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Zitat:
Technisch funktionieren weden alle EF Obtiken, aber die Abbildungsleistung der allermeisten wird unter aller S.. sein. Eine kleine physikalisch, optische Begründung: (gerne zu ergänzen oder falls nicht ganz klar beschrieben zu berichtigen). Grundlage: Sämtlichst alle auf diesem Planeten käuflich erwerbbaren Bildsensoren (sei es CCD oder Cmos) benötigen annähernd SENKRECHT auf die Chipfläche einfallendes Licht. Bei analogem Film ist das degegen absolut unkritisch, die chemische Reaktion bei Belichtung ist unabhängig vom Lichteinfallswinkel. Das ganze ist also nicht ganz trivial,- aus dem 8./9. Schuljahr wissen wir ja alle noch: Bei einer Linse gehen alle Strahen durch einen brennpunkt und von da strahförmig weiter auf die Abbildungsebene. und das strahlförmig ist es ja gerade,- die ist nämlich nicht senkrecht zur Chipfläche. Den Punkt ausgenommen, der im Mittelpunkt der Linse ist. Folglich gibt es im Objektiv noch eine Linsengruppe, die diese strahlförmige Licht versucht senkrecht zur Bildebene zu brechen. Die Berechnung der Korrekturgruppe geht wegen der konstanten Verhältnisse eigentlich nur bei Festbrennweiten,- bei Zooms ist dies schon ein kompromiss,- hier kann man eine Optik nur auf einen!!! Arbeitspunkt hin optimieren. 1. Grund, warum das Brennweitenverhältnis von Lichtstarken , GUTEN Zooms ALLER Hersteller nur maximal zwischen 3 und 4 liegt) je größer nun die Bildfläche ist,- umso komplizierter wird diese korrektur. (auch einer der Gründe, warum in Prosumer kleiner Chip eingesetzt werden,- zu der R1 komm ich nachhher noch) 2. Teil der Grundlagen: Lichtstärke,- Brennweite und Aufbau der Linsengruppen. Bekannt ist, je Lichtstärker eine Optik sein soll, desto größer der Durchmesser der 1. Linse. je größer allerdings diese Linse, desto teurer, schwerer und der winkel der äßeren Lichtstrahlen ist größer von der Mittelachse.. s.o. Korrektureinheit. Brennweite: Die Bauform der Frontlinse wird bei allen Objektiven aller Hersteller nach der Kleinsten Brennweite ausgelegt. Bei Festbrennweiten ist dies natürlich eine konstante, bei zooms die untere Brennweite. bei einem suppenzoom von 24-300 z.b. ist die Frontlise auf 24mm von der Wölbung berechnet jeder der schon mal ein Weitwinkel und ein Telezoom in der Hand hatte weiß, das sich die Bauform einer Weitwinkellise stark von der eines Teleobjektivs unterscheidet. Folglich ist eigenlich die Weitwinkellise absolut nicht Teletauglich und würde total im Telebereich verzerren. Dieses wird duch eine weitere Linsengruppe, die durch den Zoomring mitbewegt wird, VERSUCHT zu korrigieren. Auch diese Korrekturgruppe kann natürlich nur für EINEN Arbeitspunkt (Brennweite) berechnet werden. Ober und unterhalb dieser brennweite treten dann kissen bzw tonnenförmige Verzeichnungen auf. Diese Verzeichnungen sind abhängig vom Brennweitenbereich (Entfernung vom Arbeitspunkt) und vom Durchmesser (Lichtstärke) der Frontlinse). deshalb wieder: Lichtstarke,- gute Zoom aller hersteller Brennweitenverhältnis immer so zwischen 3 und 4) Und: aus diesem grunde gibts auch keine Lichtstarken Suppenzooms. Bei dem benötigten Frontlinsendurchmesser ist eine Korrektureinheit nicht mehr zu bauen. Und wenn ich mir nach dieser kleiner Abhandlung die Werbung von Canons 5d anschaue: (bei uns im MM: Arbeiten wie die Profis. Die Sensation: Vollformat für jedermann, jetzt schon vorbestellen) muß ich lächelt. Viele,- die von ner 10d, 20d oder 350d auf eine 5d umsteigen werden,- werden mit ihren 08/15 Optiken das kalte grausen