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MacSource 22.03.2016 23:05

@Herman: war (wie gesagt) nicht ganz sicher, wie es gemeint war... ;)

@Bernd: “Charlie“ war mir (wenn auch mangels Sprachkenntnis nie gelesen) schon lange vorher durchaus ein Begriff.

Gefühlt 80% aller Leute aber erst hinterher... auch die, denen nicht klar war, daß Charlie genauso über JEGLICHE Religion (auch das Christentum) hergezogen ist.

Wer war denn “Charlie“,

Wer war denn “Charlie“, als kurz nach diesem Anschlag in Paris eine große Bayerische Partei den deutschen Blasphemie-Paragraphen verschärfen wollte???:

http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Po...bestrafen.html

KEINER!

eben! aber: “Wir“ sind Weltmeister! “Wir“ sind Papst! “Wir“ sind die Guten! Je Sues Charlie!

“Je suis Charlie“... Ja, in 95% aller Bekundungen nur Reflex...
nee, sorry... genau deswegen bin ich nicht charlie

SteffDA 23.03.2016 00:53

Zitat:

Zitat von heischu (Beitrag 1803227)
Ich denke, man wird sich für die nächste Zeit (leider) daran "gewöhnen" müssen.

Genau das will ich aber gar nicht.

Zitat:

Zitat von turboengine (Beitrag 1803263)
Jetzt heisst es mit der Situation leben lernen, da alternativlos.

Das einzige, was alternativlos ist, ist Frieden. Und nein, Terror ist in meinen Augen kein Frieden.

About Schmidt 23.03.2016 07:28

Mit der Flüchtlingspolitik von Frau Merkel haben wir uns zwar nicht die Terroristen nach Europa geholt, dem Terrorismus allerdings Tür und Tor geöffnet. Deshalb trägt in meinen Augen Merkel Mitschuld an dem, was diesbezüglich passiert.

Gestern wurde in den Nachrichten darüber berichtet, dass die Familie des Gesuchten wusste, dass er sich dort aufhält, wo er gefasst wurde. Per Gesetz ist jeder verpflichtet, dies Polizeilich zu melden. Auch das haben sie nicht getan und somit haben sie sich mitschuldig und somit strafbar gemacht.

Ich weiß, dass ich diesbezüglich eine Meinung vertrete, mit der ich (mal wieder) vermutlich sehr allein da stehen werde. Ich würde die Familie komplett ausweisen, bis zum kleinsten Kleincousin und sie dort packen, was von ihnen immer so hoch gehalten wird, ihre Ehre, Bruder!
Wir haben auch eine Ehre, die es zu schützen gilt und unsere Nachricht muss lauten, du willst hier wie wir in ruhe und vor allen Dingen in Frieden leben, dann achte unsere Gesetze und UNSERE Ehre!

Gruß Wolfgang

DonFredo 23.03.2016 07:33

Nur zur Erinnerung.... http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...d.php?t=168727 ...haltet euch bitte daran.

hanito 23.03.2016 09:17

@About Schmidt,

:top:

Saitenschuft 23.03.2016 10:07

Zitat:

Zitat von wwjdo? (Beitrag 1803335)
Gipfelt deine Aussage darin, dass "wir" (wen auch immer du damit meinst?) an den Terroranschlägen Schuld sind?
Wenn ja, worauf grùndet sich diese Aussage?
Die Attentäter selber sind dann wohl nur Opfer einer imperialitischen Politik des bõsen Westens?

Im Vorteil ist, wer lesen kann. Hättest du gelesen, hättest du nicht fragen müssen.
Ich glaube nicht das "Imperialismus" ein Problem des heutigen Deutschlands ist, aber Kapitalismus und Lobbyismus schon. Der Westen (... ist eine Himmelsrichtung) ist nicht böse, wo das Reich den Bösen ist haben uns die Reagans und Bushs dieser Welt und deren Administration ja bereits erläutert.
Wer's immer noch nicht verstanden hat höre die Stimme aus dem "think tank" der USA Es gibt zu wenig Kriege in Europa :shock:

wwjdo? 23.03.2016 11:02

Sorry, dass ich dich nicht so recht verstehen kann...:lol:

ha_ru 23.03.2016 11:02

Zitat:

Zitat von About Schmidt (Beitrag 1803502)
Mit der Flüchtlingspolitik von Frau Merkel haben wir uns zwar nicht die Terroristen nach Europa geholt, dem Terrorismus allerdings Tür und Tor geöffnet. ...

Ich verstehe deine Schlussfolgerung nicht. Die Attentäter von Brüssel waren so viel ich weiß keine Flüchtlinge aus Syrien, Irak oder Afghanistan, sondern magrehbinische Einwanderer und belgische Staatsbürger wie auch schon bei den Attentätern von Paris. Die Verbindung zu Flüchtlingen herzustellen ist einfach in dem Fall nicht richtig.

Es gibt unter den Dschihadisten, von denen Terrorgefahr ausgehen soll, viele französische, britische , deutsche und belgische Staatsbürger (Reihenfolge nach der vermuteten Anzahl aus europäischen Ländern).

