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Grüße, Jörg |
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Weil ich diese kleinen fisseligen Dinger nicht mag und da ich fast ausschließlich mit langen Brennweiten arbeite, kann ich sone Minikamera sowieso nicht gebrauchen.
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Wie denkst Du wird die NEX 7 aussehen? |
Das interessiert mich ehrlich gesagt überhaupt nicht;) Ich weiß wie meine nächste Kamera aussehen wird, jedenfalls so ungefähr und es wird definitiv keine NEX sein, egal welche Zahl davor steht.
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Interessant, daß manche das NEX-System nach wie vor für eine Konkurrenz oder gar den Sargnagel für's Alpha System halten. Nachdem es sich bei NEX IMO nach wie vor nicht wirklich um ein System handelt: es gibt immer noch nur drei Originalobjektive, es gibt keinen vernünftigen Blitz, die neue Kamera des Systems ist mitnichten eine große Änderung zu den vorigen (und ich bin sicher, das wird auch die sagenumwobene NEX 7 nicht werden: etwas andere Anmutung, etwas größeres Gehäuse mit ein paar mehr Bedienelementen und evtl. EVF, aber eine Abkehr vom grundsätzlichen Konzept, bzw. wirkliche Konkurrenz zu Alpha Gehäusen ist sicher nicht zu erwarten, d.h. die Alphas und die NEX 7 werden sich auch weiterhin in Größe usw. deutlich unterscheiden) und den großen Ansturm an Interesse sehe ich (z.B. hier im Forum oder anderswo) auch nicht. Canon und Nikon halten sich zu solchen Kameras ebenfalls auffallend bedeckt - angeblich sollte doch auch von denen was in der Richtung kommen, weil alles andere keine Zukunft mehr hat? Aha.
Also ich verstehe nicht, wie man NEX ernsthaft als Konkurrenz für etablierte Systeme (wie Alpha usw.) sehen kann, auch wenn der Anfangserfolg, bzw. die Fortschritte anderer Hersteller vielleicht interessant waren. Aber das Thema hatten wir vor ich glaube einem halben Jahr schon. OK, dazwischen war die Katastrophe in Japan, die sicherlich manches verzögert, aber passiert ist halt so gut wie nix (im Alpha-System aber zugegeben auch nicht viel). D.h. durch die (nicht) Entwicklung seit der letzten Diskussion sehe ich mich nur bestätigt. Und was auch immer ich damals an Interesse für's NEX-System auch gehabt haben mag, mittlerweile ist es komplett weg und ich denke auch nicht, daß da noch irgendwas revolutionäres zu erwarten ist. Sony hat mit dem ersten Erfolg vielleicht guten Umsatz gemacht, aber ich denke weiterhin, daß das System -wenn es überhaupt länger überlebt- da positioniert bleiben wird, wo es jetzt positioniert ist (gehobene lifestyle/casual Knipsen für die Mehrzahl der Käufer oder kompakte/leichte Ergänzung zu bestehenden Systemen, mit dem Vorteil der Adaptierbarkeit von Altglas ohne AF usw. für freaks). Eine Konkurrenz oder gar Ersatz für die Alpha-Produktlinie kann ich da nach wie vor nicht erkennen und es würde mich auch nicht sonderlich interessieren, auch wenn man aus so einer Entwicklung vielleicht gewisse Vorteile ableiten können mag. Aber wie gesagt, hatten wir alles schon vor einiger Zeit und ich will das eigentlich nicht nochmal durchkauen. Als Kontrapunkt zu den Alpha-Untergangspropheten sollte aber auch so eine Ansicht vielleicht mal zu lesen sein. |
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Nostalgiegründe wären sicher zu wenig Anreiz, aber Altglas und Altkunden vielleicht doch! |
