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Es ist ja nun auch nicht ganz unbekannt, daß einige Rawkonverter eine nicht abschaltbare Rauschunterdrückung und Schärfung anwenden. Auch dann, wenn die entsprechenden Regler auf "0" stehen. Und dann noch von Version zu Version deutlich an diesen Programmteilen gearbeitet wird. Am besten "gefallen" mir immer die Schlußfolgerungen zum Thema Rauschverhalten einer Kamera unter Bezugnahme auf Bilder, die mit LR/ACR entwickelt wurden. Gerade LR bzw. ACR sind ja durchaus bekannt für in der Vergangenheit eher schwache Leistung beim Thema Zwangs-Rauschunterdrückung. Rainer |
@Rainer
Ich weiß nicht, welchen RAW-Konverter dkamera einsetzt. Geschweige denn Version oder Einstellungen. Natürlich wäre es denkbar, dass die Bilder der D90 beispielsweise noch aus einer prähistorischen LR/ACR-Zeit stammen. (Update: Bei der D90 wurde das Bild mit Photoshop CS3 verarbeitet) |
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Ich schrieb doch nur, dass ich es nicht gut finde, dass "man" den EVF unter den denkbar schlechtesten (nicht dunkelsten) Bedingungen testet und dann generelle Aussagen trifft. Ich kann das oft zu hörende vernichtende Urteil überhaupt nicht teilen. Und ich "muss" in allen Situationen mit diesem EVF leben. Zitat:
Flimmernde Langfeldleuchten mit VVG und dann vermutlich die billigen Standard-LL mit Zweibanden-Leuchtstoff. Die Ergebnisse im EVF wundern mich nicht... Ganz im Gegensatz zum Studio: Dort sollte eigentlich gutes Licht herrschen. Sonst sollte man es nicht "Studio" nennen. |
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Und ich Dummerchen hab das immer dem EVF angelastet. (Draussen testen ging nicht, das Kabel an der Kamera ist zu kurz) |
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Im Ernst: Es ist ja nicht so, dass der EVF bei der MM-Beleuchtung unbenutzbar würde, aber alleine danach zu urteilen finde ich ziemlich ignorant. |
Off-Topic:
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Wieso also nicht die Arbeit aufteilen? Die aktuell schnellste SanDisk CF-Karte mit UDMA 7 schafft 100MB/s, ist damit aber schon wieder an der Obergrenze der Spezifikation angelangt. Die SDHC Karten holen jedoch mächtig auf, sind bei einigen Spiegelreflexkameras bereits zum Standard geworden. 45MB/s ist das derzeit Höchste der Gefühle. Da wirds aber mit den SDHC & SDXC Karten noch mächtig nach oben gehen, die Spezifikation reicht ja bekanntlich bis 2 Terabyte! |
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Da sag ich bestimmt zu meine Kunden dann nicht, ach wissen, das Licht hier ist Sch...e, warten wir 12 Stunden bis die Sonne im Zenit steht, dann können wir fotographieren :) Du verstehst hoffentlich das es für manche sehr Relevant ist, wie eine Kamera ausgestattet ist. Wie bereits erwähnt, sollte nicht Ich mich der Kamera anpassen, sondern umgekehrt. Zitat:
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Gruß, Jochen |
Man Neonsquare, soll ich dich jetzt ernsthaft Ernst nehmen? :D
Lese dir doch nocheinmal durch, was ich schrieb ja? kein Wort davon das es dunkel ist im MM... sondern schlechtes Licht! ok? verstanden? sehr schön. zweitens, sagte ich nicht im Studio ist EVF nicht zu gebrauchen, nur das das Studio das ich benütze, dunkel ist, und ich es trotzdem als Studio ansehe. okay verstanden? nix sagen nix gehen evf. okay? danke und viel spaß noch ;) |
Empfindlich hm?
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Ansonsten gebe ich Dir durchaus Recht. Als OVF-Anhänger der keinen Grund sieht eine DSLR mit EVF zu kaufen (und Probleme mit Sonys Produktpolitik hat, die wahrscheinlich keine Wahl lässt), wird man ständig mit der angeblichen Überlegenheit des EVF konfrontiert. Wenn man dann lapidar auf die MM-Erfahrung verweist, dann ist nicht etwa der EVF in dieser Situation schlecht, nein, es ist das Licht - klar. |
Ich hätte die a55 zuerst auch fast nicht gekauft, weil der EFV im Laden einen bösen Blaustich gezeigt hat... das ist aber def. abhängig vom Licht, dieser Effekt tritt sonst nirgends auf bisher...
kennt man ja auch von normalen Glühbirnen, da kriegen die Photos nen Orangeton und der Weissabgleich hat auch Probleme mit - das ist schon immer so gewesen mit DSLR und kann offensichtlich nicht einfach so gelöst werden. |
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@Yezariael Die neuen Möglichkeiten innerhalb des EVF machen natürlich auch neue Fehlerklassen möglich: Ein falscher Weißabgleich ist sicherlich einer der präsentesten und auffälligsten Fehler. Wobei der EVF das ja an und für sich korrekt darstellt - denn der Weißabgleich im Bild wird ja dann auch nicht stimmen; es ist nur so, dass wir OVF-verwöhnten Fotofans mit einem solchen Problem nie zu tun hatten, denn vorher sah man alles eben so wie mit dem bloßen Auge. Da liegt für mich auch letztlich die Entscheidungswelt beim Für und Wider von OVF und EVF begründet: Wem es unbedingt und absolut kompromisslos darum geht, durch den Sucher ein Bild zu sehen, wie er es mit dem bloßen Auge sieht, der wird in einem EVF nicht das richtige Werkzeug finden. Wer wiederrum den Sucher als Werkzeug zur Bildkomposition auch unabhängig vom bloßen Auge schätzen kann, für den ist ein EVF eine Alternative. Dabei geht es dann auch darum, dass man mit dem EVF Dinge sehen kann, die man mit dem bloßen Auge einfach nicht sieht: 1) Ein falscher Weißabgleich der Kamera 2) Die Belichtungsinterpretation der Kamera 3) Auch bei dunkler Umgebung noch wahrnehmbare Objekte/Konturen (bedenke z. B. Blitz oder Fotos mit im Resultat hellerer Wiedergabe!) 4) Durch Zoomstufen (14-fach) auch mehr Details (gleicht z. T. die gegenüber OVF geringere Schärfe im "Vollbild" aus. 5) Kameramenüs/kontrollen, Review des geschossenen Bilds im Sucher Das sind alles Features die ein EVF einem OVF voraus hat. Kontrast, Schärfe und Verzögerung erreichen heutzutage Werte, die im Alltag praktikabel sind - auch wenn hier ein guter optischer Sucher natürlich Vorteile haben wird. Ein interessanter Aspekt eines EVF ist auch, dass es neue Designmöglichkeiten eröffnet. Die Größe und Helligkeit eines optischen Suchers stellt größere Anforderungen an die Konstruktion und Größe einer Kamera. |
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