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Oh, ich glaube, da ist ein Missverständniss entstanden. Ich bin weit davon entfernt, zu glauben, daß es nur gute Objektive jenseits der 1000er Marke gibt. Aber von einem 350.- Objektiv kann ich eben nicht das Gleiche erwarten. Dishes Exemplar, über das hier gesprochen wird, ist zweifelsohne eines der Besseren. Deshalb sollte man einfach mal die Kirche im Dorf lassen und die Objektive so einschätzen, wie ihr Gebrauchswert es aussagt. Und ich habe auch Objektive, wie weitaus günstiger waren, und hervorragende Ergebnisse bringen. Wenn man weiß, wie es geht.....;);) |
Warum es Gläser über 1000 Euro gibt? Weil Qualität hohe Sorgfalt, geringe Fertigungstoleranzen, eine scharfe Endkontrolle usw. erfordert, die nun mal Geld kosten? Besser: Weil der Markt es hergibt! Gottseidank gibt es aber auch unter 1000, sogar unter 500 Euro sehr gute Objektive.
Aber zur Sache: Ich hatte das Tam 2,8/17-50 eine Weile und war sehr zufrieden damit. Es ist wohl etwas kontrastschwach bei längeren Brennweiten und offener Blende - aber sonst sehr gut, auch was die Verarbeitung betrifft. Mir persönlich waren die 50 mm als längste Brennweite in der Praxis zu wenig, sonst hätte ich es behalten. |
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Ansonsten arbeite ich nun mit dem Duo Tamron 17-50 und Tamron 55-200, welches sogar unter 100,- kostet, jedoch sich nicht scheuen muss, sich hinter zB. einem Minolta 70-210 3.5-4.5 zu verstecken.. und das für den Preis. Gut, es ist Plastik³, aber es geht mir ja hauptsächlich um die Optik.. und für den Preis stimmt sie hier einfach. Dabei gehen mir dann von 50-55 nur 5mm verloren - damit kann ich leben. |
Das Sigma 17-70 mm ist zweifelsohne ein gutes Objektiv. Ich habe viele schöne Fotos mit ihm gemacht, bis nach 3monatiger Nutzung der "berühmt-berüchtigte" Getriebeschaden auftrat. Daher würde ich beim Sigma eher zurückhaltend sein, auch wenn es wirklich tolle Bildergebnisse liefert.
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Manche Linsen sind einfach so teuer weil, - die Konstruktion aufwändig ist - weil sie präzise gefertigt sind - weil die Herstellung der Gläser so teuer ist und und und.... Gruß Wolfgang |
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Nein, aber der User der dich Zitiert hat. ;)
Du hast ja auch schon das Missverständnis aus der Welt geräumt. Ich fand nur seine Aussage zu deiner Aussage zu Pauschal. So einfach kann man das nicht sehen. Es gibt sehr gute günstige Objektive und es gibt teure Flaschenböden. Aber meist haben teure Linsen (200mm 2,8) ihre Preisberechtigung. Andersherum bekomme ich mit dem Tamron 90mm Macro eine hervorragende Linse zu moderatem Preis. Gruß Wolfgang |
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Es war auch als Retourkutsche gedacht. Aber so ganz falsch waren die Aussagen nicht. ;) Rudolf |
Mh.. mal ne andere Frage: Womit konvertiert ihr eure RAW-Bilder? Ich mache dies normalerweise mit Adobe Photoshop.. was mir allerdings neuerdings auffällt: Die Bilder sind als RAW, wenn ich sie in Photoshop lade, SOWAS von VIEL zu hell, das gibt's gar nicht.. wie kann das sein? Die RAW's meiner A300 hatten das nicht.. ich bekomme diese hellen RAW's gar nicht mehr in den Zustand, dass sie wie die JPEG's ausschauen.. weiß da jemand was?
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Das gleiche Problem hatte ich auch mit der Alpha 700 in CS3. Jedesmal wenn ich ein Raw von der A700 öffnete stand der Helligkeitsregler auf +50 und das Raw war viel zu hell.
Ich habe dann den Helligkeitsregler auf 0 eingestellt und als Voreinstellung abgespeichert, somit war mein Problem behoben. Um den optimalsten Kontrastumfang aus der Raw Datei heraus zu kitzeln nehme ich Silky Pics 3.0 Developer Studio. Das bringt gegen über Photoshop noch mal etwas mehr an Kontrastumfang. Ausserdem hat man mit diesem Programm wesentlich mehr Möglichkeiten was die Objektiv Korrekturen und die Entrauschung anbelangen. Ist von der Bearbeitung her aber langsamer als Photoshop. Gruß Thomas |
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