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Ich würde jetzt mal behaupten, dass aidualks Sternenfotos genau das falsche Beispiel sind, da a) Er ein ordentliches Stativ+Kopf dafür benutzt b) 14mm wesentlich weniger anfällig für leichte Erschütterungen sind als Telebrennweiten. c) Die kurze Erschütterung durch den Verschluss bei Aufnahmen mit Belichtungszeiten größer als 10s wesentlich weniger in Gewicht fällt. |
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Das "Problem" tritt nur bei Zeiten zwischen 1/15s und 1/60s auf. Bei langen Zeiten im Sekundenbereich fällt die Schwingung, die im oben genannten Zeitgleich liegt nicht mehr ins Gewicht und ist damit eh nicht sichtbar. Es scheint an den bewegten Massen zu liegen. D. Äh... Yonnix war schneller! |
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Ich habe den Schritt zu E-Mount ganz bewusst gemacht. Und ich biin auch davon überzeugt, dass Sony die A7R in den genannten Punkten ertüchtigen wird. Damit ist es für mich ein Allrounder. Warum soll es nicht eine 24MP und eine 36MP Variante geben (A7II, A7RII), die sich am Ende eben durch die Auflösung und durch den Preis differenzieren? D. |
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So nach dem Motto: Man nehme eine A7s, eine A7ii, eine A7R, A77 und mischt das alles schön zusammen....Fertig ist der Allrounder....aber das hat leider wenig mit einer A7rII zu tun....vielleicht mit einer A9? Im Jahre 20XY... Olympus hat sich im MFT-Bereich unter den Hobby-Wildlife Fotografen ziemlich beliebt gemacht...ein 40-150 2.8, ein baldiges 300 F4.0...Sowas ähnliches würde ich mir auch von sony wünschen... ...und bis dahin begnüge ich mich mit meinem 70200er und adaptierten Teles...Fotografieren soll man ja scheinbar auch damit können :crazy: |
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Zurück zur a7r: Hatte ich ja nicht behauptet, ich hatte nur die Frage gestellt ob es im Unkehrschluß so sei... Und wie Du schon sagtest, man kann mit der a7r sehr gute Bilder machen, das ist nicht in Frage gestellt worden. Und das mit der D750, ich habe die Vorteile- und Nachteile aufgeführt. Da warten wir mal ab.... Auch ich habe bei der Wildtierfotografie dazugelernt.... 2 Jahre Anfänger in der Fotografie, da ist die Lernkurve hoffentlich da.:D Du mit Deinen tollen Portaitergebnissen gibst mir immer wieder einen super Input...:top: Heute bin ich soweit, dass ich 70% meiner bisherigen Bilder entmülle und wieder neu anfange. Mit all dem Input, den ich bei Euch bekommen habe. Eins habe ich auch gelernt: Ein Plan ist auch beim Fotografieren wichtig (man, wer hätte das gedacht...):D. Im Moment strukturiere ich mein Buch und dann gibt es die Bilder dazu... Aber als Anfänger darf man naiv sein, wenn es in den zeitlichen Grenzen des Ideensammeln bleibt. |
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Und das Bild ist noch ein 100% crop (!) bei ISO 20.000. :P ;) ![]() → Bild in der Galerie Aber es stimmt schon: Die kritischen Zeiten liegen bei 1/60 und 1/90 Sekunden, aber auch nur, wenn die Stativplatte nicht an der Kamera montiert ist. Wenn es etwas wackliger ist können auch noch 1/45 und 1/125 Sekunden kritsch sein. Länger und kürzer ist kein Problem mehr. Ich meide diese kritischen Zeiten und gut ist. |
@matti: In deinem Metier Wildtiere bist du aber kein Anfänger mehr. Da schaue ich immer neidisch rüber. Mir fehlt aber einfach die Geduld beim Tiere fotografieren. Habe ich am We wieder gesehen, als ich in den Inn Auen unterwegs war. Da lange zu warten bis sich die Vögelchen wohin setzen ist überhaupt nicht meines. Vor allem bin ich dann meistens zu langsam um sie auch zu erwischen. Da ist mir so eine Sternensession schon lieber, die sind meistens etwas langsamer unterwegs :D
@aidualk: Das sieht man wieder man muss sein Werkzeug einfach auch verstehen. Das mit den Zeiten habe ich auch bei Olympus schon gelesen, nennt sich Shutter Shock glaube ich. Damit habe ich mich bis jetzt einfach nicht beschäftigt. Nicht noch ein Thema wo ich seitenweise und stundenlang Threads lese :P Die 36MP sind auf alle Fälle sehr interessant und sollten im Nachfolger mit IBIS der Hammer sein. |
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Nebenfrage zum Doppelschlag
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Aber: Wie ich schon oben schrieb, machen die Massenbeschleunigungskräfte des Verschlusses mit seinem geringen Gewicht überhaupt nichts aus. Habe gerade die Kamera auf eine Briefwaage (Genauigkeit 1g) gelegt, um die Masse der Kamera gering zu halten, ohne Objektiv. Die Funkauslösungen brachten in beiden Modi keinerlei Ausschlag. Schnell genug ist die Waage, um auch Nadelimpulse zu erfassen. Einen ganz schnellen kurzen Fingertip zeigt sie als Ausschlag an. Also liegen die Massenkräfte in der Grössenordnung unter einem Gramm. Danach habe ich ein wackeliges Tischstativ genommen mit viel Masse dran geschraubt (Kamera + FE 24-240), habe die Verbindung so gerade auf Kipp gestellt. Mit dem Fingertip ein Schwingungsgebilde mit superweicher Federrate. Aber bei beiden Auslösearten tat sich nichts. Das System war nicht durch die geringe Masse des Verschlusses in Schwingung zu versetzen. An der Kante der Gegenlichtblende war nichts aber auch gar nichts zu spüren. Eigentlich auch nicht anders zu erwarten. Eines darf nicht vernachlässigt werden: Wenn das System Kamera + Stativ sehr weich ist, kann das System, wie der Test mit dem Fingertip zeigt, schon bei geringen äusseren Kräften (Wind, Erschütterungen) zum Schwingen neigen. Diese Betrachtungen gelten natürlich für den Fall, dass Sensor und Kameragehäuse fest verbunden sind. Grüsse Horst |
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