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Trotzdem ärgerlich, wenn selbst FixFoto (extra vorhin installiert) und Irfanview nicht in der Lage sind, das Profil eines Bildes zu benennen. Ich will ja nichtmal, dass es korrekt dargestellt wird, sondern nur irgendwo die Bezeichnung des Profils steht. Gruß, eiq |
Vielleicht noch ein Beispiel, um sich plastisch die Umrechnung von Farbräumen besser vorzustellen (kommt gerade bei den weibl. Teilnehmern im Unterricht gut an..:twisted:)
Man nehme einen roten Luftballon und einen Schuhkarton (Farbraum). Jetzt bläst man den Luftballon so weit auf, bis er den SChuhkarton ausfüllt. Das wäre jetzt zum Beispiel adobeRGB. Die Koordinaten des Luftballons werden jetzt zur Darstellung der Farben benutzt. Muss man aber jetzt einen kleinen Farbraum verwenden (Kinderschuhschachtel), muss man die Luft rauslassen. Der Luftballon ist noch immer rot, aber sein Volumen hat sich geändert. Das Programm muss daher die neuen Dimensionen des Luftballons zur Darstellung heranziehen. Und - so, wie der Ballon beim Luftauslassen Runzeln bekommen hat- so verhält es sich auch mit den Farbverlusten beim Interpolieren. |
und hier kannst Du auch noch mal draufgucken.
http://www.gballard.net/psd/go_live_...Gprofiles.html http://www.digistar.com/~dmann/profile_test/ http://www.northlight-images.co.uk/a...anagement.html |
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danke, aber das weiß ich alles. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass es durchaus Anbieter gibt, die CMM fähig sind und andere Profile als sRGB richtig interpretieren können. Gruß, Alison |
Auf das Problem, ob es Bildern vielleicht besser bekommt, einen kleineren Farbraum zu nutzen und diesen feiner aufzulösen (und dabei natürlich ein paar Farben,d ie außerhalb des Farbraums liegen falsch abzubilden) oder einen größeren Farbraum zu nutzen, dabei bestenfalls alle Farben abbildden zu können, aber nur mit grobem Raster (wg. vorgegebener 8-bit-AUflösung), gehst Du, Martin, leider nicht mehr ein.
Ein anderer Punkt ist die Diskussion zum Thema Farmanagement, die nahelegt, dass auch heute noch ein sRGB-Bild die besten Chancen hat, korrekt im Browser angezeigt oder beim Ausbelichter gedruckt zu werden. Jan |
Hallo Jan,
natürlich ist es für die Bearbeitung grundsätzlich sinnvoll, mit 16bit zu arbeiten- allerdings nur dann, wenn die Ursprungsdatei auch 16 bit hatte. Ausgehend vom Raw, das bei den meisten Sony 12 bit Farbtiefe hat, bringt es nur in Extremfällen einen Gewinn, beispielsweise bei extremen Tonwertspreizungen, wie sie bei simulierten IR-Fotos auftreten. Werden korrekt belichtete Fotos nicht großartig weiterbearbeitet, sind 16bit Dateien unnötiger Ballast beim Arbeiten. Und ja- sRGB ist der "universellste" Farbraum. |
Dieser Thread hat mir bisher bezüglich CMM sehr viel gebracht. Etliche Links kannte ich bereits, nicht aber diesen:http://www.cleverprinting.de/ratgeber2009.html
Der ist klasse! Vielen Dank an alle, die sich beteiligt habe, es gibt aber bestimmt noch einiges, das sich lohnt gepostet zu werden! |
Soweit klar, aber am Thema vorbei, sorry.
Es geht mir um das Bild vor Bearbeitung, da habe ich bei sRGB und 8 bit feinere Farbstufen im Bild als bei Adobe-RGB und 8 bit. Bei (12 bit) raw reletiviert sich das sicher. Jan |
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