![]() |
Zitat:
Canon EF-S 3,5-5,6/18-55 IS II E (173€) / Sony AF 3,5-5,6/18-70 E (185€) Canon EF-S 4,0-5,6/55-250 IS E (259€) / Sony AF 4,0-5,6/55-200 E (249€) Wurde hier schon Preise für die 450D gepostet? Canon EOS 450D Body 749,00€ Canon EOS 450D Kit EF-S 18-55 mm IS 849€ Quelle: www.redcoon.de Die 400D wird m.E. im Programm bleiben. 300€ liegen zwischen den beiden Cams. Damit hat Canon die Lücke zwischen 400D (449€) und 40D (~1000€) geschlossen. |
Nun ja, UVP fuer das 18-70 Kit von 185 Euro ist ein wenig gewagt. Bekommt man hier in NL, neu vom Haendler mit Garantie, fuer inzwischen 78,- Euro, von den Gebrauchtpreisen mal ganz zu schweigen ;).
Das Sony 55-200 ist noch relativ neu, wird hier noch nicht gelistet, aber nimmt man das wohl baugleiche Tamron 55-200, dann bezahle ich 83,- Euro fuer die Sony Version. Zum Vergleich das Tamron fuer Canon kostet 86,- Euro und da ist kein Bildstabi dabei ;). |
...und SDs kosten heute wirklich nicht mehr die Welt. Teurer wird es da den EOS450D-Besitzer eher kommen, daß der Akku geändert wurde und er seine alten nicht übernehmen kann. Wenn er - wie bei den Speicherkarten - auf Markenware setzt, dann kann das schon recht teuer werden.
|
Zitat:
Vergleichen sollte man nur die Objektive der Hersteller, damit es fair bleibt. Sicher ist ein günstiges Tamron mit einer Sony auch stabilisiert und mit einer Canon nicht... das ist ein Vorteil für Sony :D Aber wie sieht es dann mit dem AF aus? Es der mit einem Tamorn noch auf Hersteller-Objektiv-Niveau? Um sowas nicht auch noch in den Vergleich mit einbeziehen zu müssen, blieb ich bei Hersteller-Objektiven..... wir schweifen wieder ab :oops: |
Dadurch, dass die 450d doch um einiges an Features aufgewertet wurde
(besserer Sucher als die 400er lt Berichten, "geerbtes" 30d AF Modul (dürfte in dieser Cam-Klasse dann eher ungeschlagen sein), Spotmessung, 12Mpix auf 14Bit CMos, SVA, AEB etc, vebessertes Finish (Belederung statt Tupperware) ist das schon eine ziemliche Anhebung der bisherigen dreistellen und ein bischen aggresives Angehen der Semi-Pros anderer hersteller von unten her. Von den anderen Einsteiger Cams setzt sich die 450er ja rechts klar ab. Gleichzeitig eröffnet sich da aber noch eine weitere option,- Canon könnte, wie damals bei den Analogen auch, eine vierstellige, diesmal wirkliche "Einsteiger" Klasse aufmachen. Den Abstand legt die 450er vor, features abgespeckt, in wieder einem Tupperware Finish könnte eine 4000er noch darunter plaziert werden. Und zu einem entsprechenden günstigen Preis mit den mittlerweile vorhandenen IS Kit Optiken stünde da eine recht harte Konkurrenz im Markt. Optimaler Zeitpunkt dafür wäre aber nicht jetzt, sondern im herbst mit Verfügbarkeit zum Weihnachtsgeschäft Black |
Zitat:
|
Zitat:
Die E-510/E-410 Doppelzoom-Kits verkaufen sich bei den jetzigen Kampfpreisen wie die warmen Semmeln. Das ist momentan vom Preis/Leistungs-Verhältnis der mit Abstand beste DSLR-Einstieg. Da müssen andere Hersteller irgendwann nachlegen, so daß die 450D vielleicht sogar auf 400€ fallen wird. |
Zitat:
