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Du weißt auch, dass RAW Bilder erstmal recht unscharf und flau wirken, wenn sie aus der Kamera kommen, oder?
Anpassen von Kontrast und Helligkeit, moderates Grundschärfen vor der jpg Konvertierung und danach Schärfen auf die Ausgabegröße bringt immens was. Schau mal, ich hab dir ein paar Beispiele gebastelt. Hier siehst du ein Bild von meiner Tochter in der Galerie: ![]() -> Bild in der Galerie An der Schärfe kann man nichts aussetzen, oder? Hier habe ich jetzt extra für dich alle Einstellungen in Bibble rausgenommen und das RAW unbearbeitet zu jpg exportiert. Ein 100% Crop vom Gesicht sieht dann so aus: ![]() -> Bild in der Galerie Ein zweites Bild, das es vielleicht noch deutlicher macht. Das war von einem Objektivvergleichstest, abgebildet ist die mittlere von 3 Seifenblasendosen, auf die auch scharfgestellt wurde. Links das unbearbeitete RAW, rechts mit meinen Bibble Standardeinstellungen exportiert und in Photoshop leicht nachgeschärft. Es ist zu groß für die Galerie, deshalb so: http://uhlig.at/tmp/00472_rawvergleich.jpg Ich denke, beide Bilder widerlegen deine Aussage, dass man Details auch mit Nachschärfen nicht nicht hinzu erfinden kann. Natürlich werden keine Details "dazuerfunden", aber im unbearbeiteten RAW sieht man sie einfach nicht. Unabhängig von der FF/BF Problematik deiner Kamera würde ich dir raten, dich mit deinem RAW-Workflow auseinanderzusetzen - unbearbeitete RAWs sehen immer schrecklich aus! |
Mal ne Frage, benutzt Du irgendwelche Schutzfilter ?
Wenn ja probiers mal ohne. |
Zitat:
Ich habe sehr schlechte Erfahrung auch mit den freien Konvertern gemacht. Deswegen wine installiert und den IDC von Sony draufgespielt. Jetzt habe ich keine Probleme mehr! P.S. der IDC liess sich nicht direkt installiert. Deswegen habe ich in auf einer M$ Kiste installiert mit Win 2000 und das Directory auf Linux rüberkopiert. Das hat dann gefunzt. |
ich denke mal auch, daß Deine Erwartungen an die DSLR einfach etwas zu hoch gegriffen sind. Zumníndest, wenn man Deine benutzten Objektive berücksichtigt. Knackscharfe Aufnahmen habe ich auch erst jetzt fabriziert, seit ich das Tamron 17-50/2,8 mein eigen nenne.
Das 50/1,7 bringt bei Offenblende nur in der Mitte die gewünschte Auflösung, zum Rand hin fällt es massiv ab. Erst ab Blende 5,6 reicht die Schärfe für die Alpha200 auch am Rand. http://www.photozone.de/sony-alpha-a...-minolta_50_17 |
Zitat:
Rawtherapee verfügt über ausgezeichnete Demosaicing-Algorithmen und erstklassige Schärfungsmethoden. Freilich muß man die auch anzuwenden wissen, Rawtherapee ist ein recht komplex zu bedienender Rawkonverter. Rainer |
Ich wundere mich gerade ein wenig, wir sehen hier das Ergebniss von mehreren RAW Konvertern. Das macht die Sache natürlich schwieriger. Bei Gimp ist USM echt super
und sollte genutzt werden. Ich bilde mir trotzdem ein das hier ein BF vorliegt, der sollte schon behoben werden. An der Schärfe und Auflösung der Alpha 200 möchte ich nicht zweifeln bei Niedrigen ISO ist das eine der Stärken dieser Kamera. Aber man sollte nicht von einer 300-400€ kombi erwarten das gleich zu können wie eine 3000-4000 € teuere bei der die Fotos auch noch professionell bearbeitet wurden. Gruß Steffen |
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Rawtherapee: 1. Weissabgleich 2. ggf. perspektivische Verzerrungen korrigieren oder Bild geraderichten 3. dann Bild auf gewünschten Ausschnitt freistellen 4. ggf. Rauschen entfernen (versuche ich zu vermeiden) 5. Beim Schärfen wird die moderate Grundeinstellung belassen 6. Weil sich wg. 1 bis 3 Histogramm ändert erst DANN Belichtung korrigieren 7. Kontrast und Gamma mit der Kurve einstellen 8. Schatten- und Lichter aufhellen nutze ich nicht (sieht IMO unnatürlich aus) 9. Bild nach 8-Bit Tif entwickeln und weiter mit GIMP: 10: ggf. nochmal (ist normal schon in Punkt 6 erledigt) Tonwertspreizung. 11. Je nach Ausgabemedium auf gewünschte Pixel runterskalieren. 11. Schärfen einer Ebenenkopie mit Hochpassfilter 12. Zusammenführen der Ebenen im Modus Luminanz (meist 10-15% Deckkraft) 13. Als JPG mit Qualität 80-100% speichern Was die Schärfe (Punkt 5 und 11) betrifft: Ich finde überschärfte Fotos von unscharfem Ausgangsmaterial scheußlich, deswegen schärfe ich nur wenig und auch nicht mit den Standardmethoden der Programme. Ich hoffe, das ist soweit alles richtig? Kentucky |
Zitat:
Für leicht unscharfes Ausgangsmaterial gibts in Rawtherapee die "R-L Bildrestaurierung". Im Rawtherapee-Forum gibts dazu einige Infos. Rainer |
Zitat:
Beim beurteilen ob es tatsächlich scharf ist wurdest du mit 1/3 2/3 Verhältnis alles innerhalb etwa 7,5 cm vorne und etwas 14,5 cm hinten als scharf erwarten. Tatsächlich sollte es 11 cm vorne und hinten sein. Dann diese Legosteine. Die zentrale AF-Sensor is breiter und höher im Vergleich zum zentralen Viereck. Wenn die hintere oder vornere Legosteine auch im Zirkel liegen, könnte es zum Fehlfokus führen. Dazu kann es noch kompliziert werden wenn der zentral AF-Sensor nicht genau in der Mitte sitzt. Also, die Steine müssen weit genug nach links und rechts aufgestellt werden damit sie nicht im Zirkel passen (ich gehe damit auf Nummer sicher). lock |
Hallo Lock,
Zitat:
akzeptable Tiefen-Schärfe bei mittleren Vergrößerungen. Die Streukreisdurchmesser sind etwa bei 1/3 vor der Fokusebene und 2/3 hinter der Fokuseben in etwa gleich groß. Beide sollten bei dieser Anordnung, wenn der AF präzise arbeitet etwa vergleichbar weniger scharf erscheinen als als der zentrale Stern in der Fokusebene. Oder verstehen wir uns irgendwo falsch? Zitat:
Sonst würde es ja gar keinen Sinn machen. Es verschiedene Legosteine... ich sagte die Großen. BG Hans |
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