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Due meinst die mit den eckigen Rädern:shock:
Ich wohnte 1976-1982 30m von der Strecke München-Stuttgart...ohne Schallschutzwand - immer wenn der Zug vorbeifuhr war Stummfilm angesagt. |
In unserer Stadt hatten wir vor über 20 Jahren mehrere Standorte, einer davon direkt neben der Strecke HD-DA-F. Bei Telefonaten mit diesem Standort musste man eine Pause einlegen, wenn ein Zug vorbeifuhr. Das ist kein Witz und gerade mal 20 Jahre her.
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Klar waren die Züge früher lauter, auch die alten Diesel- oder gar Dampfloks haben richtig Radau gemacht, auch hat die DB sich lange massiv gegen die neuen Bremssohlen gerade für Güterwagen gewehrt, weil die Dinger halt etwas mehr kosten.
Wie leise Eisenbahn sein kann, hab ich in Korea erlebt, sie hat direkt neben der 6- gleisigen Hauptstrecke vom Seoul Main Station nach Süden gewohnt. Einschließlich S- Bahn im 2! Minuten Takt je Richtung und vielen Güterzügen. Das einzige was echt nervte, waren vereinzelte General Electric Dieselloks aus den USA, wenn so ein Brummer durchkam, fiel man aus dem Bett..... Die KTX Hochgeschwindigkeitszüge waren fast unhörbar, der Fahrkomfort dieser Züge ein Traum! Ach so, Lärmschutzwände gab es keine..... Als ich noch bei den Segelfliegern war, hatten wir mit einigen Anwohnern Probleme, die sich über den unerträglichen Lärm der Segelflugzeuge aufregten. Und nein, dort gab es keine, die einen eingebauten Motor hatten. :roll: |
Das früher ist hier bei mir noch nicht lange her. Die Einsprüche wegen Lärmbelastung sind wohl mindestens genauso alt.
Das alles hat jetzt aber wenig mit den aktuellen Beschaffungsproblemen zu tun. |
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Und natürlich haben zuverlässige Transportketten was mit der aktuellen Versorgungskrise zu tun. Allerdings habe ich den Eindruck, dass da von einigen Leuten, die eh schon viel zu viel Geld haben, gerade heftigst spekuliert wid und dadurch viele Sachen künstlich verknappt werden. |
Die Gründe für Lieferschwierigkeiten sind vielfältig. Bei Chips - nicht die zum Essen - dürften es auch unterschätzte Nachfrageprognosen gewesen sein.
Beim von mir genannten Papiermangel ist der Transport auch das geringste Problem. P.S.: Die Getreideversorgung für einige Regionen in der Welt sind ein weitaus schlimmeres Problem als der Chipmangel. |
Man muss nur mal ein paar Nächte im Mittelrheintal übernachten, wenn man am Rheinsteig oder Rheinburgenwanderweg unterwegs ist. Dann versteht man manche Menschen sehr schnell besser.
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ja der Chipmangel ist schon extrem. Meine KollegInnen haben sich den i4 bestellt. Die Bestellungen wurden storniert, da das Fahrzeug in den nächsten 24 Monaten nicht lieferbar ist. 24 Monate, och hoffe das bessert sich.
Und Tesla nutzt das aus: wenn man jetzt ein M3 bestellt, dann gibt es das Fahrzeug im kommenden Jahr. Wenn man aber eine aufpreisplichtige Farbe (2.000 E) dazubestellt, dann Ende des Jahres. Kommen additiv noch die 19 Zoll Felgen dazu (2.000 E), dann fruher. |
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Irgendwann muss man doch endlich aus diesem In schā' Allāh - Modus herauskommen. Einfach nur Nichtstun und die Raute machen - diese Ära sollte irgendwann vorbei sein. Auch bei der Verfügbarkeit von Halbzeugen und Chips? Ist es wirklich eine gute Idee, die Industrie mit hohen Energiepreisen z.B. nach China oder Indien zu vertreiben? Die EU-Kommission möchte nun eine Digital-Intiative starten um dem bei Digitalem entgegenzuwirken. https://ec.europa.eu/commission/pres...l/de/ip_22_729 Natürlich mit Subventionen auf Pump. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das von Erfolg gekrönt ist. Auf der einen Seite wird mit Subventionen die Energieversorgung ruiniert, auf der anderen Seite versucht die unausweichlichen Folgen auch mit Subventionen zu kurieren. |
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Vielleicht liegt es einfach daran, dass Tesla mit seinen Zulieferern etwas freundlicher umgeht, wie die deutschen Autokonzerne? |
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