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Diese Beispiele (wobei das mit dem Pfau schon eindrucksvoll ist!) zeigen eher das Unwissen der Leute um die Luftunruhe: zig km quer über eine Großstadt zu filmen kann nur ins Auge gehen, weil dort die Luft extrem unruhig ist. Auch die Mondaufnahmen wurden bei eher tiefen Stand knapp über dem Horizont gemacht. Wenn man aber all diese Dinge in betracht zieht und diese extremen Brennweiten zielgerichtet einsetzt, ist es schon faszinierend, was technische in dieser Kompaktheit möglich ist...
...mein "Objektiv" mit Brennweiten zwischen (echten und nicht auf FF umgerechneten!) 1800mm und 6000mm wiegt in Summe knapp 70kg. :lol: |
Mit der Luftunruhe über der Stadt hast du vollkommen recht, sieht man auch an diesem Beispiel extrem deutlich:
https://www.youtube.com/watch?v=lgOdkw-EvwA |
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Ich glaube, er nutzt dafür auch kein Stativ sondern einen Betonklotz. :crazy:
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Auf was für Ideen die Leute kommen. :lol: |
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Das Zeiss Apo Sonnar 4/1700mm wäre auf KB umgerechnet ein ca. 2.8/2550mm Objektiv. Das nenne ich lichtstark. :cool:
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Ganz so ist es natürlich nicht: bei f/4 und 1700mm beträgt die freie Öffnung 425mm und die ändert sich nicht. Für ein 2,8/2550 wären fast 1m Durchmesser notwendig. Auch wenn man nur eine FF-Kamera hinter dieses Monster hängen würde, hätte es f/4 und 1700mm Brennweite.
Mein Fernrohr hat 2400mm Brennweite (mit Reducer 1865mm) - egal, ob ich die A7 dranhänge oder eine ZWO mit 6x4mm Bildfeld. Der Jupiter wird immer gleich groß abgebildet. Der Mond auch - nur der passt halt als Halbmond mit Müh und Not ins FF-Bildfeld. Mit der ZWO müss ich schon ein Mosaik aus 36 Bildern zaubern. ;) |
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