erleben. Da bringen nur nur wenige, extreme teure L-Zooms bzw L-Festbrennweiten gute Bilder. Ich hab mal aus spaß auf einer 1ds Mark II Bilder mit solchen Gläsern gesehen,- da ist meine FZ5 besser. Mit der passenden Optik natürlich steht die Mark II natürlich spitzenmäßg da,- muß man natürlich auch sagen. Profis, die wissen, warum sie eine FF Cam haben und auch die passenden Gläser dazu,- das ist was anderes. FF für jedermann ist schwachsinn, oder eine Methode, den Leuten dann für das Sekundärmaterial (optiken), die dann benötigt werden, das Geld aus der Tasche zu ziehen. Genug zum Thema 5d, noch ein kleiner Schwenk zur R1: Alle haben geschrieen: baut ne prosumer mit größerem Chip. Nun: Nun ist er da. Was der Chip leistet,- wird sich zeigen,- möcht ich auch nicht kommentieren. Aber zu der Optik: Die oben geschriebenen Gesetze der Optik gelten auch für Sony: größerer Chip,- die optik wird größer,- komplizierter,- aber auch Lichtschwächer. es ist nicht mehr so einfach möglich eine Optik (wie z.b. der FZ 20,- die für ne Prosumer extrem gut war) auf einen wesentlich größeren Chip zu übertragen. Der Brennweitenbereich wird dadurch zwangsläufig kleiner. und bevor ich dann einen 1 kg schweren Boliden mit mir rumschleppe mit einem festen Brennweitenbereich: da häng ich mir dann lieber die tasche mit der 7d um mit ein paar gläsern,- damit bin ich flexiber. greetz,- black ergänzungen und Verbesserungen nahtürlich gerne gesehen... |
von Format
Also ich nehme das mit der Studie zurück. Das neu Sony-Ding scheint mir doch mehr als 'ne Studie zu sein. Habe eben bei dpreview-com hereingelesen und finde die Cam wirklich sehr interessant. Freilich muß man das nötige Kleingeld haben. Aber sie macht einen professionellen Eindruck, ist allerdings wohl größer als ne A2, jedoch kleiner als ihr Sony-Vorläufer die 828.
Immerhin gibts Tele- und Weitwinkelconverter zusätzlich zu erwerben. Und mit dem Objektiv das fest dran ist, bietet sie eine gute Alternative für die meisten Situationen. Schließlich haben die guten Fotografen vor der Jahrtausendwende selbst mit kleinen Leicas u.a. Kameras ähnlicher Bauart viele Situationen gekonnt gemeistert. Man braucht ja nicht immer ein Papparazzi-Objektiv, ne wahr... Ein schönes Ding für den Profi, wie es scheint, wenn er, bzw. sie, unterwegs ist. - Mal die kommenden Tests abwarten. MfG, E. |
Re: von Format
Zitat:
das ist eine Kamera die wie die anderen auch ihre Vor- und Nachteile haben wird :top: |
Sunny - Du nimmst mir So-Nie vom Hertz-Turm, bzw. mir fällt ein Stein vom Hetzen. Ich bleibe wohl noch lange bei der A2. Was will man mehr.
:cool: |
Zitat:
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kein Schreibfehler...
...letzteres stimmt !
(mache doch (kaum) Schreibfehler - es sei denn ich hetze (mich selber) durch den Kosmos... javascript:emoticon(':crazy:') |
Re: kein Schreibfehler...
Zitat:
ich glaube Du bist ein Fazabuga :cool: |
ante Wortas
;)
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Das Sony-Ding ist doch wirklich ein Schritt in die richtige Richtung im Prosumer Bereich. Könnte wirklich eine Grundlage für eine A3 sein, wenn dann noch der AS drinn ist und Sonys Nightframe/Shot Technik. 24mm Anfangsbrennweite und dann bis 120 mm - gerade für Wald- und Wiesen-Zeitungsfotografie ziemlich passend oder nachgerade optimal.
Eine solche Kamera wird macht den Prosumer-Bereich gegenüber dem SLR-Bereich wieder attraktiv. Herzlich Heiner |
Und der erste Preview von Phil -> http://www.dpreview.com/articles/sonydscr1/
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