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danke |
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Ist ja lustig, ich hatte Deinen Bericht Gestern gelesen und war unterbewusst auch zunächst irritiert. Ich habe dann den ganzen Absatz nochmals gelesen und mir daraufhin auch die Frage gestellt ob da wohl pure Absicht dahinter steckt. Wollte das aber nicht so recht glauben. Kenne Digitalkamera.de eigentlich schon ne ganze Teit als relativ objektiv..- Deinen Satz oben den ich mal zitiere, möchte ich aber in aller Form zurückweisen. Letzlich ist ein Profi jemand der Geld verdient mit dem was er tut. Das heißt nicht, daß er etwas unbedingt besser machen würde als ein Amateur!! Hier genau liegt die Fehleinschätzung. Und das bringt eben jede Menge Missverständnisse. Man sollte zwar annehmen, daß ein Profi ein erhöhtes Maß an Kenntnissen, Fertigkeiten und Fähigkeiten mitbringt, eine besondere Kompetenz für Probleme und eine ausgeprägte Distanz zu gewissen Themen, aber das muss eben nicht so sein!!! Lustig ist vor allen Dingen das im Nachbarforum ein uns auch hier bekannter Kollege eine ähnliche Diskussion angeregt hat. Zum Schluß: Ich fand Deinen Bericht sehr interessant, und er hat mich letzlich auch nur in meiner Entscheidung, die Kamera wohl zu kaufen, bestärkt. |
Tja, da kann man mal sehen, dass man in fast jede Aussage etwas hinein interpretieren kann, was so nicht gemeint war. Denn ich wollte mit meinem Beitrag nicht sagen, dass Profis bessere Bilder machen als Amateure. Vielleicht hätte ich statt Profi lieber "erfahrener, guter Fotograf" geschrieben.
Und dann wäre eine Frauenrechtlerin gekommen und hätte gefragt, ob denn Männer automatisch bessere Bilder machen :lol: |
Brav - setzen !! ;)
Mit dem letzten Satz hast Du sicher recht.. !! |
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Digitalkamera.de ist fast von jeher meine Quelle nr.1-seit den Zeiten meiner seligen Casio QV 2400, meiner zweiten digicam im Jahr 2001. Das wird auch so weitergehen, war aber auch mit verantwortlich für meine Irritation als es erst in dem Bericht davor hiess: Nachfolgerin für A100 hä?:?: und dann der nach gewohnter Wortwahl "Degradierung" zur Amateurkamera. Natürlich ist da viel Interpretation dabei bzw. hat es auch viel mit dem aufgezeigtem background zu tun. Man kann sich sicher darauf verständigen, das jemand der richtig gut ist, egal ob Profi oder Amateur, aus den meisten Kameras wesentlich bessere Fotos rauskitzeln kann als ein weniger guter Fotograf selbst aus einer "Proficam". Naja Ende gut alles gut :D |
Hallo auch!
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Gruß Ivo EDIT: AH OK!!! Habs verstanden, es war nur eine Wiederholung der Aussage, keine Gegenüberstellung. |
Ich weiß zwar das das jetzt nicht unbedingt der richtige Platz ist um auch noch diese Diskussion anzustossen - aber vielleicht ist sie auch schnell zu Ende ;-)
Ich glaube es gehört mehr dazu als Geld zu verdienen um als Profi bezeichnet zu werden. Meiner Einschätzung nach ist ein Profi jemand der maßgeblich sein Geld mit etwas verdient. Dazu muß er das Handwerk allerdings nicht unbedingt an einer Akademie oder Schule gelernt haben. Des weiteren reicht es auch nicht meiner Einschätzung nach, wenn der vermeindliche Profi 200 Euro im Monat mit etwas verdient falls er sonst keine Einkünfte hat. Beispiel: ich hab während meines Studiums mehrere Pool Billard Mannschaften trainiert und bekam dafür so ca. 300 Euro im Monat dafür ( 1x Training pro Mannschaft pro Woche) Deshalb würde ich mich aber noch lange nicht als Billardprofi bezeichnen, denn ich war eigentlich Student und die Einnahme von 300 Euro im Monat ist so gering das man das m.E. nicht ernsthaft zählen kann. Es wurden auch schon in dutzenden Zeitschriften und Zeitungen Fotos von mir veröffentlicht - zuletzt auch auf einer DVD und auf einem Werbeflyer der TU München. Das war nicht (immer) umsonst. Dennoch bin ich alles andere als ein Profi sondern wirklich im wahrsten Sinne des Wortes ein Amateur - ein Knipser :lol: u.a. deshalb weil das was beim fotografieren rauskommt nicht mal 0,00001% meiner Einkünfte ausmacht ;) Je nachdem wie sich sowas zu einander verhält, finde ich die Bezeichnung Semi-Pro gar nicht so verkehrt, denn wenn ich z.B. ein drittel meiner Einkünfte aus Fotoarbeiten generieren würde, aber dennoch mehr Zeit aufwende und mehr Geld verdiene mit einer anderen Profession - na dann bin ich kein Profi - aber auch kein echter Amateur mehr. Gibts dafür Zustimmung? cheers Cabal |
Dann bist Du wohl eher der typische Semi-Profi. Einer der zwar hin und wieder in die Sparte Profi reinschnuppert, aber eben nicht genug um einer zu sein!?
