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Könnt Ihr - meiner Ausgangsfrage entsprechend - einfach mach das Thema Geld/Rendite/Wirtschaftlichkeit ausklammern,
mir geht es primär um die ÖKOBILANZ! Wie wirkt sich da der Stromspeicher aus, abh. von Anschafung jetzt oder z.B. in 5 Jahren. Jan |
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Auch wenn es offenbar nicht in dein Weltbild passt: Je größer das Netz ist, desto einfacher lässt sich die für unser heutiges leben essentielle Versorgungssicherheit gewährleisten, da sich einfach die ständigen Lastschwankungen besser ausnivelieren. Klar kannst Du für dich eine eigene Speicherlösung definieren, willst Du dann aber allen Anforderungen sicher gewachsen sein brauchst Du entweder riesige Überkapazitäten, was auch ökologisch eine massive Resourcenverschwendung ist oder du musst damit klar kommen, dass man auch mal im Dunklen sitzt. Und erwarte dann nicht, das Du dann einfach deinen Strom aus dem Netz holen kannst. Wenn alle so denken würden, wird es dann dunkel in Europa. Und ich wiederhole mich, Welcher Aufwand für eine akzeptable Versorgungssicherheit im Inselbetrieb zu treiben ist sieht man an der Insel Eigg in Schottland mit 2! Rückfallebenen (Akku+ Diesel) Und das obwohl dort die Bewohner ihre Aktivitäten Absprechen und aufeinander Rücksicht nehmen (müssen) https://www.sma.de/produkte/referenz...chottland.html Hältst Du das wirklich für sinnvoll? Leider habe ich die Erfahrung gemacht, das viele der PV- Besitzer und Betreiber Rosinenpicker sind und ungern die Probleme in ihrer Gesamtheit betrachten. Windkraftbetreiber genau so, da ist man stinksauer, wenn die die lärmenden und flackernden 150m Windräder in Ortsnähe nicht genehmigt werde, aber gegen eine ruhig vor sich hin hängende Hochspannungsleitung wird Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt, denn die versaut das Landschaftsbild. Hier leider oft genug erlebt. Auch wenn es eine Milchmädchenrechnung ist: 99% Versorgungssicherheit sind 3 1/2 Tage ohne Strom im Jahr.... :roll: Und als Antwort an den TO: Jede kWh Speicher hilft dem Stromnetz um es stabil zu halten. Und nur so kommt man aus dem Kohlenstrom raus. Und glaube bitte nicht jeden Scheiß, der Irgendwo im Netz über Lithiumbatterien geschrieben wird, Da gibt es knallharte wirtschaftliche Interessen, gerade von Seiten der Automobilindustrie, die diese Technik verhindern wollen. Aber dazu gibt es ja einen 2. Thread. |
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Der Speicher produziert ja keine Energie. Er verbessert nur die Eigenverbrauchsquote. Er verschlechtert sogar den Gesamtwirkungsgrad, da er ja Gleichstrom speichert, der wieder gewandelt werden muss. Somit müsste man fairerweise die Energie zur Produktion des Akkus der Anlage zuschlagen, ohne dass mehr Energie rauskommt. Die Frage ist doch, was man damit erreicht hat. 1kWh Strom verursacht im heutigen Energiemix in Deutschland aktuell so ca. 400g CO2. Also bringt jede erzeugte kWh eine ordentliche Einsparung von CO2. Auch wenn die Energieversorger immer das Gegenteil behaupten, weil sie ja den Strom, von dem sie nicht wissen, ob ich ihn selbst erzeugen kann oder vom großen Netz beziehe, bereitstellen müssen. |
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Hallo
Ich bin aktuell an der Planung einer Photovoltaikanlage (9kWP) mit Batteriespeicher(11kWH). Ich hatte heute ein Gespräch bei meinem Installateur und es wird wohl eine Anlage von Sonnen werden. Hier wird der Akku auch zur Netzstabilisierung genutzt und man erhält hierzu sogar eine „Gewinnbeteiligung für Netzstabilisierung“. Mich hat dieses System überzeugt. Was die Ökobilanz betrifft kann Ich hier folgende Seite anbieten: https://sonnen.de/blog/wie-nachhalti...ffeinsatz-bei/ Punkt 6: CO2-Bilanz von Stromspeichern |
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