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Das kann ich gut verstehen. Ich fands schon heftig im Amazonasgebiet, aber ich glaub Asien ist noch um einiges schlimmer. Hitze ist schon schwer auszuhalten, aber wenn dann noch extreme Luftfeuchtigkeit dazu kommt, dann wirds fast unerträglich.
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Als erstes was in Gebieten mit einer hohen Luftfeuchtigkeit angepasst werden muss: die Gehgeschwindigkeit :D
Vergesse ich selbst jedesmal, wenn ich wieder am Äquator bin, insbesondere in den ersten paar Tagen. |
Sind die dort Geborenen nicht besser angepasst als ein europäischer Tourist?
Unser Meister hat sich auch etwas 'gequält', er ist aber auch schon rund 20 Jahre in Deutschland, aber bei den anderen ist mir nichts aufgefallen. |
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Dazu folgende Geschichte. Ich saß Abends auf einer Terasse in Mato Grosso do sul/Brasilien, mit Freunden und Verwandten. Es war "kühl" geworden, nur noch 26° lol. Plötzlich standen meine dort lebende Tante und deren Söhne auf und kamen kurz darauf jeder mit einem dicken Pullover zurück. :shock: Es waren 26° und die froren. :shock: :lol:
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...umgekehrt rissen die Schotten 2013 bei ungewöhnlich warmem (Schotten)-Wetter im Pub alle Fenster und Türen auf, warfen sich in kurzärmlige Hosen und Shirts und gingen rudelweise in den Torfbächen baden, während wir mal erst vorsichtig die oberste Schicht Jacke öffneten :cool:
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ja stimmt. Man passt sich wohl im Laufe der Zeit an das Klima an, in dem man sich aufhält. Mitte Nov. am Nordpolarmeer. :shock: :lol:
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Hồ Hoàn Kiếm - oder der "See des zurückgegebenen Schwertes".
![]() → Bild in der Galerie Lê Lợi, der Kumpel von Nguyễn Trãi, dessen Gedenkstätte wir schon besucht hatten, hat als junger Bursche in einem See in Hanoi gefischt, als er Teile eines Schwertes aus dem Wasser zog, die am Ende zusammen passten. So ganz verstand er die Zusammenhänge nicht, aber ein halbes Leben lang nutzte er dieses Schwert als er später Widerstandskämpfer und sogar König wurde und es ihm gelang, dass Vietnam von den Chinesen als eigenständig anerkannt wurde. Eines Tages war er dann wieder auf dem See in Hanoi unterwegs als sich ihm eine goldene Schildkröte näherte und ihn aufforderte, das magische Schwert an seinen Herrn, Long Vương (Drachenkönig), der unter Wasser lebte, zurückzugeben. Da wurde ihm klar, dass ihm das Schwert nur geliehen wurde um seine Aufgabe zu erfüllen und er gab das Schwert an die Schildkröte zurück. So hat Vietnam wohl auch seine 'König Artus Geschichte'. ;) ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Zu Ehren der Schildkröte lies er den Schildkrötenturm auf der Insel im See bauen. ![]() → Bild in der Galerie 1968 wurde tatsächlich eine ca. 2m lange und 250 kg schwere Schildkröte aus dem See geborgen, welche etwa 400 Jahre alt gewesen sein soll. Sie ist präpariert in einem Glaskasten auf einer der Inseln ausgestellt. ![]() → Bild in der Galerie |
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