Ernsthaft: SVA, rel. guter Sucher, 9 Punkt AF, Spotmessung - das mag es bei Canon in der Klasse ja bisher alles nicht gegeben haben (traurig genug), meine KoMi 5D hatte das alles zum günstigen Preis aber schon vor Jahren. Auch wenn das AF Modul wohl qualitativ nicht wirklich vergleichbar sein dürfte, aber da liegt halt auch ein wenig Entwicklungszeit dazwischen, sieht man ja auch am Display, Sensor und LV. Pentax fängt ja nun an, sogar die Einsteigermodelle abzudichten, um mal ein Beispiel eines features zu nennen, das bisher wirklich nur der "Oberklasse" vorbehalten war (oder gab es das schon bei Olympus?). Der Wettbewerb wird immer härter und Canon kann die kleinen Modelle nicht mehr allein über den günstigen Preis verkaufen, die müssen jetzt auch ein bisschen was können. Wundert mich sowieso, daß Canon mit diesen (sorry) Spielzeugen so lange so erfolgreich durchgekommen ist. Das ist aber sicher auch eine Frage der Marktpositionierung: Canon gibt's halt an jeder Ecke und Ottonormalkonsument wird sich auch zuerst dafür interessieren, sind ja schließlich Marktführer. Da kann man auch solche Brotdosen noch erfolgreich verkaufen und dann später innerhalb des Systems hochwertigere Alternativen anbieten. Positiv: Bildqualität (oder präziser: Leistung bei hohen Empfindlichkeiten, über manches andere kann man diskutieren), die Auswahl an Objektiven und ein paar andere Dinge sind bei Canon meist sehr gut oder marktführend. Auch die Einführung von LV ziehen sie konsequent durch - da ist Sony, von denen ich sowas eigentlich zuerst erwartet hätte, ja ordentlich hinterher. Ob man's nun braucht oder was auch immer ist eher nebensächlich: der Markt verlangt scheinbar danach, Canon hat das erkannt und bedient, das muß man schon anerkennen. Was aber Punkte wie Haptik, gewisse Ausstattungsmerkmale (Spotmessung - jetzt schon, wow! Auch bei den zweistelligen kam das ja erst spät, mir völlig unverständlich), Qualität der Sucher, Bedienkonzept (OK, Geschmackssache, zudem klau... äh nähern sie sich da ja mittlerweile auch z.B. KoMi/Sony an, ich sage nur Statusanzeige auf dem Display) u.ä. angeht, hink(t)en sie (bisher) in der Einsteigerklasse IMO (teils sogar weit) hinterher. Die dreistelligen haben bisher wirklich eher wie Spielzeuge gewirkt, passend zur Werbung. Ich habe die im Laden immer mal wieder in die Hand genommen, allein die Sucher - grausam. Und da bin ich mit der D5D nun eigentlich nicht unbedingt verwöhnt (hat auch nur 'nen Spiegelsucher, aber wohl einen recht guten), auch nicht von der Haptik versteht sich. |
Zitat:
Für die weitere Entwicklung des Liveview wird es sehr wichtig sein, wie gut der Sensor-AF ist oder werden wird. Bei den Knipsen sind ja die Anforderungen wegen der hohen Schärfentiefe wesentlich geringer. Offensichtlich hielt Canon bei der 40D den Sensor-AF noch nicht für gut genug, wurde dann allerdings von Nikon überrascht und mußte dann bei der 450D sofort nachziehen. Für die 40D-Besitzer ist das natürlich ärgerlich und sie werden in den Foren regelrecht gehänselt, weil die Kamera jetzt in signifikanten Merkmalen hinter der Einsteigerklasse hinterherhinkt, wobei der neue 12 MP Sensor wohl eher ein Rückschritt ist. Aber Samsung hat jetzt mit seinen 14.5 MP Sensor auch bei DSLRs ein Megapixel-Wettrennen entfesselt und bald wird man wohl unter 20 MP nichts mehr bekommen. |
Zitat:
