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Noch ein Wort zur Pelletheizung: Man sollte hinterfragen, ob das in größerem Umfang wirklich eine ökologisch sinnvolle Lösung ist. Anstatt einer hochwertigen stofflichen Verwertung des Holzes kommt es zu einer minderwertigeren energetischen Verwertung. Vor allem ist aber die Frage, wo kommt das ganze Holz her? Sicher nicht mehr nur als Kleinholz aus regionalen Wäldern. Ist es erstrebenswert, wenn in Karelien die Wälder für unseren Heizbedarf leergeräumt oder gar abgeholzt werden? Pellethandel ist ein internationales Geschäft. Biomassekraftwerke kaufen das Holz von überall ein. In überschaubarem Umfang sind Pelletheizungen sicher eine nützliche Ergänzung, aber da sie stark an Popularität (und damit am landesweiten Verbrauch) zugenommen haben, stellen sich auch neue Fragen. |
Ich wollte auch erst eine Pelletheizung, aber aus dem vorgenannten Grund werde ich das nicht machen. Meine vorhandenen Pelletöfne, die wir mit Sackware beschicken, werde ich natürlich weiter betreiben. GGgf. einen austauschen, um ihn an Warmwasser zu koppeln, ansonsten lese ich eifrig hier mit und hole Infos über Elektroheizungen ein mit Ökostrom und Eingenerzeugung.
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Ich war gestern auf der Consumenta, Vortrag Wärmepumpe ohne Heizstab und eine Vorlauftemperatur bis 65 Grad .
Habe mal ein Angebot Angefordert, wobei ich durch Austausch der Heizkörper gegen besserer auch die Vorlauftemperatur Absenken möchte. |
Klingt gut, bei welchem Fabrikat?
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Ecodan Wärmepumpen Funktioniert bis über -30 Grad Lufttemperaturmperatur bei Luft Wasser wärmepumpe. Leider noch keine Ahnung wie die Preislich ausschauen. |
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Hallo,
bis -25 Grad funkioniert eigentlich jede Wärmepumpe, aber der COP und die maximale Heizleistung geht eben in den Keller, so dass man bei einer überdimensionierten Wärmepumpe landet, die im schlechtesten Fall in der Übergangszeit anfängt zu takten. Was die alle (insbesondere die darin Kompressoren) aber nicht mögen. Eine Alternative scheint zu sein, Wärmepumpen zu kaskadieren, also in Reihe hintereinander zu schalten. Vielleicht funktioniert die so, das würde die hohe Spreizung von -30 Grad auf +60 erklären. Bosch hat ein Splitgerät das auch speziell dafür ausgelegt sein soll, ohne Kaskadierung, das aber teurer ist als zwei kleine Panasonics kaskadiert. Meine Frau hat übrigens die energetisch beste Lösung für unser Haus gefunden, als ich ihr mein Konzept und den Schwachpunkt hohe Vorlauftemperturen wegen der Heizkörper erklärte. Sie sagte: Du schlägst im EG den Estrich raus und verlegst eine Fussbodenheizung, die Macken in den Fliesen (ca. 10 Stecknadelkopf bis erbsengroße, mit speizellem Wachs kaschierte, die man nur sieht wenn man weiß wo sie sind auf 80 m², weil in 30 Jahren eben mal was runterfiel) stören mich sowieso. Und solange Baustelle ist fahr ich ins Wellness. Ich liebe meine Frau. Logisch denken kann sie echt gut :top: Hans |
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