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-   -   Vorsicht: starke Rückstände bei Sensorreinigung durch Green Clean (https://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=66445)

About Schmidt 16.02.2009 08:30

Geht mal von folgendem Szenario aus. Ihr seid irgendwo im Urlaub und es steht eine Besichtigungstour an. Morgens also Kamerakontrolle - Akku geladen, Karte drin, Blitz dabei, :shock::twisted: Sensordreck. In einer halben Stunde geht es los und ihr habt Sensorfilm dabei. :(

Nicht dass ich das schlecht finde. Aber mit dem Kit von Microtools reinige ich meinen Sensor wenn es sein muss, auch im Straßenkaffee. ;) Alles Übungssache :lol:

Gruß Wolfgang

the live 16.02.2009 09:08

Hallo Wolfgang!

Du hast recht. Das ist sicher ein großer (wenn nicht sogar der größte) Nachteil von Sensorfilm. :flop:

Elric 16.02.2009 13:55

Zitat:

Zitat von the live (Beitrag 789269)
Funktionieren wird es sicher nur ist es sicher nicht das beste für empfindliche AS/SSS Mechanik. Obwohl ich sehe gerade dass man mit dem SpeckGRABBER im Link nur punktweise den Schmuzt entfernt. Ich keene da aber auch noch einen anderen mit dem fast den ganzen Sensor auf einmal reinigt. Bei dem Punktweise reinigen solle sich die Belastung in Grenze halten :top:

Ich habe sowohl bei der D7D als auch bei der A700 überhaupt keine Bedenken mit dem SpeckGRABBER die Partikel zu entfernen die nicht durch Blasen mit der Airrocket zu entfernen waren. Da ich mit bloßem Auge den Dreck auf dem Sensor erkennen kann reicht ein leichtes gezieltes Antupfen mit dem Grabber aus um den Dreck zu entfernen. Ich würde mal vermuten das der Druck auf den Sensor nicht höher ist als bei der Reinigungsmethode mit den MicroTools oder ähnlichem.

So long

Eric

the live 16.02.2009 14:18

Zitat:

Zitat von Elric (Beitrag 790010)
Ich habe sowohl bei der D7D als auch bei der A700 überhaupt keine Bedenken mit dem SpeckGRABBER die Partikel zu entfernen die nicht durch Blasen mit der Airrocket zu entfernen waren. Da ich mit bloßem Auge den Dreck auf dem Sensor erkennen kann reicht ein leichtes gezieltes Antupfen mit dem Grabber aus um den Dreck zu entfernen. Ich würde mal vermuten das der Druck auf den Sensor nicht höher ist als bei der Reinigungsmethode mit den MicroTools oder ähnlichem.

So long

Eric

meinst du den SpeckGRABBER zum punktweisen oder flächenmäßigen reinigen?

Elric 16.02.2009 14:30

Zitat:

Zitat von the live (Beitrag 790025)
meinst du den SpeckGRABBER zum punktweisen oder flächenmäßigen reinigen?

Ich benutze den SpeckGRABBER zur punktweisen Reinigung.
Erste Maßname: Die Kamera ohne Objektiv nach untenhaltend in den Reinigungsmodus.
Zweite Maßname (falls dann noch notwendig): Ausblasen mit der Airrocket
Dritte Maßname (falls notwendig): SpeckGRABBER

In den vergangenen Jahren hat das immer ausgereicht. Dank meiner Kurzsichtigkeit und einer kleinen LED-Taschelampe kann ich evtl. Verschmutzungen auf dem Sensor mit bloßem Auge sehen. Das vorsichtige Abtupfen mit dem Grabber ist (eine ruhige Hand vorausgesetzt) dann kein Problem.

Gruß
Eric

the live 16.02.2009 14:34

ja bei dem punktweisen Reinigen mit dem SpeckGrabber wird die Belastung ähnlich wie mit Q-Tips sein.... ich habe gerade nach den Flächen-SpeckGrapper version gesucht aber nicht mehr gefunden :zuck:

Sensorreinigung wäre eigentlich auch was für die Wiki... vielleicht kann ja wer ein paar Bilder machen und etwas dazu schreiben.... ich würde den Teil mit Sensor-Film machen...

Conny1 16.02.2009 14:41

Zitat:

Zitat von Elric (Beitrag 790029)
Ich benutze den SpeckGRABBER zur punktweisen Reinigung.
Erste Maßname: Die Kamera ohne Objektiv nach untenhaltend in den Reinigungsmodus.
Zweite Maßname (falls dann noch notwendig): Ausblasen mit der Airrocket
Dritte Maßname (falls notwendig): SpeckGRABBER

In den vergangenen Jahren hat das immer ausgereicht. (...)
Gruß
Eric

Bei mir hat das in 4 Jahren DSLR Nutzung ebenfalls immer gereicht, wobei ich den Speckgrabber nur einmal versuchsweise eingesetzt habe. Einem Laien Naßreinigung zu empfehlen, halte ich für gefährlichen Blödsinn.

BadMan 16.02.2009 14:49

Zitat:

Zitat von Conny1 (Beitrag 790032)
Einem Laien Naßreinigung zu empfehlen, halte ich für gefährlichen Blödsinn.

An der A700 habe ich zwar noch nicht gemacht, da es bisher nicht nötig war, aber an der D7D hatte ich öfters mit Eclipse gereinigt.
Das ist überhaupt kein Hexenwerk und auch nicht gefährlich. Es sei denn, man nimmt die "Nass"reinigung zu wörtlich. 2, max. 3 Tropfen Eclipse nehmen, dann ist ist das Tuch gerade mal leicht feucht und nach meinem Empfinden deutlich trockener als z.B. die handelsüblichen Brillenputztücher. Da kann dann wirklich nicht viel schief gehen.

Conny1 16.02.2009 14:58

Ich halte Naßreinigung durch Laienhände für den Sensor deshalb für gefährlich, weil sich
bei ungeschickter Handhabung Schlieren auf dem Sensor bilden. Das kann bei Trockenreinigung,
die bei mir immer zum Erfolg geführt hat, definitiv nicht passieren.

RainerV 16.02.2009 15:20

Wenn man wie Jörg schrieb 2-3 Tropfen Eclipse verwendet, dann kann es keine Schlieren geben. Das hat nichts mit Ungeschicklichkeit zu tun.

Und wer sich "ungeschickt" anstellt, der kann auch bei der Trockenreinigung einiges kaputtmachen. Wer trocken über den Sensor reibt, der hat große Chancen eine regelrechte Schmiergelpapierwirkung zu erzielen.

Rainer


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