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bei der Tierfotografie (und auch sonst) ist die Marke definitiv unwichtig. Es müssen natürlich einige technische Kriterien erfüllt werden, die jedoch bei JEDEM Hersteller gegeben sind. Weitaus wesentlicher ist der Umgang des Fotografen MIT der Technik- und genauso wichtig, das Verhalten der Tiere zu kennen, die man fotografiert. Die hier öfter empfohlenen hochlichtstarken Zooms/Festbrennweiten würde ich- schon gar nicht als Einstieg- empfehlen. Der Gewinn von einem bis zwei Lichtwerten steht in keinem Verhältnis zum weitaus diffizileren Umgang bei Aktion-Fotos. Mittlerweile sind die Sensoren problemlos bis 800ASA selbst für sehr große Vergrößerungen nutzbar- was in Zeiten der Analogfotografie noch undenkbar war. Da macht dann die Blende 2,8/4/5,6 nicht mehr viel aus. Wesentlich ist, dass das Objektiv auch OFFENBLENDTAUGLICH ist, was gerade beim Vollformat nicht unbedingt immer der Fall ist, da der Randabfall und die Vignettierung oft grausam zuschlagen. Zudem solltest Du mal versuchen, mit offener Blende ein auf Dich zukommendes Tier (Pferd, Hund...) punktscharf bei den Augen abzubilden (wenn Dir keine LIchtschranke zur Verfügung steht, oder der Weg exakt vorgegeben ist). Die Schärfentiefe bei 400mm und Blende 5,6 beträgt wenige Zentimeter (bei formatfüllender Abbildung eines Hundes). Nichtmal ich trau mir das ohne hohe (Bild)Ausfälle zu- und ich verdiene seit 28 Jahren meine Brötchen (u.a.) mit solchen Bildern. Für den Einstieg würde ich Dir nochmals das 70/400 ans Herz legen, da es im Sony-System die besten technischen und optischen Voraussetzungen für diesen Bereich bietet. Alternativ kostengünstigere Objektive von Sigma (150-500, 50-500.....), die man jedoch im Einzelfall austesten müsste. |
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Und was das Gewicht angeht - ich finde die Lamentiererei leicht lächerlich. Man könnte meinen, es müsste eine Wüste durchquert werden und es muss auf jedes Gramm geachtet werden. Ich bin sicher kein Superathlet o.ä.; aber ich bin immer wieder froh, auf Wanderungen etc. so wenig (!) für so einen Brennweitenbereich tragen zu müssen (für das, was man hat). |
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Und man schleppt noch verhältnismäßig wenig mit sich rum.:top: Hier noch ein ungeschärfter RAW-100% Crop aus der a200 bei 280mm und Offenblende. http://www.sonyuserforum.de/galerie/...DxO_raw100.jpg Und hier nochmal bei 400mm, auch ungeschärftes Raw bei Offenblende http://www.sonyuserforum.de/galerie/...DxO_raw100.jpg |
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Ich habe eigentlich immer den Stabilisator eingeschaltet, auch auf dem Einbeinstativ das ich manchmal benutze. Noch zwei Bilder mit dem 70-400 http://www.sonyuserforum.de/galerie/...buchfink_3.jpg http://www.sonyuserforum.de/galerie/...ls/823/_-7.jpg |
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Um mal einen kleinen Eindruck einer günstigereren Lösung zu bieten bzw die damit erreichbaren Ergebnisse:
![]() -> Bild in der Galerie und dieses: ![]() -> Bild in der Galerie Heute morgen gemacht mit einem Tamron 2.8 70-200 Okay die Katzen waren gerade nicht am rumspringen. Aber das ist ja auch nicht immer der Fall. War auf jeden Fall indoor und ohne zusätzliches Licht. Auf den Bauch gelegt und versucht sie zu erwischen (beim 1. Foto) und beim 2. Foto gegenüber gesetzt und auf einen günstigen Moment gewartet. Ich mag auch am liebsten Tiere als Motiv. Habe schon ne Menge an Hunde-Motiven geübt und wollte mich jetzt Objektivmässig auch verbessern und hab mir das Tamron zugelegt. Bewegungsbilder etc kommen noch im Laufe der nächsten Zeit und bei entsprechender Gelegenheit. Das Tamron war für mich jetzt die realistischste Lösung und vom Preis-Leistungsverhältnis am verlockensten. Vielleicht helfen die Bilder dir ja, dir eine bessere Übersicht zu verschaffen. |
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Dass das Fotografieren mit hochwertigen Optiken mit großer Öffnung schwieriger sei, als mit einfacheren Objektiven, ist definitiv unzutreffend. Klar kann man mit einfachen Objektiven klasse Bilder machen. In anspruchsvollen Situationen kann dies aber schwer werden. Bestes Beispiel ist hier das 500er Sony-Spiegeltele, dessen Leistungsfähigkeit schwer auszureizen ist und selten ausgereizt wird. Mit diesem Objektiv wird ein Motiv zu Herausforderung, wo man mit einem 500mm F4 einfach nur draufhält und abdrückt. Nach meiner Erfahrung ist der wesentliche Vorteil guter Optiken nicht unbedingt, dass man damit mehr machen kann, sondern vor allem, dass es einfacher geht. Nelly, bitte entschuldige, dass das hier so ins Theoretische abgleitet. Ich empfehle Dir ein Tamron 70-200mm F2,8. Es ist superscharf, hat ein Klasse-Bokeh, ist nicht langsamer als das Sigma 70-200 F2,8 mit HSM, hat ein extrem gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und - wenn die A700 mal gestorben ist - sogar noch einen Leistungszuwachs am Vollformatsensor. |
Irgendwie wird sich hier auf die Zooms <300mm versteift. Hab ich irgendwo was überlesen? Der TO hat doch nur geschrieben, die Viecher in der Natur zu fotografieren.
Ich war ja schonmal in der Schweitz, kann mich aber an kein Gebiet erinnern wo wilde Mustangs die Prärie duchreiten...(wo laaange Brennweiten durchaus angebracht sind. Was genau für Fotos sollen den gemacht werden? Pferde, Hunde und Katzen in Action können auch mit WW gemacht werden (sind ja in der Regel zahm), bzw reichen 200mm meist auch vollkommen aus und man muss nicht mit ner 400mm Tüte über den Hundeplatz stolzieren. Zudem direkt auf Festbrennweiten zu verweißen, naja... (optisch natürlich besser, dafür muss der Standort aber stimmen (Ansitz), Zoom ist doch gerade am Anfang ratsamer. Ein Beispielbild wäre ganz gut. Die 2 Fotos aus der TO-Galerie sagen da leider garnichts aus (außer dass sie noch üben sollte). |
Tja nicht ganz unwichtig
Also ich möchte doch mal anschneiden das an unserem System für Fotografieren mit langen Brennweiten ein grosses Manko ist:evil:
Der Integrierte Stabi funktioniert nicht auf Dreibeinstativen das sollte man nicht ausser acht lassen wenn man schon auf Canikon herumhackt Grüsse Fishmobber |
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