![]() |
Jetzt bräuchte ich auch mal Unterstützung aus dem Forum.
Ich habe das Objektiv mit einer Ser-Nr: 202xxxx in der Bucht erworben. Äusserlich guter Zustand. Leider tut das Objektiv an der 7D nicht (Kein Objektiv angesetzt). Das Objektiv war ordentlich eingerastet, die Kontakte habe ich gesäubert. Also offensichtlich nicht kompatibel mit der 7D, aber ich habe auch noch eine alte Minolta 3000I, auch an dieser Kamera funktioniert das Objektiv nicht!!!:? Kann das sein, oder ist das Objektiv defekt? Ich hab dann das Objektiv mit einem alten Sigma Konverter 1,4x an die 7D angesetzt. Und siehe da, Objektiv wird erkannt, AF funktioniert. Ist das Objektiv nun defekt oder nur inkompatibel? Warum funktioniert es an der analogen Minolta 3000I auch nicht?:( Warum funktionierts mit dem Konverter? Wenn jemand Ideen, Tips oder Informationen (oder eventuell ein defektes Objektiv, wo ich den Chip rausholen könnte) hat, die mir weiterhelfen können, wäre ich dafür dankbar. |
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Das Objektiv ist ganz sicher korrekt eingerastet? Siehe dazu auch hier. |
Minolta Kameras geben das Objektiv erst frei, wenn das Objektiv 100prozentig eingerastet und der Entriegelungsknopf wieder ganz rausgesprungen ist. Bei den Fremdkonvertern ist das anders. Die Mechanik ist bei diesen simpler aufgebaut. Das Objektiv wird auch freigegeben, wenn es nicht richtig eingerastet ist.
Die Minolta Konverter sind da deutlich hochwertiger wie Fremdfabrikate und schalten das Objektiv auch erst durch, wenn es eingerastet ist. Kontrollier doch bitte das Loch am Bajonett des Sigmas, wo die Entriegelung einrastet. Vielleicht ist das Loch nicht ganz so groß wie bei Minolta Objektiven. Wenn das Objektiv mit Konverter an Dynax Kameras funktioniert, dann ist auf jeden Fall der neueste Chip eingebaut. Gruß Michi |
Danke für die Tips.
Ja das Objektiv rastet korrekt ein. Der Sigma Konverter 1,4x dürfte der "Wohltäter" sein, der zwischen dem inkompatiblen Objektiv und der 7D erfolgreich vermittelt. Nachdem in den EXIF Daten mit Konverter die korrekte Blende (um den Faktor 1,4 korrigiert ) und die korrekte Brennweite (z.b. statt 200 eben 280 ) angeführt ist, muss im Konverter ein Chip stecken, der offenbar unter anderem erfolgreich zwischen dem Objektiv und der 7D "vermittelt". Wahrscheinlich wird die Inkombatibilität nur durch eine Kleinigkeit (irgendein falsches Byte) bewirkt. Verwunderlich für mich ist auch dass lt. verschiedener Foren, frühere Seriennummern, als die von meinem Objekiv, korrekt funktionieren können. Da hat Sigma offenbar mit Chips aus der Wühlkiste produziert.:flop: |
Zitat:
Zitat:
Wenn ein indiv. Defekt des Obj ausgeschlossen werden kann, bleibt festzuhalten, dass das 75-200 scheinbar nur dann von der D7D, D5D bzw a100 akzeptiert wird, wenn es den XI-Chip (oder die sonstwie für XI veränderte CAM-Elektronik) besitzt. Das littleamb eine solche Antwort von SIGMA bekommt mag am Alter des Objektivs liegen, d.h. die Mitarbeiter die davon wissen können, gibt es im Unternehmen nicht mehr. Meine Empfehlung: man sollte das 75-200 nur von einem Vorbesitzer erwerben, der die Funktion an einer D7D, D5D oder a100 definitiv getestet hat. An sonsten ist es ein tolles, leichtes, kompaktes und preiswertes lichtstarkes Objektiv. Zum äußerlichen Zustand: trotz pfleglicher Behandlung schleift die Beschriftung im Bereich des Schiebezooms mit der Zeit ab. Aufgrund des Spiels des Schiebers ist das konstruktionsbedingt. Daraus sollte man keine voreiligen Schlüsse der allg Behandlung / des Gebrauchs ziehen. Unschön, aber es ist so. Gruß |
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Bleibt also: nur mit nach definitiver Aussage Vorbesitzer und/oder eigenem Test kaufen. Gruß an alle Wagemutigen |
Da werde ich mich also damit abfinden müssen, einen formidablen Briefbeschwerer erworben zu haben (na ja mit Konverter funktionierts ja).
Nachdem aber nach kurzen Test die Bildqualität selbst mit Konverter nicht schlecht ist, tuts schon weh, wenn ein solches Kleinod nicht funktioniert.:roll: Wenn ich mal viel Zeit habe, versuche ich vielleicht aus reinem Interesse die Kommunikation zwischen dem Sigma und der Kamera zu "belauschen". Da gibts ja einen sehr interessanten Thread im Dyxum-Forum Auch matthiaspaul vom Nachbarforum scheint da aktiv mitzuwirken oder mitgewirkt zu haben. Wenns ein Konverter kann, müsste eigentlich auch so ein kleiner Tiny-Chip die Kommunikation mitlesen können und die entsprechenden Bits verdrehen können (Sebi hats ja schon bei den Blitzen gezeigt). Das Ergebnis steht sicher in keinem Verhältnis zum Aufwand, aber die Sache wäre eine Herausforderung ..... |
Probier doch mal einen Zwischenring statt einen Konverter. Ein Zwischenring schleift die Kontakte nur durch und hat keine Elektronik wie manche Konverter.
Wenn das Objektiv mit Zwischenring funktioniert, dann ist es nicht richtig eingerastet. Gruß Michi |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 02:45 Uhr. |