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Deine Beobachtungen decken sich mit den meinen. Bei Vorgabe der Blende sieht man, wie sich die Belichtungszeit im RAW-Modus ändert, wenn man den WB variiert. Wahrscheinlich ist die Theorie in Ordnung, aber die Praxis kaputt... Dat Ei |
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Gruß Dennis. |
Da habt Ihr recht, was sich Minolta überlegt hat, weiß ich nicht. Bei den Kompaktkameras allgemein ist das Thema Raw meiner Erfahrung nach wenig erquickend. Ich stütze mich auf Erfahrungen mit DSLR's und die Lektüre von unzähligen pdf's diverser Hersteller und Forschungslaboren.
Es kann natürlich bei den relativ "dünnen" Raw-Bilder von Kameras mit kleinen Sensoren Sinn machen vorausgreifend auf die später stattfindende Beschneidung die Daten anzupassen (in dem die Belichtung korrigiert wird). Ich finde das aber irgendwie merkwürdig. Das arbeitet dann im Zweifelsfall gegen das Raw-Format, denn dann kann man nicht mehr frei Schnauze WB'en. Gruß Dennis. |
Wenn ich es recht sehe, wird pro Sensorelement (ich will hier nichts falsches schreiben, zudem muß es doch zwischen den einfarbigen 'Pixeln' und den bunten 'Pixeln', die am Ende mein Bild ausmachen differenziert werden, oder?) die Helligkeit bestimmt und digitalisiert. Dabei liegt vor jedem Sensorelement ein Farbfilter. Somit habe ich am Ende Helligkeitswerte für die einzelnen Farben. Idealerweise ist die Lichtdurchlässigkeit der Farbfilter für alle Farben gleich, d.h. eine graue Fläche führt in allen Sensorelementen zu gleichen Werten, oder?
Wenn es nun möglich wäre vor Digitalisierung die Verstärkung für die Signale der Sensorelemente einer Farbe zu verändern, dann könnte der Weißabgleich schon vor Digitalisierung erfolgen. Ich stelle mir aber eher vor, daß die Daten erst Digitalisiert werden und dann unter Inkaufnahme von Verlusten bei rotstichiger Beleuchtung die roten Werte kleingerechnet (bzw. die GB-Werte großgerechnet) werden. Kann es nicht sein, daß die Belichtungsmessung die Helligkeit in den einzelnen 'Farbkanälen' berücksichtigt? Z.B. bei einem Rotstichigen Bild (laut Weißabgleich) und trotzdem eher niedrigen Werten im Rotkanal (grüner Rasen im Abendrot) könnte es doch sinnvoll etwas reichlicher zu Belichten. Was haltet Ihr von meinen wilden Spekulationen? Grüße, Jan P.S.: Ich glaube Bleibert hat mit wenigen Worten das geschrieben, was ich meine. Ich denke eine Gewisse Berücksichtigung des eingestellten WB ist auch bei raw sinnvoll, denn i.d.R. wird man doch einen sinvollen WB vorgeben und in RAW nur noch ein Feintuning vornehmen. |
Beitrag gelöscht
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Re: RAW und nachträgliche Korrektur des Weißabgleichs
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Andys |
Für den Fall sollte man aber auch die Belichtung festsetzen. Der WB beeinflußt die Belichtungsmessung. Probiert´s mal!
Dat Ei |
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Andys |
Um variierende Belichtungszeiten zu sehen, brauch ich bei meiner Cam nur in den Sucher schaun.
Dat Ei |
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Den Zusammenhang mit WB verstehe ich jetzt nicht. Andys |
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