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Das bitte auch nicht an kritik an Sony verstehen. Das ist einfach die Konsequenz die technische Entwicklung mit sich bringt. Da gibt es in der Geschichte auch schon einige Beispiele auch der Fotobereich ist davon nicht ausgenommen. Im übrigen bin ich überzeugt dass wir noch lange Freude am Alpha-System haben werden, ob aber dafür in 5 oder 10 Jahren noch entwickelt wird stelle ich aber in Frage. |
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Ach ja: ohne wie auch immer geartete Kompatibilität zu den a mount Objektiven (die es ja schon gibt, wenn auch mehr schlecht als recht) ist NEX auf jeden Fall bald Geschichte, d.h. also man würde -eine längerfristige und entsprechende Entwicklung von NEX angenommen- die Alpha-Ojektive noch gebrauchen können und dann würden sie auch in 5 oder 10 Jahren nicht verschleudert. Bei den NEX Sachen bin ich mir da hingegen nicht so sicher, siehe den Vergleich mit APS-C, bzw. Vectis. Auch wenn etwas technisch gesehen Vorteile haben mag (was bei NEX sicher der Fall ist), so muß es dennnoch nicht unbedingt die erwartete Akzeptanz finden, etablierte Systeme ablösen oder auch längere Zeit parallel dazu existieren können - genau das hat die Vergangenheit doch nun oft genug gezeigt. Also die Euphorie bezüglich NEX und ähnlicher Systemkameras ist zwar ganz drollig, aber für mich derzeit nicht nachvollziehbar - und zwar heute noch weniger als bei deren Erscheinen muß ich sagen. |
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Sollte sich NEX als rückläufig erweisen und SLT nicht mehr sinnvoll kann Sony auch wieder klassisch DSLR machen. Zumindest, wenn das A-Bajonett weiter mit Linsen gepflegt ist. bydey |
Ich sehe auch kein Problem darin das A-Bajonett um einen oder mehrere Kontakt zu erweitern über den die Blende elektrisch gesteuert wird. In der Vergangenheit ist das Bajonett ja bereits von 5 auf 8 Kontakte erweitert worden. Tatsächlich könnte das Bajonett sogar beides können, denn zu ermitteln, ob das Objektiv elektrisch oder mechanisch die Blende gesteuert haben möchte ist auch keine Problem.
Deshalb teile ich die Meinung, dass dem A-Bajonett durch die Nexe keine Gefahr droht. Grüße, Jörg |
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Und das obwohl die Blende bei den SLTs ein Problem bei der hohen Serienbildgeschwindigkeit darstellt. Wenn Sony das A-Bajonett in nächster Zeit gehörig überholt (komplett elektrisch nebst passenden Objektiven) dann stimme ich Dir mittelfristig zu. Im Moment kann man schon froh sein, wenn das Objektiv keinen Stangen-AF hat. |
Es ist mir ehrlich gesagt sowas von egal, ob die Blende nun elekrtonisch oder sonstwie geschlossen wird. Hauptsache sie wird geschlossen und auch gegen Stangenantrieb hab ich absolut nichts. Das funktioniert seit 20 Jahren einwandfrei und ich sehe nicht den geringsten Grund dafür, auf irgendetwas anderes scharf zu sein. Solange wie das alles reibungslos funktioniert, ist mir das alles ziemlich schnuppe und das tut es.
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Die Blende ist nun mal ein Problem bei den SLTs und den 10B/Sec. Mit einem schnelleren elektrischen Blendenmechanismus könnte man mehr rausholen. Warum muß jetzt eigentlich ausgerechnet ich Vorteile für die SLTs aufzeigen? :roll: |
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Wäre es nicht möglich für die SLT das Bajonett um einen elektrischen Blendenmechanismus zu erweitern und den mechanischen zu behalten? bydey |
Das NEX-Bajonett soll angeblich sogar dem Alphabajonett recht ähnlich sein. Ich halte ein A-Bajonett mit elektrischer Blendensteuerung für durchaus denkbar. Neue Objektive könnten sogar voll rückwärtskompatibel sein, indem ein mechanischer Hebel des Objektivs ebenfalls die entsprechenden Steuersignale erzeugen könnte.