SVA, Abblendtaste, 9 Punkt-AF, Selektivmessung, etc hatte die nämlich auch schon. Das fehlen der reinen Spotmessung der kleinen (2% statt 9% Feld) wiegt eigentlich weniger schlimm als das Weglassen der X-Sync Buchse und dafür als Zubehör anzubietende propertiere Teil für 180€ bei einem anderen Hersteller.... Mit dem Sucher gebe ich dir recht, der war bisher bei den kleinen und noch bei der 20d recht grausam. LV mit KOntrast AF halte ich immer noch für einen Marketing-Gag, dafür fiele mir nicht wirklich ein praktischer Anwendungsfall ein. Die in den jetzigen Modellen 1d(s)MKIII, 40s und jetzt auch 450d praktizierte Art des LiveView kommt meinem Arbeiten, wenn ichs brauche, recht perfekt entgegen. Da ich bei Touren eh ein kleines, nur knapp 980g, dafür aber betagtes und immer noch brauchbares leichtes 12 Zoll Subnote X24 im Rucksack habe, sieht für mich ein praktisches Liveview so aus: Liveview in praktisch (Darstellung auf 12 Zoll, gut ablesbar egal wie die Cam steht, Cam komplett bedienbar über den Laptop (incl Schärfetiefenkontrolle), auch fokussieren über Laptop. Also kein rumtasten auf den Bedienelementen der Cam und eventuelles verrückten) Ideal für Stackings bei makro, die Optik läßt sich immer eine feste Schrittzahl positionieren. Wenn mans übertriebt, gibt noch eine Software namens DSLR-Remote, bei der bewegt man auf dem Laptop ein Fokusfeld auf den gewünschten Bildpunkt und die Cam fokussiert. (OK, dass will Canon auch in einer nächsten Version der C-U bringen). Hinzu kommt noch der praktische Einsatz bei Studioshootings. Dieses feature kriegt jetzt auch die kleine ab. Diese Möglichkeit, LV einzusetzen, ist bei mir häufiger, als das ich einen HDTV fernseher im Rucksack mit mir rumschleppe.... Für Leute, die Liveview mit am ausgestreckten Arm rumrennen assoziieren, natürlich nicht relevant, für mich zum Arbeiten äußerst praktisch. Bei der bedienbarkeit der 400d geb ich dir recht, die war Vollkrampf für mich, keine Frage. Die neue hat das bedienkonzept der MKIII Serie und der 40d bekommen, also auch die Geschichte mit dem MyMenu. Für jeden Aufnahmemodus 6 frei definierbare, mit einem tastendruck erreichbare Menüdirektzugriffe. Wird dann natürlich (wahrschienlich, wenn Canon die im Auslieferungszustand wie bei den MK´s und der 40er leer hat) bei tests erstmal schlechte Noten der bedienbarkeit erhalten, wenns man dies konsequent nutzt, ist extrem praktisch. Vor allem ist dieses MyMenu am PC erstellbar und konfigurierbar und läßt sich dann auf die Cam laden. Ebenfalls sehr praktisch ist die geschichte mit den Picture Styles. Auch die lassen sich am PC (Laptop) verwalten, verändern (nicht nur die Schieberegler, auch komplette Farbverschiebungsmatrixen) und auf die Cam hochspielen. Die im Netz kursierenden Syles T7NA und derivate sind ja bei der MKIII und der 40d extrem beliebt und gut, besser als die Original einstellungen. Insgesamt hat für mich Canon seine Linie jetzt durchgängig gemacht was die Bedienbarkeit und externe Unterstützung am PC angeht. Folgen wird da meiner Meinung nach noch ein wirklich minimalistisches Einsteigermodell und eine Revision der 5d (eventuell aufteilung der alten 5er in 2 neue produkte Black |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 18:46 Uhr. |