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nö! Früher hatte man einfach viiiiiieeeel mehr Ausschuss und wenn Jemanden mal wirklich ein geiles Foto gelang, war das dann auf Seite 1 irgendeines Fotomagazins. Heute suche ich aus einer Serie von 10 Fotos das Beste aus und ärgere mich, weil der Fokuspunkt auf dem falschen Auge liegt. Nein früher war nicht alles Besser und Fortschritt ist nicht nur für Weicheier, schon gar nicht in der Sportfotografie. Nichts ist frustrierender, wie wenn man durch solche Unzulänglichkeiten ein einmaliges Motiv verpasst. Das bei den Profifilmern vieles anders läuft, ist mir durchaus bewusst. Die haben wohl sogar einen Gehilfen, die den Fokus von Hand nachziehen. |
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Wenn auch nur kurze Sequenzen. |
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Bei Videos arbeitet man wohl auch mit anderen Belichtungszeiten, da die Spielregeln für eine saubere Videowiedergabe anders sind, wie für gute Fotos. Bitte korrigiere mich, falls ich falsch liegen sollte. |
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Ich kenne durchaus Situationen in der Event- Konzertfilmerei wo kürzere oder seltener auch längere Belichtungszeiten zielführend sind. Ja, es gibt auch für Video sehr verlustarme Aufzeichnungskonzepte. Sog. Videoraw mit Aufzeichnungsraten von über ein Gibt/s mit 16 Bit Farbtiefe und 15EV Dynamik. Allerdings mit Recordern, die idR. (noch) nicht im Kameragehäuse integriert sind. Interne Recorder sind im Profibereich eher Ausnahme und eher nur bei mobilen Kameras zu finden. Typisches Aufzeichnungsmedium sind inzwischen SSD mit speziellen Spezifikationen. Dabei sind manche Kompressionsverfahren durchaus vergleichbar oder sogar besser als die bekannte JPG- Kompression der Fotokameras. Es wird hier ein "Führungsbild" aufgenommen und in einer definierten Sequenz nur noch die Unterschiede zu den Folgebildern. Das ist sehr effektiv bezüglich Speicherplatz und Aufzeichnungsqualität, braucht aber enorme Rechenleistung vor allem für die Codierung. Dabei sind Videokameras nicht auf die "typischen" Belichtungszeiten begrenzt. Wir sind hier eher im "Slowmotion-" Berech. Die A9 mit ihren 25B/s für Fotos ist hier durchaus ein Bindeglied. Jedes ordentliche Videoschnittprogramm kann Einzelbilder mit sehr hoher Qualität integrieren. Timelapse und Super- Slowmotion sind hier typische Anwendungen, wo eher fotografische Vorgehensweise angewendet wird. Die Grenzen sind fließend. :) PS: Social Media Portale erstellen aus geposteten Fotoserien sogar automatisch "Videos". :crazy: |
Danke für die die Infos! :top:
Habe schon befürchtet, das dass mit den Videos nicht ganz so trivial ist. Bei den Kosten ist man dann wohl eh in einen Bereich, wo man die Ausrüstung nur noch nach Bedarf mietet. Jetzt verstehe ich auch, warum für viele Filmer die heutigen Kameras eine echte Alternative sind. Zum Glück habe ich damit gar nicht erst angefangen, den Aufwand, auch mit dem Videoschnitt hätte ich nicht stemmen wollen. Meinen Respekt denen, die es dennoch machen und können. |
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Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, daß es damals bei mir auch nicht mehr Ausschuß hinsichtlich der Schärfe bei manuellem Fokusieren gab als heute mit AF. Aber dazu muß man auch entprechend üben! Natürlich bin ich heute froh darüber, daß es viel einfacher geworden ist und das hilft auf jeden Fall, da man sich nun vollkommen auf den richtigen Zeitpunkt und die Bildkomposition konsentrieren kann und zusätzlich noch "unendlichen" Bildspeicher gegenüber dem Analogfilmzeitalter hat. Der TO wird egal ob mit oder ohne AF so viele tolle Bilder bekommen, daß er früher oder später auf eine neue (eventuell auch wieder gebrauchte) Kamera umsteigen wird, weil der Faktor "Will ich haben" bzw. "Will mal wieder etwas Neues/Anderes" oft der größte Antriebsfaktor in uns ist und zwar unabhängig davon ob das Teil noch immer zuverlässig seinen Dienst verrichtet oder nicht. Oder sehe ich das falsch? |
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Ich "ertappe" mich ja selber des öfteren dabei, dass ich mit neuen Anschaffungen liebäugle oder mir "in der Bucht" ein Schnäppchen unterkommt obwohl ich dafür eigentlich gar keinen wirklichen Bedarf habe! Der "Haben- Wollen- Faktor" obsiegt einfach über jede Vernunft. :lol: Gerade im Amateurbereich (also die meisten von uns hier) ist doch sowieso fast jeder "over- equipped" bzw. ausreichend gut aufgestellt mit seiner Ausrüstung. Das behaupte ich jetzt einfach mal ganz frech! Die paar extremen Astro-, Sport-, Wildlife- bzw BIF- Fotografen mal ausgenommen...;) Letztendlich wollen wir halt alle irgendwann wieder neue Spielzeuge haben; mit Vernunft hat das absolut gar nichts zu tun! |
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Danke Bernhard für dein Feedback, wusste ich es doch, dass es anderen auch so geht wie mir.
Ja das Kind im Mann/Frau verschwindet nie, aber die Spielsachen werden immer teurer. :D Inzwischen sind meine Spielsachen schon so teuer, daß man sein Geld damit vedienen müsste um das noch zu rechtfertigen (Zitat meiner Frau) :shock: |
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