Ich bin zwar skeptisch, aber ich fände es nichtmal vollkommen überraschend, wenn die A77 mit dem neuem Kitobjektiv die erste Variante mit elektrischer Blendensteuerung wäre. |
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Darum dreht sich ja Diskussion. Deswegen schrieb ich: http://sonyuserforum.de/forum/showpo...&postcount=175 ---------- Post added 25.05.2011 at 17:51 ---------- Zitat:
Auflagenmaß, Anschlüße, "Leistungsfähigkeit" ist alles anders. Zitat:
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Aber wir werden sehen. |
Warum reichen eigentlich die vorhandenen 8 Kontakte nicht aus um eine el. Belnde zu haben ?
Gut das Objektiv sollte diese el. Blende dann haben, klar, aber die Kamera - ein neues Modell - könnte doch bei gleichem Bajonett - also komplett abwärtskompatibel - bei entsprechendem "SuperSonicAperture"-Objektiv über 2 oder 3 der 8 Kontakte die Blende steuern oder ? ---------- Post added 25.05.2011 at 18:29 ---------- Zitat:
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Im Zweifelsfalle macht man halt noch einen Pin. |
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Noch eine Verständnisfrage:
Die Blende wird momentan (noch) über das Hebelchen geregelt, also beim Auslösen auf den entsprechenden Stand gebracht und dann wieder zurück auf offen, dann wieder auslösen auf Belnde soundsoviel und wieder offen.... Da sist doch eine mords Arbeit. Warum kann man im Dauerfeuermodus nicht einfach die gewählte Blende für 10-20 sec auf der geöffneten Stellung belassen und erst wieder komplett ausschnappen lassen, wenn das Dauerfeuer beendet ist ? |
Ich bin zwar nicht vom Fach aber kleiner als 5.6 funtioniert der AF nicht mehr also würde es gehen die Blende im Dauerfeuer auf 5.6 festzustellen kleiner ist dann unsinnig da der Hauptvorteil der ständigen Focussierung nicht mehr gegeben wäre oder ??
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@steve.hatton
Natürlich geht das - bei AF-S macht die SLT das ja auch. Allerdings kann bei geschlossener Blende der Autofokus nicht mehr arbeiten; entsprechend geht dann keine Fokusnachführung mehr. SLT einfach auf AF-S stellen, dann macht sie 10FPS mit freier Blenden und ISO-Wahl, aber Fixierung des Fokus und lediglich Nachführung der Belichtung (über die Zeit). @michaelbrandtner Wegen der Ähnlichkeit des NEX zum Alpha-Bajonett: Ich habe leider keine Quelle parat. Vor einiger Zeit hörte ich von jemandem, dass das NEX-Bajonett bei näherer Analyse eine Evolution des Alpha-Bajonetts darstellt. AFAIR betraf das dabei vor allem die Anschlüsse und Kommunikationsprotokolle. Ich fand das damals glaubhaft und interessant, aber bitte diese Info trotzdem eher als Hörensagen ansehen. Gruß, Jochen |
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Im Prinzip müsste es auch funktionieren, wenn man bei einem Objektiv die Blendenmechanik lahmlegt und manuell einstellbar macht. |
