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Würden die Hersteller aber jedes mögliche Update, beispielsweise innerhalb von 5 Jahren kostenlos bereitstellen, würden sie sich doch selber den Ast absägen auf dem sie sitzen.
Die Hersteller müssen Kameras verkaufen um im Wettbewerb bestehen zu können. Mit guten und sinnvollen Updates, erhalten sie sich die Kundschaft, übertreiben sie es aber mit der Modellpflege, werden sie nicht oder nur so grade eben überleben. Ob sie dann noch die Qualität besitzen, neues und besseres zu entwickeln und vor allem zu bezahlen, wage ich zu bezweifeln. Ansonsten gilt für mich immer noch, das ich das was ich habe, so gekauft habe. Weiterentwicklungen habe ich nicht bezahlt und kann sie deshalb auch nicht erwarten. Bugs hingegen sind etwas anderes, da sehe ich eine Verpflichtung der Hersteller da was zu unternehmen, schließlich haben sie da "Mist" gebaut den ich weder bezahlen wollte, geschweige denn haben wollte. Die Farbe des AF Punktes, oder besser nicht vorhandenen Farbe des AF Punktes, ist für mich so ein Bug, der dringend behoben werden müsste. Für mich ein absolutes no go und ein absoluter Grund so eine Kamera nicht zu kaufen. Ich würde mich jedes mal schwarz ärgern, müsste ich den AF Punkt suchen und dadurch eine Gelegenheit verpassen. Ich finde die Erwartungshaltung so mancher User, was Updates angeht, deutlich übertrieben. Man kann nichts erwarten, was man nicht bezahlt hat. Bugs hingegen, sind wie gesagt, etwas anderes. Da muss der Hersteller handeln. |
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Gibt es Hersteller im Fotobereich die Updates gegen Geld verkaufen? Wäre mir neu. Wie heute üblich reifen die Produkte beim Kunden, also gibts mehr Updates als man es früher gewohnt war. |
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Dasaktuelle Nikon Angebot:
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Warum Panasonic das als Update verkauft wissen die nur selber. |
Na ja,es sieht ja eher so aus als weiß nur Nikon warum sie es Upgrade nennen, zumindest neuerdings. :)
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Na weil man dafür zahlen muss. Ein Update gibts umsonst, ein Upgrade kostet.
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Ich komme aus dem MFT-Lager und war lange mit Panasonic unterwegs. Dort war die Update- bzw. Upgrade-Politik durchaus mit der von Sony vergleichbar.
Parallel habe ich (mit einigem Neid) beobachten können, wie der MFT-Partner Olympus das Thema bei seiner E-M1 und vielen weiteren Modellen gehandhabt hat und auch aktuell noch handhabt. Da wurde/wird der Funktionsumfang im Rahmen von Upgrades erheblich(!) erweitert: https://www.olympus.de/site/de/c/cam..._download.html Da erkennt man seine Kamera nach dem Upgrade (im positiven Sinne) teilweise garnicht wieder. Nikon und Canon sind hinsichtlich dieser Thematik (wie auch bei anderen Aspekten) aus meiner Sicht nicht gerade das Mass der Dinge. Ich wäre im Übrigen auch durchaus bereit, für Verbesserungen wie Fokusstacking zu zahlen. Was spricht (auch im Sinne der Nachhaltigkeit) dagegen, das vorhandene Hardwarepotential auch für (kostenpflichtige) Weiterentwicklungen zu nutzen? Ich könnte mir sogar vorstellen, dass es sich auch für einen Kamerahersteller wirtschaftlich durchaus rechnen könnte, einen solchen Zweig neben der regelmäßigen Modellerneuerung zu pflegen. Gruß Andreas |
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Siehe oben. |
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