Ich hatte heute eine Monster-Fluse auf dem Sensor ... 250 Pixel ... :shock:

Was sollte ich machen, ich war ja draußen unterwegs. Objektiv ab, Reinigungsmodus, Öffnung nach unten, einmal tief Luft geholt und pffff ... Fluse weg! :top:

Man darf nur nie nie niemals direkt auf den Sensor pusten, immer nur seitlich in den Spiegelkasten. Das hab ich bei meinem allerersten Reinigungsversuch mit der D7D gelernt. :shock: :oops: :D


Und heute hab ich gelernt, daß Sensordreck mit dem 500er-Spiegeltele keine Punkte macht, sondern die gleichen Donuts wie im Bokeh. ;)

Huch! :shock: :cool:
Da würde mich mal interessieren, wie das geht. ;)

Gruß: Joachim

Eigentlich logisch ... ein punktförmiges Objekt außerhalb der Schärfeebene macht ein Abbild der Blendenöffnung. Und die kann rund, eckig, oder - wie hier - eben ringförmig sein. Ich hatte nur noch nie vorher darüber nachgedacht.

Voraussetzung ist nur, daß das Staubkorn klein genug und die Sensor-Auflösung hoch genug ist (1:1-Crop):

-> Bild in der Galerie

Woher weiß das punktförmige Objekt auf dem Sensor, wie die Blendenöffnung aussieht?
Da kommt Licht an, und das punktförmige Objekt wirft einen Schatten auf den Sensor.
Zwischen Objekt und Sensor ist (fast) nichts mehr.
Bin sehr verwirrt! Merkwürden. :shock:

Gruß: Joachim

Aus demselben Grund, aus dem du mit einer Lochkamera Bilder machen kannst. Ein punktförmiges Loch in einer schwarzen Fläche oder ein punktförmiges Staubkorn auf einer Glasscheibe sind vom Strahlengang her gesehen exakt dasselbe. Nur wirft das eine eben Licht und das andere Schatten.

Fast nichts ist aber immerhin noch die Filterebene, die vor dem Sensor sitzt - die Materialstärke dieses Filters wird ausreichen, um den Schatten zu werfen.

Gruß
Ralf

Es geht mir nicht darum, daß ein Schatten geworfen wird, sondern darum, daß dieser donuts-förmig aussieht bei dem 500er Spiegeltele. :D
Bei meinem nächsten Sensordreck (punktförmig) werde ich mal darauf achten, ob er einen siebenkantigen Schatten wirft. ;)

Gruß: Joachim