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Abgesehen davon sind die Blendensteuerung und das AF-Protokoll nur zwei Themen. Das dritte dürfte gewichtiger sein: Wenn es keinen Spiegel mehr gibt, wer kauft dann freiwillig ein viel dickeres Gehäuse, das zwischen Objektiv und Sensor einen großen leeren Kasten hat, nur um (womöglich auch noch extra dafür neu konstruierte bzw. mit neuer Elektronik für den Hauptsensor-AF ausgerüstete) A-Bajonett-Objektive benutzen zu können, wenn eine NEX oder MFT viel dünner ist und genauso gut? Da wäre man ja schön blöd. Da kann man doch gleich eine NEX mit A-Bajonett-Adapter nehmen; die Probleme mit der AF-Leistung bei heute existierenden motorisierten A-Bajonett-Objektiven wären in einer "NEX mit fest eingebautem A-Bajonett-Adapter" genauso groß wie bei einer mit angesetztem Adapter und man hätte dann nicht mal die Möglichkeit NEX-Objektive zu nutzen. Meine Meinung: Ende Gelände ist für das A-Bajonett deutlich in Sicht, wenn Sony sich nicht zum Weiterbau optischer Spiegelreflexsucher umstimmen lässt. Nikon, Canon und sicherlich Pentax werden dagegen bestimmt auf absehbare Zeit ihre bestehenden Systeme weiter pflegen und weitere "echte" DSLRs entwickeln. Sony könnte das auch. Will es aber laut eigener Aussage nicht. Und das nenne ich nicht "Innovation", sondern Kurzsichtigkeit. Innovativ wäre das SLT-Konzept durchaus und für eine Übergangszeit sicherlich auch interessant, wenn nicht gleichzeitig die klassische DSLR dafür aufgegeben würde. |
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Wenn man nix anderes hat muss man das wohl. Der SLT Weg ist innovativ und nicht jeder ist ein Freund von allzu kleinen Gehäusen. Es soll Leute geben - wie auch hier schon zu lesen war - die mit einem 400er Tele und einer Nex nicht glücklich würden, sondern eine A900 mit Batteriegriff als Minimalstandard ansehen. Ich finde die A55 zB auch grenzwertig klein, wenngleich ich mich ziemlich daran gewöhnt habe -. Ich würde eine A77 in der Größe einer A700 einer A77 im A55 Format vorziehen ! |
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Also irgendwie muß Sony ja froh sein, dass es das Forum gibt. Immerhin zeigen wir mit Hüftschuß immer wieder was technisch machbar und sinnvoll ist ;-)
Aber im Ernst, das System hat durchaus eine Reife, die es ermöglicht damit dem Hauptzweck, gute Fotos zu machen, nachzukommen. Und die Leute, die das früher und heute entwickeln, waren auch nicht dumm. A/E-Bajonett: Das Auflagemaß zu verkürzen führt dazu, dass bei gleicher Sensorgröße am Rand die Strahlen zwingend deutlich schräger auftreffen müssen. Das kennen wir von den VF. Und die bisher bekannten Objektive des E-Bajonett haben ja nicht gerade den Ruf, besser als jene des A-Bajonetts zu sein. Eigentlich eher das Gegenteil. Und Retrofokuskonstruktion sind nicht mehr nur wegen dem Spiegel notwendig, sondern bei allen digital optimierten Objektiven, damit die Strahlen möglichst gerade auftreffen. Blende: Warum bitte soll eine Blendensteuerung im Objektiv zwingend besser sein? Die Schließgeschwindigkeit könnte schneller sein, dafür kommt aber ein objektivspezifischer Blendenmotor mit Ansteuerung rein. Eine heutige Blende kann jeder begabte Modellbauer auch in 50 Jahren noch problemlos reparieren, ein Blendenmotor mit Ansteuerung ist nach 5-10 Jahren mangels Ersatzteilen ein wirtschaftlicher Totalschaden. Notfalls kann man den Hebel auch so modifizieren, dass er bis zu einer bestimmten Kraft die Blende beim Schließen zieht und sich trotzdem das Objektiv wieder entfernen lässt. Stangenantrieb/USM: gleiche Argumentation wie oben. Im schlimmsten Fall kann Zahnrad oder Zahnring gefräst/gedruckt werden. Geschwindigkeit kann, muß aber nicht schneller sein. Als Alternative für bestimmte Objektive ja, aber ich tausche doch nicht meinen Objektivpark zum Spass aus. Die Philosophie von Minolta, den AS, Fokusmotor