SonyUserforum

SonyUserforum (https://www.sonyuserforum.de/forum/index.php)
-   Sony RX- und ZV-1-Serie (https://www.sonyuserforum.de/forum/forumdisplay.php?f=14)
-   -   A2: RAW oder JPEG (https://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=7322)

andys 11.05.2004 14:31

Zitat:

Zitat von korfri
Na, ich geb meine Bilder auch nicht auf Aufforderung raus.
Kann doch jeder selber machen, und wenn er nix sieht,
na, dann eben nicht.

Ich bedauere nur, daß ich keinen perfekten Prozeß RAW --> TIF --> JPEG2000 habe,
und auch 97 % in JPEG fotografieren muß (aus Zeitgründen).

Das ist ja auch ein so ungeheuer Wertvolles Bild, das man sich davon nicht trennen kann. Ich habe dafür vollstes Verständnis.

Andys

-Silvax- 11.05.2004 14:33

hihi naja es wurde ja eigentlich alles gesagt, jeder der eine Kamera hat die RAW unterstützt kann es selber ausprobieren. ;)

Thommy B. 11.05.2004 14:46

um ein Bild beurteilen zu können, sollten sich aber alle das gleiche ankucken, oder?

der_isch 11.05.2004 16:14

das mag ja alles gut und schön sein, aber wenn ich vom Urlaub mit über 1000 Bildern nach Hause komme, kann ich mich nicht noch mal drei Wochen hinsetzen und alle Bilder aufarbeiten. Deshalb gilt für mich (in Zukunft, wenn ich die A2 zusammengespart habe):
Hauptsächlich wird in jpg fotografiert und bei besonders schönen Motiven wird ein RAW dazugeknipst.

Sicher kann man mit RAW die Möglichkeiten der Kameras besser ausschöpfen, aber auch in jpg sollten die Bilder gut genug werden, um sie am Monitor präsentieren zu können.

andys 11.05.2004 16:28

Zitat:

Zitat von der_isch
das mag ja alles gut und schön sein, aber wenn ich vom Urlaub mit über 1000 Bildern nach Hause komme, kann ich mich nicht noch mal drei Wochen hinsetzen und alle Bilder aufarbeiten. Deshalb gilt für mich (in Zukunft, wenn ich die A2 zusammengespart habe):
Hauptsächlich wird in jpg fotografiert und bei besonders schönen Motiven wird ein RAW dazugeknipst.

Sicher kann man mit RAW die Möglichkeiten der Kameras besser ausschöpfen, aber auch in jpg sollten die Bilder gut genug werden, um sie am Monitor präsentieren zu können.

Ich frag mich immer, wer will selbst als jpg 1000 Bilder bearbeiten. Da ich fast nur RAW's mache (also umgekehrt wie die Meisten), wandle ich die Bilder (wenn sehr viele sind nachts, wenn ich schlafe) mit Graficconverter auf 450 Pixel Breite um. Die werden archiviert. Und erst wenn ich ein bestimmtes Bild brauche, wird es bearbeitet. Ich weiß genau, dass nur ein sehr kleiner Teil dafür in Frage kommt.

Andys

-Silvax- 11.05.2004 16:44

Zitat:

Zitat von der_isch
das mag ja alles gut und schön sein, aber wenn ich vom Urlaub mit über 1000 Bildern nach Hause komme, kann ich mich nicht noch mal drei Wochen hinsetzen und alle Bilder aufarbeiten. Deshalb gilt für mich (in Zukunft, wenn ich die A2 zusammengespart habe):
Hauptsächlich wird in jpg fotografiert und bei besonders schönen Motiven wird ein RAW dazugeknipst.

Sicher kann man mit RAW die Möglichkeiten der Kameras besser ausschöpfen, aber auch in jpg sollten die Bilder gut genug werden, um sie am Monitor präsentieren zu können.

ähnlich geht es mir. Ich kenne das Potential von RAW, allerdings benötige zumindest ich RAW nur unter sehr schwierigen Lichtbedingungen oder bei Makros.
Ich fotografiere sonst alles in jpg welches für mich absolut ausreicht und genug Spielraum für eine Nachbearbeitung bietet. RAW ist schon eine feine Sache nur ich benutze das fast garnicht mehr.

der_isch 11.05.2004 16:49

ich brauche meine Bilder nicht zu bearbeiten. Sicher kann man das eine oder andere aus meinen jpg`s noch rausholen, aber im Großen und Ganzen werden die Bilder einfach ausgelesen und gut ist`s.

zum Bearbeiten ist RAW selbstverständlich ein gute Option, aber zum Normal-Fotografieren sollte jpg doch reichen.

Holg 11.05.2004 17:58

nochmal zur Klarheit:
natürlich ist RAW für die Nachbearbeitung besser geeignet als JPEG, da
man noch nichts komprimiert hat und ein größerer Dynamikbereich
(12Bit/16Bit) zur Verfügung steht.
Wer JPEG nachschärft, wird schnell die 8*8 Pixel-Muster der JPEG Komprimierung herausarbeiten, deswegen ist auch hier RAW oder tif günstiger, wenn man extern schärft, oder man überlässt es der Kamera, die ja ebenfalls auf RAW schärft und danach erst komprimiert.

Aber Korfi behauptet, dass RAW Daten mehr Details beinhalten
als JPEGs aus der Kamera.

-> theoretsich ja, praktisch für mich irrelevant, da ICH das nicht sehe
und auch keine Beispielfotos gesehen habe, da das belegen.

andys 11.05.2004 18:06

Zitat:

Zitat von Holg
nochmal zur Klarheit:
natürlich ist RAW für die Nachbearbeitung besser geeignet als JPEG, da
man noch nichts komprimiert hat und ein größerer Dynamikbereich
(12Bit/16Bit) zur Verfügung steht.
Wer JPEG nachschärft, wird schnell die 8*8 Pixel-Muster der JPEG Komprimierung herausarbeiten, deswegen ist auch hier RAW oder tif günstiger, wenn man extern schärft, oder man überlässt es der Kamera, die ja ebenfalls auf RAW schärft und danach erst komprimiert.

Aber Korfi behauptet, dass RAW Daten mehr Details beinhalten
als JPEGs aus der Kamera.

-> theoretsich ja, praktisch für mich irrelevant, da ICH das nicht sehe
und auch keine Beispielfotos gesehen habe, da das belegen.

Auch noch mal zur Klarstellung. Wenn ich für den Monitor oder Bilder 9 x 13 cm, 10 x15 cm, 13 x 18 cm aus dem Großlabor arbeiten würde, würde ich auch nur in jpg arbeiten.

Andys

WinSoft 11.05.2004 21:33

Hier nochmal ein Bildvergleich RAW und JPEG mit MEINEN "Grundeinstellungen der A2" bei ISO 64, Blende 5.6, 2x 5600HS, eingebettetes AdobeRGB. Jeweils erstes Bild JPEG --> DV --> TIFF --> IrfanView, zweites Bild RAW --> DV RAW-Konverter --> TIFF --> IrfanView:
http://www.schulacc.de/Bilder/A2-JPEG-1.jpg
http://www.schulacc.de/Bilder/A2-RAW-1.jpg

unbearbeitete 100%-Ausschnitte:
http://www.schulacc.de/Bilder/A2-JPEG-1-Ausschnitt.jpg
http://www.schulacc.de/Bilder/A2-RAW-1-Ausschnitt.jpg


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 00:40 Uhr.