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Danke Thomas - jetzt ist mir alles klar. :top::top::top:
Naja nicht wirklich, aber klar genug :cool: So ganz falsch lag ich ja dann gar nicht... Zitat:
Gruß Michael |
moin,
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Nicht zwingend identische Ergebnisse bekommt man, wenn man das jpeg nachträglich "hochzieht", hier sind einfach schon zu viele Informationen durch die Konvertierung vernichtet worden (12bit > 8bit usw.). Daraus schließe ich :cool: dass die ISO-Einstellung nur wie ein Multiplikator auf die gemessenen Intensitätswerte bei oder nach der A/D-Wandlung vorm Schreiben ins RAW wirken und keine Veränderung an den analogen Ausleseverstärkern (Vorspannung, Verstärkungsfaktor usw.) vorgenommen werden. Zweiter Hinweis für diese Annahme ist, dass die Kamera ihren höchsten Dynamikumfang bei einem bestimmtem "nativem" ISO-Wert (a900 ISO200) hat und darunter durch Beschnitt in den Tiefen und darüber durch Beschnitt in den Lichtern dieser geringer wird. Ich benutze daher wenn immer möglich diesen ISO-Wert und korrigiere ggfs. beim "Entwicklen", bis +- 2 EV scheint mir dies keine Nachteile gegenüber einer anderen ISO-Einstellung zu haben, solange die Zeit/Blendenkombi noch zum Motiv passt (Bewegungs-/Verwacklungs- und Tiefenschärfe). Bei kritischem Licht ist aber die bewährte Empfehlung, so reichlich als Motiv-möglich zu belichten und ggfs. hinterher die Belichtung nach unten zu korrigieren, da man dann das unvermeidliche "Rauschen" in den Tiefen "wegdrückt". Die Kameras haben einen gewissen "headroom", dh. selbst rein weiss wirkende Flächen haben noch Struktur, wenn man nach unten korrigiert. DRO z.B. nutzt diesen Spielraum aus. Generell sollte man bei Digi's eher über- als unterbelichten (das war bei DIA üblich um die Sättigung zu erhöhen), um möglichst viel Information im RAW zu haben. Hinterher weglassen/-rechnen ist kein Problem, Daten dazuerfinden dagegen funktioniert eigentlich nie ;) so long, thomas |
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Gruß Michael |
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