sehr viel entspannter. Wenn ich wirklich eine Lokation als fotografisch begehrenswert erkannt habe, gehe ich dort alleine wieder hin und mache in aller Ruhe meine Bilder. Dann werden die Ergebnisse viel eher meinen Ansprüchen genügen. Aber auch da bitte bedenken: Ein Hamburger z.B., der jeden Tag eine Ründe mit der Fährlinie durch den Hafen schippert wird rein statistisch eine höhere Chance auf "das Bild" haben als ich, der alle 4 Wochen auf dieser Strecke fährt. |
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Vermutlich wird der Hamburger Stammtisch zukünftig die Linie 62 boykottieren, da ist einfach nichts (mehr) los. :cry: Interessante Ereignisse - Königin Maria die Zweite läuft vor den Landungsbrücken auf Grund, oder die personenschadenfreie Notwasserung einer Boing 747 vor Blankenese - finden einfach nicht statt. Es ist zum Heulen! :roll: Was bleibt? Dokumentarische Fotografie, weil es bei mir fürs Künstlerische nicht reicht. Von der Baugrube bis zur Fertigstellung des dann jahrelang leerstehenden Bürogebäudes, Zerfall und Abriß liebgewonnener Objekte... Man kann darin eine Aufgabe sehen. :D LG aus Hamburg: Joachim |
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Aber unsere Urenkel werden uns dankbar sein! Falls sie sowas wie jpg noch öffnen können. :) |
Schuhkarton sag ich ! Kennt Ihr das ? Da taucht aus irgendeinem Anlass so ein Karton mit einem Sammelsurium von Bildern auf. Bei mir waren es Bilder aus einem Zeitraum von über 80 Jahren. Und die einzigen mit künstlerischen Ambitionen sind die vom Dorffotografen mit immer dem gleichen Sessel und dem Hirsch im Hintergrund.
Aber kein Fotobuch und noch weniger eine Fotoshow auf dem PC hat dieses Interesse bei meinen Kindern und Enkeln hervorgerufen. Da kamen mit jedem Bild Fragen auf, manche ließen sich beantworten , bei anderen gab es Zweifel und dann das Bedauern nichts mehr zu wissen. Und deshalb ist mir der künstlerische Belang auch ziemlich schnuppe, aber einen Schuhkarton würde ich schon gern füllen. ;) Blubss |
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@ Blubss, Ihr habt ja beide so recht, ich musste schmunzeln, als ich Eure Zeilen las. Es ist nun nicht so, dass meine Kinder und Enkel meine aktuellen Fotos nicht anschauen, aber meistens mit eher weniger Begeisterung. Aber die ollen Dias mit Mama und Papa in Pampers, oder sie selbst in den unmöglichsten Situationen, Fotos die man heute wahrscheinlich nicht mehr so machen würde, ( man hat ja künstlerische Ansprüche :lol:). Diese Fotos sind der absolute Knaller und heiß begehrt. Fazit : Also doch alles richtig gemacht. |
und das eine schließt das andere aus!? :roll::shock:
bydey |
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