und Blendensteuerung in die Kamera zu verlegen, hat und hatte ja einen guten Grund. Die Objektive waren billiger zu bauen,sind langlebiger und wartungsärmer. Neue Gehäuse bringen bessere AF Algorithmen, bessere Blendensteuerung und Antishake Algorithmen und alle Objektive profitieren davon. Die Entwicklung beim AF der letzten Generation von D7D über 700 und 900 usw.sind ja für jeden sichtbar. Eigentlich war das durchaus eine klare und sinnvolle Position gegenüber den anderen Anbietern. Aber okay, der Markt verändert sich und ohne neue aufregende Features lockt man heute keine Neukunden hinter dem iPad hervor und darum geht es ja. Die derzeitigen Bestandskunden, viele mit Minolta Glas, kaufen zwar auch da und dort wieder was Neues, aber richtig Kohle macht man nur mehr mit Stückzahlen. Nur die Bilder werden deswegen nicht besser. Damit wird die Kluft noch weiter aufgehen zwischen dem billigen Massenmarkt mit wenig Mechanik, kein Pflege und billigen all-in-one Zooms und dem HighEnd und Zeiss Objektiven, mit denen man die gesetzten Studienräte, die sich keine Leica leisten wollen, abschöpft. Und dort wird wohl das A-Bajonett langfristig endigen. |
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Auch wenn der Spiegel wegfällt, braucht es einen Mindestabstand, um noch halbwegs gerade auf den Sensor zu treffen. Dies heißt für mich, dass das Argument des geringeren Auflagemasses bei gleicher Sensorgröße ins Leere geht und die Dicke des Gesamtsystems nicht wesentlich kürzer wird.
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Nur wenn man auf Kontrast AF umsteigt und den dazu bringt mit Arbeitsblende zu messen, dann würde sich die Situation verbessern, wenn mans überhaupt noch messen kann. |
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Und die ganzen Fremdhersteller könnten von Haus aus ihre Rechnungen nicht für verschiedene Systeme verwenden, weil die ja auch unterschiedliche Auflagemasse haben... |
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Man muss nicht mit Arbeitsblende messen, um genau zu sein. Das geht ganz easy über Korrekturwerte im Objektiv-ROM, die den Fokus-Shift beim Abblenden ausgleichen. Eine NEX habe ich nicht, aber ich benutze regelmäßig eine Panasonic G. Rate mal, wie genau deren AF wohl im Vergleich zu den DSLRs, die ich so kenne, ist. Und wie schnell? Frag lieber nicht, wenn du in deinem Glauben an die Zukunft des SLT-Konzepts nicht desillusioniert werden willst. Was das Auflagemaß angeht: Natürlich sind die hinteren Linsen neu gerechneter Objektive für spiegellose Kameras viel näher an den Sensoren und die Objektive sind bei vergleichbaren Daten i.d.R. kürzer als die für Spiegelkasten-Kameras. Das "Problem" schräg einfallender Lichtstrahlen wird m.E. seit Anfangszeiten der DSLRs überschätzt und übertrieben. Und ob etwaige Bildfehler gar nicht erst in nennenswertem Maß entstehen (Leica M mit den zugehörigen Spitzenoptiken) oder bereits bei der RAW-Verarbeitung innerhalb oder außerhalb der Kamera blitzsauber herausgerechnet werden (Pansonic G) ist für das Ergebnis nicht entscheidend. |
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Das Rausrechnen kenne ich z.B. von der S90. Da lässt dann in dem Bereich die Auflösung nach und du siehst Streifen bei kritischen Motiven. Klar, wird alles besser. Aber du hast schon recht, Kontrast AF spart Kosten, rausrechnen von Optikfehlern statt vermeiden auch, daher wird es mehr und mehr kommen. Zumindest in der Einsteigerklasse, wo der Kostendruck höher ist. |
