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Von Seiten Nikon war das m. E. Paroli genug. Die beiden Nikon Kameras sind ganz klar auf Bestandskunden zugeschnitten, die schon hochwertiges DSLR-Glas im Schrank haben. Auch „Teilwechsler“ wie ich, die eher halbherzig ins E-Mount eingestiegen sind weil sie mit der fummeligen Bedienung der Sonys nicht zurechtkommen, dürften von den neuen Kameras angefixt sein. Die Zs (wie Nikon das ausgesprochen haben will ist mir vollkommen egal) haben ihre Schwerpunkte dort gesetzt wo die DSLRs ihre Schwächen haben, bei Video und Kompakten Abmassen, falls das wirklich kritisch ist. Ich kenne auch einige Leute, die nun von APS-C DSLR zu Nikon-Spiegellos wechseln, weil sie die vorhandenen Optiken zumindest auf dem Papier weiterverwenden können. Wir wissen alle, was danach kommt: Die Crop-Optiken werden gegen neue Vollformat Optiken getauscht. Ich kenne einige Leute, die so zu einer Z6 mit Kitlinse kommen werden für Tele kann man den Adapter nehmen. Die Kombi ist dann immernoch schneller als z.B. die alte D7200. Nikon hat so Zusatzumsatz und zwar über Jahre. Solange, bis das gewünschte Objektivarsenal zusammen ist. Canon hat m.E. bei der neuen Kamera an einer Stelle richtig, richtig gepatzt: 4K Video mit 1.7xfacher Crop? Das ist echt aus der Zeit gefallen. Ansonsten halte ich mich mit Canon Kritik zurück, weil ich die Kameras nicht kenne. |
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Sony 400/2.8: 2,9 kg Canon 400/2.8: 2,84 kg Canon 600/4: 3,05 kg :shock: Nikon 500/5.6: 1,46kg :shock: Nicht schlecht. :top: |
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Wenn ich immer links vom Display gewisse Tasten hatte und damit durch die Bilder navigiere, stört mich natürlich eine andere Anordnung, aber ist sie deshalb schlechter ? Zudem hat Sony gerade seit A9 und A7RIII und A7III das Menu massiv aufgeräumt und deutlich verbessert sowie massiv ergänzt. Nicht zu vergessen das Individual-Menu. Also fummelig und unübersichtlich war gestern - anders ist es immer noch. |
Tja, der Mensch ist ein Gewohnheitstier und somit ist das Feuer unter Sonys Hintern wohl auf Technik beschränkt. Bei Nikons Z-Serien gefällt mir das Schulterdisplay und wegen des Energieverbrauchs weniger die Sucherauflösung. Bei Canon EOS R die zusätzlichen Features der Adapter. Aber für mich gibt es viel mehr Gründe, bei meiner Sony A7III zu bleiben.:oops:
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Das wäre für mich ein absolutes No-Go! Der Crop-Faktor läßt vermuten, dass Canon bei 4k auch nur ein Teil des Sensors ausliest. Damit dürfte die neue Canon bezüglich 4k-Bildschärfe gegen die Sonys (mit Fullreadout des Sensors) den Kürzeren ziehen. Aber warten wir mal auf die ersten Vergleiche. |
Moin, moin,
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Dat Ei |
Moin, moin,
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Sony liest den kompletten Sensor aus (entsprechend 16:9), hat dadurch keinen Cropfaktor (zB A7III 25P) und erzielt durch dieses Oversampling (6k -> 4k) eine besonders gute Bildqualität. Da die 5D Mk IV das genau so macht, wie die neue EOS R, sowie Du schreibst .... kannst mal hier den Vergleich für 4k anschauen, A7III vs. 5D MK IV. Da sieht man eindeutig, dass die 7III ein schärferes Bild liefert. |
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Daher wäre es nett, wenn wir dieses Allzweck-Pseudo-Argument „die Tasten sind nicht da wo sie hingehören“ oder „die Bedienung ist fummelig“ mal begraben würden. Lasst uns doch wenn dann konkret darüber sprechen, welche einzelnen Punkte Sony verbessern könnte. Es ist ja nicht so, dass Sony auf uns hören würde ;), aber das wäre doch trotzdem konstruktiver … |
Das Argument "die Tasten sind nicht da wo sie hingehören" ist ein schwaches, wenn es nur um die schlichte Anordnung geht (nicht im Sinne der Erreichbarkeit!). Das ist in der Tat eine Frage der Gewöhnung.
Gewichtiger ist allerdings das Argument "die Tasten sind nicht da". Das gilt auch für andere Bedienelemente als Tasten, wie z.B. Joysticks oder Schiebeschalter. Weniger Bedienelemente mit direkt zugeordneter Funktion gehen mit einem indirekten Weg über ein wie auch immer geartetes Menüsystem einher. Wenn das Menüsystem dann noch suboptimal gestaltet ist, verlängert und verkompliziert sich der Weg zur Funktion nochmals. Des weiteren ist die absolute Position der Bedienelemente in Kombination mit den Gehäuseausmaßen von Bedeutung. Hier entscheidet sich, ob ich mir die Finger verrenken muss, oder ob ich gar umgreifen muss. Wichtige Funktionen, die von der Erwartung her häufiger genutzt werden, sollten leichter und besser zu erreichen sein, als weniger wichtige, wenn man denn schon Kompromisse machen muss. Konfigurierbare Bedienelemente und Menüs sind gut und wichtig. Das Gros der Bedienelemente konfigurierbar zu machen, führt aber im Alltag meist in den Wald, insbesondere, wenn Gehäuse mal (aus)getauscht oder von mehreren Personen genutzt werden. Ein Anwender braucht Freiheitsgrade, aber auch eine gewisse klare Führung. Ergonomie ist aus meiner Sicht nicht nur eine Frage des Blickwinkels oder des Softwarestands. Dat Ei |
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