Also hat Benjamin durchaus recht mit seiner Annahme das es vom Profi abwärts eben noch eine dazwischen gibt - zwischen Amateur und Profi. Ich bin reiner Amateur?? |
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dann ja. Man muß dazu sagen das es bei mir auch viel mit Glück zu tun hatte... also ich bin nicht rumgelaufen und wollte das man das was ich fabriziere auch verwendet. Natürlich gibts gerade heutzutage noch vieeeeel Schlimmere als mich - aber ich denke schon das ich ein relativ lausiger Fotograf bin - mit halt einigen lichten Augenblicken. Wie schon oben von beschrieben, heißt das erst mal nicht unbedingt was über die Quali der Bilder, wenn man Profi ist (oder auch Amateur) Ich mein sorry: jemand der für ne Zeitung mit ner 1DMKIII zu irgendwelchen Sportveranstaltungen geht, um Fotos zu machen die dann hinterher in der Zeitung gedruckt werden (sagen wir: Lokalblatt - Fußballspiel von Eintracht Hintertupfingen) dazu gehört nicht viel Können - ahnungslos darf man auch nicht sein.. das ist klar - aber ich halte das für keine große Herausforderung (und ja ich habs schon mal probiert bzw. gemacht) Stellst Dich halt richtig...stellst noch ein bisschen was an der Cam ein... und dann Serienshot 10tps und eins passt bestimmt ;) Natürlich gibts auch genug exellente Sportbilder - aber nicht unbedingt von dem Fotograf von Eintracht Hintertupfingen. Möglicherweise aber auch! Umngekehrt hat jeder sicher schon Bilder von "Amateuren" gesehen, die einem den Atem verschlagen. Hab ich auch hier im Forum schon manche gesehen ;) Grüße |
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Ein Profi erledigt konkrete Aufträge. Zitat:
Abgesehen davon, ob er theoretisch im Stande wäre, besseres zu fabrizieren - es ist nicht gefragt. Insofern geht es ganz einfach darum, Geld zu verdienen. Oder machen Studiofotografen den ganzen Tag nichts anderes, als weltbewegende Portraitaufnahmen? Ich denke es gibt nur wenige professionelle Fotografen, die das auf einem so hohen Niveau betreiben, dass einem bei wirklich jedem Bild die Spucke wegbleibt. Die haben meist eine gute (akademische) Schule durchlaufen und angeln auch entsprechende Aufträge an Land. Oder haben genug Zeit für freie Arbeit. /Edit, um beim Thema zu bleiben möchte ich noch hinzufügen: Du hast natürlich recht, der Sportfotograf braucht dafür nicht unbedingt eine 5000€ Kamera. Aber: Er kann es sich u.U. leisten. Ist halt so... ;) Trägt sicher auch zu seinem Image bei. Braucht der Businesskaspar unbedingt 2m Fußraum im Flieger? Und einen S-Klasse Benz als Dienstwagen? ;) |
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