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Ich für meinen Teil bin der Meinung: Jeder der meint, das 16-70Z sei schlecht hat ein schlechtes Exemplar oder sonst ein Problem. Und ich meine nicht, dass das hier jemand sagt, sondern meine das im Allgemeinen.
So lange ich E-Mount APS-C habe bleibt das Ding bei mir. |
Zitat:
Das 16-70 hab ich verkauft, als ich die NEX7 abgegeben habe und gedacht habe, ich steige ganz auf Vollformat um. Es war das erste Objektiv, das ich zweimal gekauft habe, nämlich sofort wieder, als ich mir die a6000 gekauft habe. Und es war und ist genauso gut wie das erste, obwohl es ein Rückläufer war. |
kann ich unterschreiben. Und daher auch die Erweiterung auf das 1018.
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Beim 1670 bin ich irgendwie zwiegespalten.. Wenn ich persönlich ne Bewertung abgeben müsste wäre es fürs:
SELP1650 5/10 SEL1670Z 7/10 (10/10 gibts im übrigen nicht....wir reden ja von Zooms;)) und für das "bisschen" mehr ist es mir persönlich dann zu teuer... Ich habe mich jetzt für folgende "Alternative" entschieden: 1650 + 35F18 (beides zusammen unterbietet im übrigen sogar ein wenig das Packmass des 1670) Trotzdem reizt mich das 1670 irgendwie immer wieder....liegt wohl auch einfach an der miserablen China- Haptik des 1650 die ich zum Kotz.. finde... |
Warum heissen die eigentlich "Reise-" Zoom?
Klobige Dinger mäßiger Lichtstärke und kompromissbehafteter Abbildungsqualität mit großem Brennweitenbereich als einzig vorteilhaften Merkmal. Gibt es ausgerechnet "auf Reisen" dafür denn soviele Anwendungsmöglichkeiten? |
Reisezoom, Immerdrauf etc. passt alles. Ist eine ähnliche Diskussion wie bei A mit dem 16105 oder 1680....
Im Grunde geht es um die Abdeckung der Brennweite, die man am Häufigsten nutzt. |
Zitat:
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Jetzt mal ehrlich, die meisten Reiseziele und Sehenswürdigkeiten sind doch bereits professionell für Hochglanzbildbände abfotografiert worden, mit dem besten verfügbaren Material. Die haben sich dafür die besten Standorte, Blickwinkel, Witterungsverhältnisse, Jahres- und Tageszeiten ausgesucht bzw. abgewartet, auch abseits der Hauptstraßen. Das kann man als privater Individualreisender kaum leisten, erst recht nicht unter den Zwängen einer Reisegruppe. Vielleicht haben manche Amateure den Ehrgeiz, hier mithalten zu wollen. Aber zumindest ich will die Reise mit meinen eigenen Sinnen in Echtzeit erleben, anstatt mich mit Fototechnik zu belasten, gedanklich wie gewichtsmäßig. Mitunter ist da auch ein „Reisezoom“ zu viel. Man fotografiert nur nebenher, und dann um die eigene Perspektive zu dokumentieren, mitunter auch solches, was es vielleicht so noch nicht in den Bildbänden gibt.
Da sollte man sich von der Angst befreien, nicht die richtige Brennweite dabeizuhaben. Und nanchmal schränkt die fehlende Lichtstärke oder die zu große Optik mehr ein. Mut zur Lücke und Mut zum Draufhalten mit dem, was man hat. |
Das würde dann auf das hinauslaufen, was meine Eltern gemacht haben. Die haben einfach vor Ort Ansichtskarten von den jeweiligen Sehenswürdigkeiten gekauft und völlig selbstverständlich zusammen mit ihren eigenen Fotos ins Fotoalbum geklebt.
Wenn man die Bilder nur als Urlaubserinnerung haben will, geht das natürlich. Wenn man aber Fotografie als Hobby betreibt, hat man da halt höhere Ansprüche. Bei mir entsteht der Frust nicht dann, wenn andere bessere Fotos machen als ich, sondern wenn ich sehe, daß ich selber es besser gekonnt hätte und nur im Augenblick zu unkonzentriert war oder nicht die richtige Ausrüstung dabei hatte. Richtig ist allerdings, daß die Einschränkungen durch Reisegruppenzwang, ungünstiges Wetter, falsche Tageszeit meist größer sind als dadurch, daß man nicht die passende Brennweite zur Verfügung hat. |
Zitat:
Hallo Adrennie, wenn Du Dich längst für das 18-105 entscheiden hast – okay. Manches macht man eben auch aus dem Bauch heraus. Wenn Du aber wirklich d a s universelle Immerdrauf-Reisezoom suchst, wäre das auf jeden Fall nur die zweite Wahl. Ich stand auch mal kurz vor der Frage und habe dann stattdessen das Tamron 18-200 Di III genommen. Und zwar aus mehreren Gründen: 1. es hat fast doppelt so viel Brennweite 2. es kriegt in der einschlägigen Fachpresse bessere Noten als das 18-105 von Sony 3. es ist ein Powerzoom, frisst also überdurchschnittlich Batterieleistung, was gerade auf einer Reise tückisch werden kann, zumal bei der A6000, die ohnehin kräftig am Akku zapft (es sei denn, du willst viel filmen, denn dafür ist der interne Motorzoom ja gedacht) 4. Preislich und vom Gewicht her nehmen sich beide nichts, das Tamron ist sogar einen Tick preiswerter. Ich habe auch das Zeiss 16-70 und schließe mich hier allen an, die es loben. Es ist im normalen Alltag auch mein Immerdrauf an der A6000, aber für die Reise halt einfach zu „kurz“. Und wenn ich das 16-70 mit dem Tamron 18-200 vergleiche, nehmen sie sich selbst bei schlechteren Lichtverhältnissen in der Bildqualität (bei entsprechend gleichen Brennweiten) nichts. Jedenfalls kann ich kaum Unterscheide ausmachen. Dabei ist das Zeiss halt doppelt so teuer. Natürlich gibt es auch von Sony zwei 18-200 mit E-Mount. Aber die sind teurer als das Tamron und nicht wirklich besser. Viel Spaß beim Grübeln! Harald |
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