Zitat:

Zitat von About Schmidt (Beitrag 1803502)
Gestern wurde in den Nachrichten darüber berichtet, dass die Familie des Gesuchten wusste, dass er sich dort aufhält, wo er gefasst wurde. Per Gesetz ist jeder verpflichtet, dies Polizeilich zu melden. Auch das haben sie nicht getan und somit haben sie sich mitschuldig und somit strafbar gemacht.

Ich weiß, dass ich diesbezüglich eine Meinung vertrete, mit der ich (mal wieder) vermutlich sehr allein da stehen werde. Ich würde die Familie komplett ausweisen, bis zum kleinsten Kleincousin und sie dort packen, was von ihnen immer so hoch gehalten wird, ihre Ehre, Bruder!

Gruß Wolfgang

Wohin soll ein Staat seine eigenen Staatsbürger ausweisen?

Abgesehen davon wird wer sich einer Straftat schuldig macht eines Wissen strafrechtlich verfolgt, Sippenhaft ist durch Grundrechte ausgeschlossen. Oder was würdest Du davon halten dass Du ins Gefängnis müsstest wenn dein Onkel eine Straftat begangen hat?

Entschuldige Wolfgang, wenn ich Dich auf die Schwächen deiner Argumentation hinweise.

Entschuldigung bei der Moderation dass ich darauf reagiere, aber man darf den Parolendreschern und Nachplapperern in der Demokratie nicht das Feld überlassen. Bitte stehen lassen oder alles löschen.

Hans

wwjdo? 23.03.2016 11:25

Zitat:

Zitat von ha_ru (Beitrag 1803556)
Ich verstehe deine Schlussfolgerung nicht. Die Attentäter von Brüssel waren so viel ich weiß keine Flüchtlinge aus Syrien, Irak oder Afghanistan, sondern magrehbinische Einwanderer und belgische Staatsbürger wie auch schon bei den Attentätern von Paris. Die Verbindung zu Flüchtlingen herzustellen ist einfach in dem Fall nicht richtig.

Hans

Hans,

da bist du anscheinend nicht richtig informiert oder weißt mehr als wir anderen?

Zumindest bei den Attentätern von Paris waren Flüchtlinge unter den Tætern und auch der islamistische Terrorist, der einen Anschlag auf eine Polizeistation verùben wollte, war ein "Flüchtling", der über mehrere Identitäten verfùgte.
Der IS hat ja auch angekündigt Terroristen unter die Flüchtlinge zu mischen. Auch dass in Flüchtlingsunterkùnften Anwerbeversuche stattfinden, sollte inzwischen bekannt sein.

Das zu benennen hat m.E. nichts mit einem Generalverdacht zu tun, sondern mit einer differenzierten Betrachtungsweise, die unabdingbar ist, um eine Gefahrenabwehr, die ohnehin sehr erschwert ist, zu ermöglichen.
Das Gefahrenpotential hat durch eine weitgehend unkontrollierte Einwanderungswelle deutlich zugenommen. Das in Abrede zu stellen bzw. wære m.E. töricht bzw. fahrlæssig.
Selbst Bassam Tibi hat in der NZZ - in Deutschland fùrchtet er wohl die Rassismuskeule - davon geschrieben, dass er als Syrer große Bedenken gegen eine schrankenlose Flùchtlungspolitik hegt.
Im Wortlaut zitiere ich ihn lieber nicht...

Booze 23.03.2016 11:35

Zitat:

Zitat von ha_ru (Beitrag 1803556)
Ich verstehe deine Schlussfolgerung nicht. Die Attentäter von Brüssel waren so viel ich weiß keine Flüchtlinge aus Syrien, Irak oder Afghanistan, sondern magrehbinische Einwanderer und belgische Staatsbürger wie auch schon bei den Attentätern von Paris. Die Verbindung zu Flüchtlingen herzustellen ist einfach in dem Fall nicht richtig.

Es gibt unter den Dschihadisten, von denen Terrorgefahr ausgehen soll, viele französische, britische , deutsche und belgische Staatsbürger (Reihenfolge nach der vermuteten Anzahl aus europäischen Ländern).



Wohin soll ein Staat seine eigenen Staatsbürger ausweisen?


Hans

Diese Personengruppen wissen ganz genau was sie machen und warum sie auf einmal ihre eigenen Staatsbürgerschaften aufgeben und zu EU-Bürgern werden.
Der Staat macht ihnen diese Handlung recht einfach, Scheinehen usw. und so fort.
Da wird sich organsiert und alle Register gezogen, auch zu Abschiebungen kommt es nicht, dafür sorgen Hundertschaften sich darauf spezialisierter Anwälte die das verhindern und diese werden auch noch vom Steuerzahler bezahlt.
Ein Irrsinn hoch Zehn.
So ein deutsches Gefängnis schreckt Personen aus den Maghrebstaaten ja auch nicht ab, ist ja hier wie ein Erholungsheim mit allem Luxus.


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