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-   -   Was macht den PC fit, für eine schnelle Bildbearbeitung (https://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=65112)

meshua 20.01.2009 19:31

Zitat:

Zitat von baerlichkeit (Beitrag 774487)
[...]
Klaus: was meinst du? Wie konfiguriere ich Windows richtig?

Installieren -> Autostart nicht zu sehr zumüllen -> fertig. ;)

Das geht schon weiter: das beginnt bereits damit, dass man das Swapfile auf einer separaten Platte (ggfls zusätzl. separaten Partition) anlegen sollte. So etwas merke ich insbesondere auf meinem Notebook.

Grüße, meshua.

klaeuser 20.01.2009 21:31

Zitat:

Zitat von meshua (Beitrag 774674)
Das geht schon weiter: das beginnt bereits damit, dass man das Swapfile auf einer separaten Platte (ggfls zusätzl. separaten Partition) anlegen sollte. So etwas merke ich insbesondere auf meinem Notebook.

Grüße, meshua.

So was meinte ich. Den Tip kannte ich z.B. auch. Aber da gibts doch bestimmt noch mehr.

TommyK 20.01.2009 21:44

Nen Resourcen Schonenden Virenscanner verwenden. Das kann ordentlich Performance fressen.

Norton ist ein Gutes Beispiel für Resourcen Fresser.

modena 22.01.2009 11:16

Aber ein frisch installiertes XP müsste auch ohne grossartige Modifikationen auf diesem PC richtig schön flutschen.
Über 1GB Arbeitsspeicher ist vorhanden, ein Mehrkernproz ist auch vorhanden, dazu noch 1-2 Schnelle HD und es geht auch so schon wunderbar zur Sache.

Habe letztens bei einem alten Core(ohne 2) 1.6 Ghz Notebook eine schnelle 7200er Platte reingesetzt, der hat mehr als 2GB Arbeitsspeicher und das Windows XP wurde neu installiert.-> Die Vista NB die ich so kenne (und das sind nicht wenige) sind abolut lahm dagegen.

LG

eiq 22.01.2009 11:44

Zitat:

Zitat von meshua (Beitrag 774674)
Das geht schon weiter: das beginnt bereits damit, dass man das Swapfile auf einer separaten Platte (ggfls zusätzl. separaten Partition) anlegen sollte. So etwas merke ich insbesondere auf meinem Notebook.

Was genau bringt es, das Swapfile auf einer separaten Partition anzulegen? Die Platte bleibt dieselbe, die Zugriffe werden dadurch eher noch langsamer, da die Leseköpfe einen größeren Weg zurücklegen müssen.
Bei einer separaten Platte sieht die Sache schon wieder anders aus.

Gruß, eiq

EarMaster 22.01.2009 12:05

Zitat:

Zitat von eiq (Beitrag 775644)
Was genau bringt es, das Swapfile auf einer separaten Partition anzulegen?

Der Vorteil ist, dass das Swapfile nicht defragmentiert wird, wenn gleichzeitig andere Aktivitäten auf der Platte laufen.

eiq 22.01.2009 12:24

Wenn du fragmentiert meinst - stimmt, das habe ich nicht bedacht.

Gruß, eiq

Michael W. 22.01.2009 12:38

Ich würde für die Bildbearbeitung einen Rechner bevorzugen, der keine Verbindung mit dem Internet herstellt. Dann kannst du komplett auf eine Firewall und Virenprogramm verzichten, solange du nur deine Fotodaten darüber laufen lässt bzw. alle anderen Daten zuvor über einem PC mit aktuellen Schutzprogrammen liefen.
Des Weiteren alles Unnütze aus dem Autostart verbannen und sich auf das wesentliche konzentrieren.
Dann reicht in meinen Augen auch ein etwas langsamerer PC, wie der hier erwähnte, mit WinXP vollkommen aus. Ok, kommt darauf an, wie häufig prozessorlastige Befehle ausgeführt werden sollen. Hörte sich aber für mich nicht so an, als dass hier extrem viel Bearbeitung gewünscht wird…

eiq 22.01.2009 13:27

Zitat:

Zitat von Michael W. (Beitrag 775665)
Ich würde für die Bildbearbeitung einen Rechner bevorzugen, der keine Verbindung mit dem Internet herstellt. Dann kannst du komplett auf eine Firewall und Virenprogramm verzichten, solange du nur deine Fotodaten darüber laufen lässt bzw. alle anderen Daten zuvor über einem PC mit aktuellen Schutzprogrammen liefen.
Des Weiteren alles Unnütze aus dem Autostart verbannen und sich auf das wesentliche konzentrieren.

Ich frage mich auch, was hier teilweise für Rechner zusammengestellt und empfohlen werden. Für Videobearbeitung kann ich es ja verstehen, wenn man sich eine Highendmaschine zulegt. Aber für Bildbearbeitung? Ist Photoshop so gefräßig, was Rechenleistung von CPU und Grafikkarte anbelangt (hab kein PS, daher keine Ahnung)?

Ich habe ein kleines, knapp drei Jahre altes Notebook mit externem Display (letzteres ist für mich wichtiger als Rechenkraft), einem 1,8GHz Dualcore Prozessor und 2GB RAM - allerdings ohne Firewall und Virenscanner. Alles zusammen braucht etwa 30 Watt - wenn ich das mit den mit 500 Watt-Netzteilen bewaffneten Desktoprechnern vergleiche… die Stromrechnung möchte ich nicht sehen! ;)

Allerdings mache ich auch nicht wirklich viel Bildbearbeitung, bei mir entsteht das Bild meist in der Kamera. Und für das bisschen RAW-Verarbeitung reicht dank Lightroom, Aperture & Co. auch ein normaler Rechner aus. :)

Gruß, eiq

Elric 22.01.2009 14:11

Zitat:

Zitat von eiq (Beitrag 775690)
Ich frage mich auch, was hier teilweise für Rechner zusammengestellt und empfohlen werden. Für Videobearbeitung kann ich es ja verstehen, wenn man sich eine Highendmaschine zulegt. Aber für Bildbearbeitung? Ist Photoshop so gefräßig, was Rechenleistung von CPU und Grafikkarte anbelangt (hab kein PS, daher keine Ahnung)?

Kleines Beispiel: Ein Panorama aus 15 Einzelbildern kann schon mal locker über 1 GB groß werden in Photoshop (durch die einzelnen Ebenen). Das ist zwar nur temporär aber dennoch. Ich hatte vorher ein Athlon XP2400+ mit 2GB Speicher unter XP hat die Aktion mit der Berechnung des Panoramas rd. 1 Stunde gedauert. Aktuell mit meinem Quadcore und 8GB und Vista 64 sind es wenige Minuten.

Das ist sicherlich ein extremes Beispiel und kommt vielleicht nicht so häufig vor. Ich zumindest mache ganz gerne Panoramen.
Dennoch bin ich in der Hinsicht ganz froh, dass es mir meinen alten Rechner zerlegt hat und ich einen Neuen zusammenbauen mußte.

So long

Eric


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