![]() |
Zitat:
Durch Schubspannungen in der Keramik. Durch Impulserhaltung. Mehr fällt mir auf die Schnelle nicht ein. Was soll uns das Bild mit der Münze sagen? Dass 1/700 nicht reicht? |
Das Bild zeigt eindeutig daß dieser Blitz zu lange brennt um Bewegungsunschärfen bei der relativ geringen Geschwindigkeit zu vermeiden
|
Zitat:
Abgesehen davon: Es kann durchaus schnellere Objekte (abgeplatzte Splitter z.B.) als 5m/s geben (der Befriff Impulserhaltung ist hier schon richtig). |
Im Thread wurde ein Bild gezeigt, wo ein Mann eine Vase fallen lies - davon bin ich ausgegangen!
Wenn die Vase formatfüllend abgebildet werden soll, dann verringert sich die notwendige zeit natürlich dementsprechend. Sieht man ja am Beispiel von Hans ganz deutlich! Das Objekt hat eben nur ein paar cm Durchmesser und das Bildfeld ist entsprechend kleiner. Ich wollte mit meinem Beispiel nur die Geschwindigkeit des Objekts darstellen. Daraus kann sich dann hoffentlich jeder ausrechnen, welche Geschwindigkeit für welche Unschärfe zulässig ist. |
Zitat:
Wenn der TO das Zerbersten festhalten will, dann wird er wohl wirklich sehr kurze Belichtungszeiten brauchen (<1/10000s). Zitat:
|
noch mal ne einfache frage:
welche Blende bietet sich am besten an, damit ich die fliegenden scherben alle scharf auf dem bild hab. f8? ich will das minolta 50mm 1,7 benutzen, da müsste ich ca. 5 bis 6 meter abstand haben, schätze ich. erstens muss alles drauf, lieber zuviel als zu wenig. zweitens will ich ja nicht das son splitter in mein objektiv saust. bei personen, also gesichtern benutze ich meistens blende f5,6. aber hier brauch ich ja mehr tiefenshärfe als nur ein "gesicht" gruß |
Zitat:
bei so einem riesigen Aufnahmeabstand zu einem verhältnismäßig kleinen Motiv brauchst Du nicht so weit abzublenden. Ich nehme mal einen sehr kleinen Zerstreuungskreis von 0,012 mm. Bei der A700 entspricht das 2 Pixelabständen, und ist bereits ein sehr optimistischer Wert. Bei 5,50 m Abstand und Blende 2 bekommst Du eine Schärfentiefe von knapp 60 cm. Bei Blende 8 wären es schon 2,40 m. ielleicht fällt die Entscheidung ja schon zugunsten einer sehr kurzen Belichtungszeit. Die Motivgröße beträgt bei diesem Aufnahmeabstand 2,60 x 1,70 m. Eine durchschnittlich große Vase wird also etwas weniger als 1% der Sensorfläche ausfüllen. Man wird sie bei entsprechender Vergrößerung als Vase wahrnehmen können, aber an Details wirst Du keine Freude haben. Sag jetzt bitte nicht wieder, ich hätte Dir den Spaß verdorben. Mehr kommt leider bei Deinen Vorgaben nicht heraus. |
Zitat:
Es ist mir nicht ganz klar, was du haben willst: das Zerbrechen der Vase? Den Fall? Beides? Mit Details oder im Überblick? |
Zitat:
gruß |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 17:35 Uhr. |