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Ich verneine nicht, dass es einen Einfluss des Einfallswinkels gibt. Aber das kann man nicht für alles und schon gar nicht für Unschärfen mit Streukreisen über einige Pixel hinweg verantwortlich machen. Die zu erwartenden Leistungen aktueller Vollformat-Objektive werden m.E. dagegen häufig überschätzt. Dabei sind sie, wenn überhaupt, oft nur marginal besser als ihre analogen Urahnen. Manchmal sogar schlechter als dieses "Altglas". Obwohl dessen Entwickler noch nichts von Mikrolinsen-Arrays vor Bayer-Filtern an 24 MP-KB-Sensoren wussten. Insgesamt ist natürlich trotzdem "Hubraum durch nichts zu ersetzen" und die Anforderungen an die Auflösung der Objektive sind insgesamt bei Vollformat für die gleichen Pixelmaße geringer als bei APS-C. Das erklärt sicher auch zu einem guten Teil den Qualitätssprung, wenn man nochmals einen Schritt zu größeren Sensoren geht. Die Pentax 645D oder Leica S2 seien hier nur als Beispiele genannt. Wobei zumindest bei der Leica natürlich auch die Qualität der Objektive ziemlich kompromisslos sein dürfte. |
Im Prinzip triffst du wohl den Kern.
Film ist, außer bei einer Zeiss mit Ansaugvorrichtung, nie richtig plan gelegen. Eigentlich war er an Rand durchaus auch etwas aufgebogen. Aber da wir ja nicht die Möglichkeiten hatten, das mit 100% anzuschauen, ist es wohl auch nicht so aufgefallen. Noch dazu, dass die Dias eh auch nicht plan gelegen sind ;-) Das Cos-Gesetz scheint wohl gut gewirkt zu haben und im Gegensatz zu den Microlinsen war damit der Helligkeitsabfall nicht so stark merkbar. Ich denke aber schon, dass wenn die Hinterlinse bei gleicher Sensorgröße näherrückt, dann wird der Winkel extremer und neben dem Helligkeitsabfall der Unterschied zwischen dem Weg in der Mitte und am Rand wird größer. Zusammen mit der üblichen Bildfeldwölbung der meisten Objektive wird die Leistung sicher nicht steigen sondern sinken. Die Tests mit den NEX Objektiven waren ja bisher nicht berauschend. Rein vom Qualitätsaspekt wäre wohl m.E. eher anzustreben, ein möglichst hohes Auflagemaß zu haben. Es zeigt sich ja auch, dass Teleobjektive im Regelfall deutlich unkritischer sind. Diese Überlegungen sind aber für A&F, da es ja nicht darum geht, die bestmögliche Qualität zu erreichen, sondern billiger ausreichende Qualität zu produzieren, um "High-Tech" Spielzeug in Mengen unter die Leute zu bekommen. Marktausweitung durch Preissenkung schätze ich mal. Sonst spielen ja die Leute weiter mit der Handy-Cam. Die Features nähern sich ja auch an. Fehlt neben GPS Modul noch der Facebook Upload im Menü. Nicht, dass das schlecht wäre, aber mein Nutzungsverhalten ist leider anachronistisch. |
Man sieht sehr schön an der Objektivpolitik, welchen Stellenwert Sony dem A und dem Nex Bayonett einräumt. Eine a Bayonett Kamera könnte auch nur am Bayonett dick sein und natürlich sinnvolerweise einen ausgeprägten Handgriff haben.
Ich hoffe auf eine solche Kamera mit VF Sensor, die möglichst viel Mechanik weglässt, ausser dem Stangenantrieb, und deshalb bezahlbar ist. Damit wAre für mich eine lange Formatbedingte Durststrecke beendet, deren Beginn mit dem Einstieg in die digitale Fotografie zusammenfällt. |
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