![]() |
Damit ich Euch nicht zu sehr langweile, hier mal zur Abwechselung ein anderes Motiv. Entstanden im Pseudo-1:4-Makro-Modus des Minolta MD 28-85mm.
Gruß Sven Gesamtansicht http://www.sonyuserforum.de/galerie/...uscht_voll.jpg 100%-Ausschnitt http://www.sonyuserforum.de/galerie/...00_Prozent.jpg |
Hallo,
eigentlich erwartet man hier Kodachrome Bilder! Ich habe mal 3 Kodachrome Dias aus verschiedenen Jahren (1953, 1968, 1970)herausgesucht und mit der Alpha 900 abfotografiert. http://www.sonyuserforum.de/galerie/...C08904-g18.jpg http://www.sonyuserforum.de/galerie/...C08911-g20.jpg http://www.sonyuserforum.de/galerie/...C08903-g17.jpg Gruß, Stuessi |
Hallo Stuessi,
kannst Du etwas zum Making Of, d.h. der Technik des Abfotografierens sagen? Die Ergebnisse finde ich recht gelungen. Gruß Bernd |
Also für mich steht fest, dass die analoge Fotografie für den ernsthaften Amateur immer noch weitaus günstiger sein kann. Zum Beispiel in der Portrait- und Landschaftsfotografie. Es geht einfach um die Idee und das Konzept, weniger um eine Schnappschussorgie. Wenn man weiß was man tut, arbeitet man sorgfältig und bezahlt nur die Ideen, die man hat. Nicht die 500 Schnappschüsse von Tante Emmas Geburtstag oder die 900 Aufnahmen vom Zoo-Besuch, mit denen viele ihre Digitalanschaffungen rechtfertigen. Will man ernsthaft dafür bezahlen?? Stattdessen kann man das Geld in sehr günstige manuell einstellbare Kameras mit sehr schönen Rokkor-Festbrennweiten investieren. Nicht Plastik-Zooms mit Plastiklinsen.
Überhaupt, ich finde der Zwang sich Gedanken über ein Bild zu machen wird stark unterschätzt. Wie überhaupt der kreative Prozess an sich. Ich glaube viele vergessen, dass die Kamera nur ein Mittel zum Zweck ist und die Bilder nicht in Eigenregie erzeugt. Vergleiche ich aktuelle APSC Kameras mit Filmkameras, sehe ich eigentlich genug Gründe, warum man aus schöpferischer Überlegung lieber zur Filmkamera greift. Technisch gesehen wären es unter anderem die ausgezeichnete manuelle Fokussierung, der große helle Sucher und die in jahrzehntelangen Prozessen ausgearbeiteten Farbpaletten/Kontrasten der Filme. Ausserdem kann man sich ganz auf die Aufnahme konzentrieren und wird nicht von der Bilderflut am Bildschirm abgelenkt. Die analoge Fotografie hat selbsverständlich nicht die Digitalisierung zum Zweck, sondern entweder die Vorstellung als Projektion oder die Ausbelichtung/Vergrößerung. Insofern ist es sinnfrei, Scans mit Digitalaufnahmen zu vergleichen. Man muss schon Ausdrucke vergleichen, um über die Qualität zu reden. Bei Projektionen hinkt die Digitaltechnik wohl noch deutlich hinterher. Also ich sehe hier zwei Arten von Fotografie, die sich gut nebeneinander betreiben lassen :top: |
Zitat:
was allerdings die "Nachhaltigkeit" angeht... da steht fest...egal ob digital oder analog...bedächtig und zielgerichtet kann man mit beiden arbeiten :cool: und auch steht fest...wer es mit analogen nicht konnte... wird auch digital seine Problem haben denn faktisch .... sind ja "ein paar Problemchen" dazu gekommen... ich denke dan nur an: Früher: galt nur Zeit und Blende als Maß heute: ist es Zeit und Blende und ISO...die man "bedenkenlos" verdrehen kann :P joop.....und Projektionen, ein ungelöstes Problem wobei heite digital... noch eines dazu kam.... die NICHT mögliche Hochformatdarstellung am...Plasma/LCD....:roll: @stuessi :top:....bin zu faul und habe zuviel zu tun... um meine Kodachromes rauszuholen:oops: Mfg gpo |
Zitat:
Du meinst vielleicht "die nicht mögliche formatfüllende Hochformatdarstellung". Das gleiche gilt aber auch für die Dia-Projektion. Gruß Bernd P.S.: Einige Monitore lassen sich im Vertikalmodus betreiben, z.B. der, vor dem ich gerade sitze. ;) |
Zur Grabrede von Kodachrom hab ich auch mal in meinem Archiv geblättert.....das hier ist mit einer Minolta X-700 auf Kodachrom 64 entstanden...
![]() -> Bild in der Galerie Ich hatte bei den Kodachromfilmen immer Mühe beim Einscannen. Die "moderneren" Filme liefern bei meinen Scans die wesentlich besseren Resultate. Aber ob das an der Emulsion des Films oder an meinen Scannerkünsten liegt.....quien sabe:?: |
Zitat:
|
Zitat:
an einer Durst 800-er Säule ist die Alpha 900 mit Sigma Makro 50mm/2,8 befestigt. Das Dia liegt auf einer Filmhalterung, die auf einem Leuchtkasten befestigt ist. Im Boden des Leuchtkastens ist ein großes Loch, darunter liegt der Minolta Ringblitz. Das Licht für die Einstellung liefert der Leuchtkasten, für die Belichtung dann der Blitz. http://www.sonyuserforum.de/galerie/...6/Aufbau-1.jpg Gruß, Stuessi |
Zitat:
|
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 20:39 Uhr. |