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Sehr spannend: Ich stimme Deiner Wahrnehmung zur ZV-E10, zum letzten a6x00-Update und zu Canon und Nikon vollkommen und ungeschränkt zu - und doch ziehe ich ganz andere Schlüsse daraus... Mal sehen, was kommen wird....
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Nachdem die deutschen Automobilfirmen die Machbarkeit eines Volkswagen angezweifelt haben (auch zum Preis ) wurde Ferdinand Porsche mit der Entwicklung beauftragt. Die Deutsche Arbeitsfront baute das Montagewerk. Aber erst 1964 mit der Übernahme der Auto Union hatte VW eine echte Entwicklungsabteilung und den Zugang zu neuen Technologien. An der Modellvielfalt sind schon einige gescheitert. |
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Worauf ich aber hinaus will ist, dass VW spätestens mit Eintritt von Audi in den Konzern angefangen hat, nicht nur die Modellpalette systematisch und marktorientierter zu erweitern (der Typ 4 war vom Konzept her schon beim Erscheinen vollkommen veraltet), sondern dass sie dabei modellübergreifend entwickelt haben. Die erste Generation des Passat z.B. wurde vom Audi 80 B1 abgeleitet und viele Komponenten waren austauschbar, die Fahrzeuge selbst bedienten aber vollkommen unterschiedliche Zielgruppen. Ich will gar nicht aufzählen, wieviele aktuelle Modelle des Konzerns auf einer einzigen Plattform basieren. Kurz gesagt: Ziel ist es eine Entwicklung in möglichst vielen unterschiedlichen Modellen zu verwenden. Ja, der Nachteil bei hoher Modellvielfalt ist auch ein gewisser Kanibalisierungseffekt: jedes einzelne Modell verkauft sich vielleicht nicht mehr ganz so häufig, als wenn man weniger Modellvielfalt hätte. Aber die Summe der verkauften Modelle ist einfach um ein Vielfaches höher. |
Man hat nun alle Zeit sich auf das eventuelle Ende von APS-C vorzubereiten ,welches latent kommen wird wenn es so sein soll.Vorher werden eventuell noch einige 6400 und 6600 Kameras aus der Halde angeboten werden.Oder es gibt doch noc heine neue APS-C Kamera? Sony ist eine Sphinx und wird es bleiben. Andere Mütter haben aber auch schöne Töchter.
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Ich verstehe, dass Fotografen, die ein vollständiges APS-C System haben, das gut funktioniert, keine Veranlassung sehen, einen Systemwechsel vorzunehmen. Und selbstverständlich wäre es eine wahre Freunde, wenn Sony ihr geballtes KnowHow in eine neue APS-C Kamera einbringen würde.
Offensichtlich sieht Sony offensichtlich einen Markt für APS-C Geräte mit Schwerpunkt Video und einen KB Markt mit Schwerpunkt ambitionierte Fotografie. Wie's aussieht, hat Sony einfach andere Prioritäten, als viele sich das wünschen. Die Geschichte erinnert mich schwer an 'A-Mount darf nicht sterben' ... |
stacked sensor (gekappt von der a1)
dazu features wie die a1 plus etwas kastriert in speed und video (4k), nur sd karten das ganze für knappe 2000,-- im kleinen gehäuse (aber doch mindestens a7iiier) wegen dem Akku ja !!! :top: |
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So, mal zurück zu Fakten: Im Jahr 2020 konnte Sony bei den Verkaufszahlen im Bereich der DSLMs erstmals an Canon vorbei ziehen und 2021 haben sie die eigenen Marktanteile sogar noch weiter ausgebau. Und zur Erinnerung: die Sony A6400 war im "Double Zoom Lens Kit (Schwarz)" 2021 in Japan die am häufigsten verkaufte Systemkamera (das Kit in Silber lag übrigens auf Platz vier). Im Bereich spiegelloser APS-C-Fotokameras war Sony bisher (mangels vernünftiger Konkurrenz und dank der Stärke des eigenen kompatiblen Mounts) also Marktführer. Jetzt hat Canon dieses Marktsegment für sich entdeckt und drängt auf genau diesen APS-C-Fotokamera. Wie wahrscheinlich ist es, dass Sony - als Marktführer in diesem Segment und mit dem Ziel, ja weiter Marktanteile zu gewinnen und NICHT an die Konkurrenz wieder abzugeben - ausgerechnet DIESES aufgibt und wehrlos der Konkurrenz überlässt? Ich frage nicht, ob das MÖGLICH ist, sondern wie hoch die WAHRSCHEINLICHKEIT ist. Kurz gesagt: Zu behaupten, für APS-C-Fotokameras gäbe es keinen Markt mehr und den Tod für APS-C-Fotokameras von Sony auszurufen, halte ich unter den derzeitigen Bedingungen gelinde gesagt für weltfremd. Das ist ungefähr so, als würde man sagen, BMW stellt zukünftig keine 3er mehr her. Die Kunden könnten statt dessen ja auch 5er kaufen. Da passt ja auch die Technik besser 'rein, weil sie größer sind. Fahrzeuge in der Größe des 3ers gäbe es ansonsten zukünftig nur noch ausschließlich als Offroader :roll: |
Die a6400 und die a6600 sind doch klasse Kameras - egal, wann diese auf den Markt gekommen sind.
Die Messlatte bei Highend ist die neue Fuji - ok: Wer wäre bereit hier für die Features der Fuji 2800€ zu zahlen ?? Da wird die Luft ganz schnell dünn. Klar die beiden Canons sind nicht schlecht, aber sind die wirklich in der Summe der Eigenschaften (merklich) vor den Pendants von Sony ?? |
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Und was bei allem gerne übersehen wird: Wichtiger für die a7IV waren nicht die a7III-Besitzer - sondern die a7II-Besitzer. Die a7II ist 2015 erschienen - und war im Vergleich zur Mark 1 ein echter Sprung. Für viele auch Hobbyisten war die a7II die Einstiegskamera. Aber wer auch als Hobbyist etwas ambitionierter fotografiert, überlegt durchaus nach fünf, sechs jahren auch, ob er nicht mal Geld für ein neues Gehäuse in die Hand nimmt. Und jetzt stell Dir mal eben einen solchen a7II-Besitzer im Jahre 2021 vor, der sich gerne updaten möchte. Er möchte keine s, er möchte keine r, vor allem keine c, und eine 9 oder gar 1 vor allem nicht (weil zu teuer). Würdest Du dem wirklich raten, jetzt seine sechs Jahre alte Kamera gegen eine drei Jahre alte a7III zu tauschen mit dem Argument, das sei doch eine klasse Kamera? Die a6500 und vor allem die a6300 haben sich exzellent verkauft (von der a6000 ganz zu schweigen). Aber diese Kameras sind eben nicht mehr "klasse", sondern eher... naja... "ganz nett". Daher: Würdest Du ernsthaft einem Menschen mit einer sechs Jahre alten Kamera ernsthaft empfehlen, eine drei Jahre alte Kamera zu kaufen? |
Also geht es darum in welchem Zyklus Kameras erneuert werden sollen. Jedes Jahr wäre mir zuviel.
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