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Es gibt auf Helgoland einen Mindestabstand zu den Robben der eingehalten werden muss. Soviel ich weiß, verstehen die Ranger, wie ich finde zu Recht, dort überhaupt keinen Spaß. Mir wären dort 300mm als längste Brennweite definitiv zu kurz und zu wenig flexibel. 400mm mindestens, besser noch 5 oder 600mm. Ich war noch nicht zum Robben fotografieren auf Helgoland, aber vor einiger Zeit gabs dazu einen Bericht im TV mit einem Profi, genau diese Brennweiten wurden dazu für mich aus diesem Bericht ersichtlich.
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Hier schreiben sie 30 Meter Abstand zu den Robben.
https://www.helgoland.de/freizeit-ge...bnisse/robben/ |
Ja mindestens 30m, für die Tiere wären 35,40 oder mehr Meter sicherlich besser und da wirds mit 300mm sicherlich knapp wenn nicht zu knapp. Die Frage ist ja auch, ob man immer so nah ran kommt, zumal man die Tiere wenn sie Nachwuchs haben, erst recht nicht stören sollte. Der Schutz der Tiere sollte uns als Naturfotografen sowieso am Herzen liegen, da verzichte ich auch lieber auf ein Foto, als die Tiere zu stören.
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Zitat:
Ja, man sollte die Tiere natürlich nicht stören, 400mm ist bestimmt ein muss besser bis 600mm Brennweite ist sinnvoll. Ich wollte mit einer geführten Gruppe eine Fototour machen, ich denke das wir nicht all zu nah an die Tiere heran gehen werden. Wir sollen auch Isomatratzen mitbringen, wahrscheinlich um sich hinzulegen. Gibt es Stative die sehr flach sind? Oder nimmt man ein kirschkernkissen oder den Rucksack zur Auflage? Und vielen Dank für den Link zur Homepage, sind tolle Fotos zu sehen. |
Bodennah kannst du ein Berlebach Ministativ verwenden.
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Viele Stative kann man bodennah verwenden. Da wird einfach die Mittelsäule durch abschrauben verkürzt.
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Kegelrobben auf Helgoland
Hallo,
ich war vor gut 14 Tagen auf Helgoland und habe Basstölpel und Kegelrobben in einem Workshop mit Andreas Hütten fotografiert. Es war absolut super. :D Bei den Kegelrobben sind 400mm angesagt, da ein Mindestabstand von 30m vorgeschrieben ist. Ich persönlich habe an meiner A7R3 das 100-400 mm + 1,4 TK drauf gehabt. Wir hatten Glück, denn ein Tag vorher hatte eine kleine Robbe das Licht der Welt erblickt. Aber selbst mit der oben genannten Kombi musste ich schon leicht croppen um das Baby alleine zu bekommen. Die Kamera bzw. das Objektiv hing unten an einem Stativ mit umgedrehter Mittelsäule. Einige Kollegen haben auch den Rucksack als Auflage verwendet, was auch ganz gut funktionierte. Bei einem Bohnensack wäre mir die Kamera zu nahe am Boden (und am Sand). Ich wünsche Dir viel Spaß und falls Du im November zur besten Zeit fährst, warm anziehen! Liebe Grüße Rainer |
du hast jetzt im sommer babys fotografiert ?
ich dachte die kommen im winter zur welt ?? oder hat hütti dir quark erzählt... wer von euch hat denn beim örtlichen händler zugeschlagen ?? (ich kenne ihn, er wohnt nur 40km entfernt wir waren schon öfter zusammen unterwegs) :roll: ok.. mein senf ich war im mai auf helgoland, mit a9/a7r3 dem 100.400 und damals noch mit einem adaptierten sigma 500/4 sports. das 100.400 ist auf dem lummen felsen bei den tölpeln ideal, dann reicht vermutlich sogar oft ein 70-200/2.8 mit/ohne tc, an die lummeln kommt man aber damit nicht heran, die fliegen viel tiefer herum. auf der düne für die robben ist 400mm grenzwertig.. ich hatte da meist 700mm (sigma 500/4 plus 1.4tc), das war ok vor jahren (noch mit canon) war ich schon mal dort, da war es das 70-200/2.8 plus 600/4 an der 1DX (jeweils auch mal mit TK einsatz, wenn notwendig) was will ich sagen.. unter 400mm nicht oder nur auf den felsen... oder nur gruppenbiulder der robben :crazy: auf der düne gibt es viele limikolen, da ist brennweite pflicht. :D |
Meine Rede, da braucht man schon Brennweite. :top:
Edit: Seehunde kommen in der Regel Anfang Juni bis Mitte Juli auf einer trockengefallenen Sandbank im Wattenmeer zur Welt und natürlich auch an Stränden. Was du meinst Eric sind die Kegelrobben. |
Unter Endbrennweite 400mm würde ich nicht gehen.
Das 100-400, gekauft oder gemietet, sollte es schon sein. Außer dem zusätzlichen Gewicht (und den Kosten) sehe ich keinen Nachteil im Eintausch gegen das 70-200 f4. Beim 200-400 muss man beachten, dass es im Gegensatz zum 100-400 das 70-200 f4 nicht ersetzen kann, da es erst bei 200mm anfängt. Daneben ist es hinsichtlich Größe und Gewicht nochmal ein anderes Kaliber. Für einen besonderen Anlass würde es sich aber lohnen, es dazu zu mieten. |
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