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Hallo, Frank,
so ähnlich meinte ich das auch mit dem Begriff der "Entwicklungshilfe". Dadurch dass bestimmte Arten fotografiert werden, verdienen Einheimische, Lodges, Fahrer, Hoteliers, Tiertrainer, etc. in Ländern mit noch mehr Entwicklungpotential als in Deutschland und können dadurch ein (besseres) Leben bestreiten. Wenn es dabei den Tieren nicht schlecht geht, sehe ich nichts Verwerfliches daran - im Gegenteil. ;) Einen Tiger in Indien zu fotografieren ist auch nicht ohne weiteres möglich. Da braucht es auch Leute, die das Tier aufspüren und ggfs. vor die Linse scheuchen. Erhard, der schon in Indien war, meinte dazu, dass die Tiger dort oft gut getarnt in den Sümpfen herumliegen und warten, bis potentielle Beutetiere zum Trinken kommen. In sofern hatten wir die tolle Möglichkeit einen Tiger mit seiner schon angedeuteten Kraft und Geschmeidigkeit in der Bewegung - im Kreis von netten Leuten - ablichten zu können. Ergo: Es gibt wesentlch schlechtere Möglichkeiten, sein Wochenende zu verbingen. :lol: |
Hallo Matthias & Frank.
Damit habt Ihr das Thema genau auf den Punkt gebracht. Danke! Es ist mir als Fotograf, der eine Fotoreise Bucht nur geringfügig möglich die genaue Haltung der Tiere nach zu vollziehen. Ich muss mich also auf den Anbieter verlassen. Ich kann hier in Deutschland eine Hirschbrunft für gutes Geld fotografieren und weiß genau das der Platzhirsch als abgebrunftet und er trotzdem seine Position als Platzhirsch hält nach der Brunft nieder gestreckt wird. Trotz alle dem konnte ich und das zählt hier nur FÜR MICH traumhafte Aufnahmen schießen, die ich sonst nirgends wo hätte schießen können , schießen konnte. Nicht mal am Bekin in Sibirien. Selbst bei dem Unverständnis aller Teilnehmer über die fototechnisch fachliche Kompetenz des Anbieters. Es war trotz alle dem ein Erlebnis was man nicht vergessen wird . Genau so, wie ich mich darüber freue so nette Fotografen und Menschen kennen gelernt zu haben. ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie |
Zitat:
Hier gibt es auch andere Stationen wo die Tiger nur hinter Draht zu sehen sind: https://www.welt.de/regionales/rhein...lzer-Wald.html Das gefällt mir überhaupt nicht. Was mich an diesem Beitrag stört, ist der aufreißerische Titel: neulich in Sibirien:flop: |
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das war doch nur Spaß. Kerstin hat schon eine Menge Sinn für Humor. ;) Andy, sorry für den Ausdruck - aber da sind (auch bei den anderen) echt geile Bilder rausgekommen.:top: |
Andreas (Schmalzmann)
Deine tollen Fotos spiegeln genau das wieder was du oben beschreibst. Danke dass du diese mit uns teilst. |
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Ist es jetzt besser? LG Kerstin |
Matthias, dass weiß ich, das alle anderen sehr gute Bilder geschossen haben.
Dieses war aber auch für meine Person geschrieben, was die anderen dabei Emfinden kann ich ja nicht wissen. |
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Leider gibts in D keine Konzepte und oftmals weniger Willen der Landesregierungen hier eine einheitliche Regelung zu schaffen, die Tiere in größeren Arealen zu halten oder die Gehege so zu entwickeln, dass die Zäune nicht wie Gefängnisse wirken, nur weil der eine oder andere Lobbyist daran auf mitverdienen will. Das führt zu einer Einkategorisierung von Tieren und daraus folgend zur Rahmenbedingungen die teilweise zu einer "unmenschlichen" Haltung der Tiere führt. Schaut Euch mal das Luchsgehe von obiger Auffangstation an, man sieht ja vor lauter Zaun kaum noch die Tiere. Insoweit sind die ehemaligen "Ostblockländer" davon noch verschont und können Gott sei Dank freier agieren ohne dass durch diese gefährlichen Tiere es zu massenweisen Übergriffen kommt. Aber auch die wird seitens der EU der Druck erhöht sich den Regel des Westens anzupassen. Das muss man einfach mal mitgemacht haben um zu verstehen was bei uns schiefläuft. Insoweit kann ich dies Fotos nur begrüßen. Wenn ein ausgewachsener Luchs neben Deinem PC auf dem Tisch liegt, ein Tiger (wenn auch ein kleiner) bei Dir sitzt und versucht dich zum Spielen zu animieren oder auch große Tiger versuchen Kontakt mit Dir aufzunehmen ohne dass man in Angst verfällt, dass er dir den Arm abreißt, dann ist das schon ein tolles Erlebnis und du erhälst ein ganz anderes Verständnis für die Tiere. Wenn Ihr die Gelegenheit hattet mit Johnny dazureisen und das doch auch noch kostengünstiger als nach Spanien zu fliegen, dann hat es sich gelohnt. Diese Nähe bekommt man kaum noch und man bekommt auch ein anderes Verständnis, wenn man dann in einen Dt. Zoo geht.... |
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nein, sicherlich nicht. das sind die Tiere, die von klein auf an den Mensch gewöhnt sind, ähnlich Katz und Hund. man kann sich das in D nicht vorstellen. wenn Du in ESP bist, wirst Du feststellen, das die Geparden ähnlich wie "Hunde" mit dem Menschen leben.
wir sind da in D weit von der Normalität entfernt. wir haben immer noch böse Bären, in BW maximal gefährliche und nicht erwünschte Luchse, die in Bayern abgeschossen und im Nachbarland komischerweise friedlich weiterleben. |
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