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Technisch wird hier ein Wandlerchip benutzt, der dynamisch den auszulesenden Bildausschnitt auf dem Chip anpasst (Lesefenster). Die elektronische Bildstabiliserung von Videokameras funktioniert genau so. Du verlierst so entweder ca. 20% des im EVF angezeigten Bildausschnitts, wenn das fertige Foto dennoch die volle Sensorfläche umfasst und nur das Sucherbild stabilisiert wird. Soll der EVF ein 100% Sucher sein, kann man sich den Gehäusestabi auch gleich sparen, denn man verliert sowieso Sensorfläche und kann es gleich mit dem billigen elektronischen Stabilisator umsetzen. Das macht man aber nur bei Camcordern oder billigen Kompaktkameras. |
Bildstabilisator im Objektiv oder Kammera
Hallo
Möchte mich bei allen bedanken.die sich zum Teil sehr ausführlich zum Thema geäußert haben. MfG meckpomm2007 |
Hast du das schon gesehen?
Bei diesem Objektiv scheint mir die IBIS ganz gut mithalten zu können. BG Hans |
Zumal das Beispiel auch wieder zeigt, dass Filmen und Fotofrafieren wenig gemein haben.
Für das gezeigte Beispiel sollte ja wohl ein Stativ verwendet werden, weil das lange halten der Kamera auf einen Punkt kaum möglich ist und das entstehende Wackeln so gross ist, dass es durch den Stabi nicht ausgeglichen werden kann. Ansonsten gilt es bei der Kamera in der Hand selbst weich geführte Bewegungen zu erzeugen, um a) die Langeweile zu entfernen und b) vom Wackeln abzulenken bydey |
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Sensorstabi für alle Objektive ohne eigenen Stabi und bei Objektiven mit Stabi wird der Sensorstabi ausgeschaltet. |
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Ein 15mm-Objektiv mit einer Anfangsöffnung von f=1:3,5 existiert ja sehr wohl, wenn auch nur als Anfangsbrennweite im 15-85 enthalten. Umgerechnet auf Crop ergibt dies 24mm, was wiederum einem KB-Bildwinkel von ca. 84° entspricht (also mehr als 80°). Des weiteren ging es in diesem Thread ja eher um folgendes: Stabilisierte Gläser haben mehr Linsen - falsch Crop-Linsen bilden an VF-Bodies schlecht ab - falsch Technisch wären keine stab. lichtstarken FBs möglich - falsch (es besteht nur scheinbar kein Interesse daran) Bringen wir den Thread doch mal wieder auf Spur... Ach und übrigens, wo Platz für mich ist, da ist auch Platz für ein guten Stativ und so klein hat die Firma MFO (Maschinenfabrik Oerlikon) das Führerhaus nun auch wieder nicht gebaut. Vielleicht hätten es hier mehr Weitwinkel eher gebracht ;). Überhaupt erwische ich mich in der letzten Zeit immer öfter dabei, dass ich ganz ohne Stabi fotografiere und lieber die ISOs ein wenig höher schraube. Letztendlich bringen die kürzeren Zeiten mehr Schärfe als die zwangsweise ruhig gehalten langen Zeiten. Aber dies ist bestimmt Ansichtssache. See ya, Maic. |
Will mich nicht zu sehr einmischen da ich nur das Sony System kenne...
Aber beim Sigma 10-20 habe ich immer wieder den Eindruck das der SSS eher kontraproduktiv ist. Steffen |
OK, gehen wir es an:
1. Zitat:
Die lichtschwachen Kit-Zooms sind für heutige Verhältnisse recht einfache Konstruktionen, die beim Vollformat-Bajonett der klassischen DSLRs dem Konstrukteur sehr viel Platz und Freiheiten bieten. Einen Stabi dort einzubauen ist überhaupt kein Problem. Der zu korrigierende Öffnungsfehler steigt mit der 3. Potenz der Apertur, der Astigmatismus nur linear - daher braucht man bei lichtschwachen Crop-Optiken nicht viel Aufwand treiben und kann einfach ein einzelnes geschickt platziertes Element gering „verkippen“. Das produziert Astimatismus, der aufgrund der geringen Öffnung nicht störend in Erschienung tritt. So braucht man auch nicht unbedingt mehr Linsen - Insbesondere wenn man eine ED-Linse einbaut - das spart ein bis zwei konventionelle optische Elemente. Bei lichtstärkeren Optiken ginge das nicht, da schlägt der Öffnungsfehler gnadenlos zu und Bilder mit ausgelenktem Korrekturelement wären nicht mehr scharf. Der „Kipp-Trick“ klappt nicht mehr. Die Canon-Ingenieure haben da also eine prima Kitoptik gebaut – aber auch nicht mehr. Ein lichtstarkes Vollformat-Zoom á la Zeiss 2.8/24-70 ist eine ganz andere Herausforderung an die Objektivkonstruktion. Aber schon das lichtstarke und optisch bessere das Tamron 17-50 muss der Stabilisierung Tribut zollen: Zitat:
Wie man am nun viel komplexeren Linsenschnitt sehen kann hat sich da auch in der Optik was getan: Klick Quelle: http://www.bobatkins.com/photography...VC_review.html Zitat:
2. Zitat:
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Also bitte, schraub` deine Kitoptik doch mal an eine EOS 5, dann geht Dir ein Licht auf – oder auch nicht. 3. Zitat:
Die Canon Fanboys haben z.B. auch nicht geglaubt, dass ein VF-Gehäuse Stabi möglich ist. Sony hat sie dann eines Besseren belehrt. So lange Canon oder Nikon kein 1.4/85 IS oder 2/135 VR herausbringt bleibe ich bei meiner Behauptung und niemand kann das Gegenteil beweisen. Wäre es möglich, gäbe es das schon längst. Möge mich der Canon-Gott Lügen Strafen… So. Viel bleibt nicht übrig. Tu‘ uns doch den Gefallen und unterlege künftig Deine Behauptungen mit Belegen, das macht die Diskussion noch erfrischender… Ach ja, zu den Platzverhältnissen in der Lok: Zitat:
Mehr Weitwinkel? Wozu? Rechts ist das Fenster und links unten sieht man schon stark verwischt die Hand des Museumsführers. Aber danke für die Bildkritik… |
Nun mal unabhängig vom ganzen Canon und Sony ist so toll "gelaber", wie schaut es denn mit der Robustheit eines Body-IS aus. Beispiel harter Pressebetrieb die Kamera fällt zu Boden wie robust ist dann ein Kamera-IS wäre es möglich das die Kamera dann nicht mehr betriebsfähig ist wärend sonst "evtl" nur das Objektiv defekt ist?
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