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So wie ich den User einschätze (nicht wertend gemeint) vermute ich das er auch bei einer VF Kamera ständig am überlegen wäre ob nicht doch das neuere Modell "besser wäre".
Wie gesagt, ich hab damals auch überlegt, hab mir mal eine A7RII geliehen und auch die a6500 und dann ist die Wahl schnell auf die a6500 gefallen (hatte aber auch schon gute APS-C Linsen). Technisch gesehen ist das was man bei dem kleinen Gehäuse (mit dem richtigen Equipment) an Qualität bekommt und das sowohl bei Fotos als auch bei Videos, dann ist das schon top ! Selbst bei LowLight hat man massig Ressourcen, sie ist für eine APS-C Kamera erstaunlich rauscharm (kein Vergleich zu meiner NEX-7 vorher). Zudem halt mit den Linsen die ich ein paar Posts vorher empfohlen habe immer noch sehr kompakt. Ist oft sehr angenehm, vor allem in Verbindung mit z.B. einer kleinen Cosyspeedtasche. Wenn du allerdings Bock auf Vollformat hast, dann nimm Vollformat. Man muss mit dem System was man hat zufrieden sein. Wenn von vorneherein Zweifel bestehen wirst du nicht glücklich damit werden ! Bedenke allerdings die Folgekosten, denn ich glaube kaum das es bei einem Standardzoom bleibt. |
Den Sensor reizt man doch nur mit den High End Optiken wirklich aus. Deshalb wird früher oder später der Wunsch nach solchen Optiken kommen.
Anfängerfehler Nr. 1 ist doch eine teure Kamera zu kaufen und dann kein Geld mehr zu haben für gute Optiken. Der Autofokus ist mir z.B. sehr wichtig, und da soll ja die A7ii nicht gerade berauschend sein. Insofern würde ich meine A6500 nicht gegen eine A7ii eintauschen wollen. |
Auf die Überlegung auf FF Umzusteigen bin ich doch erst durch euch gekommen! ;)
Zu Recht könnte man jetzt sagen, der Umstieg auf APS-C E-Mount ist mir zu teuer... wieso dann FF? Das liegt hauptsächlich an dem neuen Tamron Standardzoom, welcher von der Preis/Leistung vermutlich sehr gut werden wird. Sowie der Fakt, das ich trotzdem im Budget bleibe und eben mehr das bekomme was ich mir vorgestellt habe. Zusätzlich hätte ich kleine Vorteile in Bereichen die mir wichtig sind, low light und Portrait, sowie den IBIS. Das der AF bei der A7-II nicht toll ist habe ich bereits gelesen, ein echter Rückschritt wird das trotzdem nicht sein. Momentan fotografiere ich mit der A65 und 15 Messfeldern und bin darüber nicht unglücklich. Ehrlich gesagt nutze ich nichtmal diese, Fotografiere halt kaum Sport und bewegte Objekte. Ich denke, das man damit trotzdem gut klar kommt - so wie viele andere Nutzer auch. Hinzu kommt noch das Linsen wie das SEL70200G oder SEL90M28 ja nun für APS-C und FF funktionieren, also wäre der Preis sowieso gleich "hoch". Ein Samyang 20mm (490€) oder ein SEL85F18 (600€) finde ich vom Preis auch noch grad so in Ordnung. Mehr brauche ich eigentlich garnicht... ;) Meine beiden Tamron Linsen wären ja auch FF tauglich, da muss ich noch abwägen ob ich die nun adaptieren will oder nicht. Vermutlich wäre es eine günstige Alternative für den doch seltenen Einsatz. Momentan spricht mich das alles irgendwie mehr an als die ursprünglich gedachte a6300. |
Hmmm ... APS-C in höchster Qualität kostet einfach Geld.
Siehe FUJI - sie sind momentan das Mass der Dinge wenn es um APS-C Optiken geht. Qualitativ - wie preislich. |
Zitat:
Wenn dann müsste schon eine A7SII, A7RII oder gar eine der neuen 3er Serien sein. Nochmal, eine A7xxx nur für die Benutzung mit einem Standardzoom zu planen ist irgendwie sinnfrei. |
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Das heißt aber natürlich nicht, dass er deshalb unbrauchbar ist. Eben nur merklich schlechter. |
Zitat:
Qualität kostet nun mal bei jedem Hersteller Geld. Aber zwischen qualitativ guten APS-C Objektiven und qualitativ guten KB Linsen liegt bei Sony dann nochmal eine Preisdifferenz die, zumindest ich persönlich, nicht zahlen möchte. |
Zitat:
Ich kenne mich ja am besten und bei der A65 ist zu 90% das SAL1650 drauf. Also ist ein (guter) Standardzoom wohl (in meinem Falle) nicht die schlechteste Idee. :D Immerdrauf: Tamron 28-70 f2.8 (~1000€) Portrait: SEL85F18 (~600€) Makro: (Mein) Tamron AF 90mm f2.8 (manuell adaptiert) Später: UWW: Samyang 20mm (~500€) Ich bin kein Profi, aber ich glaube diese Linsen würden mich definitiv zufrieden stellen und alles bewegt sich noch in einem bezahlbaren Rahmen. PS: Wiegesagt, das der AF der a6500 besser ist steht nicht zur Debatte. Ich bin aber nicht der Nutzer der das wirklich benötigt. Deshalb mach ich mir da wenig Gedanken. Ist ja nicht so das alle A7-II Nutzer auf Grund dessen nur manuell Fokussieren müssen. ;) |
Ich denke das Problem ist doch auch irgendwo der Reiz des Neuen und "Besseren".
Geht wohl den meisten so. Mir im übrigen ähnlich. Ich bin mit meiner A6000 zufrieden. Ich kann die bei weitem auch fotographisch noch nicht ausreizen. Dennoch schielt man immer auf andere "bessere" Objektive oder einem "besseren" Body. Klar die A6500 würd mich auch sehr reizen, aber für den Preis? Ist der Mehrwert wirklich so hoch? Auch Fuji würde mich extrem reizen. Die XT-2 insbesondere, aber auch da preislich wie die A6500 schon enorm für nen Gelegenheitsknipser wie mich. Die XT-20 hätte aber auch durchaus ihren Reiz. Auch Panasonic hat viele Vorzüge und Dinge, die mich reizen würden, allerdings "nur" MFT, was ich sehr schade finde... Was die Aussage betrifft, daß manche in einen teuren Body investieren und dann evtl. die Kohle fehlt für entsprechend gute und teure Objektive, stimmt sicherlich. Es heißt ja auch, lieber einen günstigen Body und dann in entsprechend teure und gute Objektive investieren, aber ist dem wirklich so? Wenn ich mir DxOMark ansehe und dem erstmal glauben schenken darf, dann ist z.b. ein FE 16-35 F4 an der A6000 16 Punkte schwach. An der A7R bringt das gleiche Objektiv 26 Punkte und an der A7RIII 33 Punkte. Spielt seine Stärken wohl auch erst an entsprechend guten Bodies aus!? Das 16-50 Kitobjektiv bringt 13 Punkte. Ist an der A6000 also auch net so viel schlechter!? Warum also so extrem viel mehr bezahlen? Oder hab ich da einen Denkfehler? Was dich betrifft, mach es doch einfach! Versuch macht kluch (klug). |
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