@Tom: warum es so ist weiß ich nicht genau, ich weiß nur, bei der D7D muß man irgendeinen Affengriff machen (durch den das Getriebe abgekoppelt wird), um eine leichtgängige manuelle Fokussierung zu erreichen. bei der D5D muß man das nicht: wenn man auf MF schaltet, kann man jedes Objektiv manuell (auch bei DMF) so leicht fokussieren, als wäre es gar nicht an der Kamera. Der Kupplungszapfen bleibt dabei drin denke ich (darum spare ich mir weitere Versuche jetzt auch mal), aber das Getriebe -und das wäre dann der Unterschied zur D7D- wird wohl immer gleich abgekoppelt oder es gibt diesen Distanzencoder bei der D5D gar nicht, keine Ahnung. Da ich die D7D nicht aus eigener Erfahrung kenne, muß ich mich auf die diversen Berichte im Forum zu dem Thema berufen, laut denen die D7D eben ohne "Affengriff" schwergängiger ist (du hast dich an den vergangenen Diskussionen beteiligt, darum spare ich mir mal Links). Und das ist nunmal bei der D5D definitiv nicht der Fall, bzw. da gibt es auch diesen "Affengriff" nicht.
Ob das irgendeinen Einfluss auf das eigentlich hier besprochene Thema hat: ich weiß es wie gesagt nicht, denke aber auch eher nein.
Zitat:
Zitat von Maic Schulte
(Beitrag 549739)
gerade mit der D7D ausprobiert:
Objektiv drauf, angeschaltet, Akku raus - Objektiv lässt sich ohne Probleme entriegeln. AF-Kupplung war auch nicht mehr eingespurt. Es macht fast den Eindruck, als wenn diese nur eingekuppelt ist, solange Betriebsspannung vorhanden ist.
Wie das bei der D5D ist, würde mich auch interessieren.
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Sobald man die Entriegelungstaste drückt (und das muß man nunmal, um das Objektiv abzunehmen), wird auch die AF-Kupplung zusammen mit dem kleinen Pin, der das Objektiv in Position hält, zurück gezogen. Lässt man sie los, schauen Kupplung und Pin wieder raus, was sie auch tun, wenn die Kamera ausgeschaltet/stromlos/objektivlos ist (und das ist bei manchen analogen Minoltas, der 700si z.B., anders - da bleibt die Kupplung im Bajonett, bis man ein Objektiv ansetzt).
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