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Aleks 05.12.2014 10:50

Zitat:

Zitat von mark.891 (Beitrag 1652242)
(...) demnach ist es bei einigen Anwendern vorgekommen das von 500 Bildern, die durch Karte importiert werden sollten nur 300 Stück und teilweise auch nur 100 Stück importiert wurden, was ziemlich unangenehm ist wenn man die Festplatte wirklich als mobiles Endspeicher Gerät benutzt und die Speicherkarte im Anschluss (im Feld Einsatz) formatiert...

Genau deswegen halte ich von diesen ganzen Image-Tanks nichts.

Was die Datensicherheit angeht bringen sie nur dann einen Zugewinn, wenn man sie als *zusätzliches* Backup benutzt.
Als Datenspeicher zum "Karte im Urlaub entleeren", vergrößern sie eher das Risiko.

Die Amazon-Bewertungen bestätigen, was ich vor ein paar Tagen geschrieben habe:

Zitat:

Zitat von Aleks (Beitrag 1648347)
Beim Kopiervorgang kann natürlich immer etwas schief gehen, gerade unterwegs herrscht oft Hektik und man macht Fehler. Daher müsste man immer erst (per Handy?) kontrollieren ob alles richtig überspielt wurde. Das kostet alles Zeit.
Auch sind die Daten auf einer mechanischen HDD nicht so sicher, wie auf einer Speicherkarte. Werden die Speicherkarten auf die HDD entleert und die HDD einmal fallengelassen, ist alles futsch. Das Gerät würde eher Risiko als Sicherheit bringen.


yenbachbe 05.12.2014 12:07

@mark.891: ich habe mal unter deinem link geschaut und ich finde EINE Bewertung über nicht vollständig kopierte Bilder und auch nur im Zusammenhang mit einer wifi-sd-Karte. Darauf hatte ich zuvor schon hingewiesen.

Wie gesagt, die Festplatte eignet sich in meinen Augen nicht als Ersatz für Speicherkarten, sondern nur als zusätzliches Backup. Wie jede andere Variante von Imagetank bis zum Laptop übrigens auch. Denn mit einem einzigen Medium besteht immer die Gefahr, dass etwas schief geht. Darum würde ich auch immer die beschriebenen Speicherkarten behalten und an einem separaten Ort zum Backup lagern, auch und gerade im Urlaub.

Dat Ei 05.12.2014 13:48

Moin, moin,

ich bestreite seit Jahr und Tag mit Festplatten basierten Image-Tanks meine Nah- und Fernreisen. Meine Fernreisen enthalten meist einen 10 bis 18tägigen Rundreisenanteil. In dieser Zeit bin ich meist von morgens bis abends mit der Kamera unterwegs und photographiere sehr intensiv, manchem vielleicht sogar zu intensiv. An sehr intensiven Tagen fallen dann schon mal 20 bis 30 GB an Daten an. Aktuell haben wir zwei Image-Tanks á 750 GB im Einsatz - das reicht aktuell prima aus.
Das abendliche Sichern der Daten muss schnell, aber auch sicher erfolgen. Die Speicherkarten werden auf zwei separate Image-Tanks (mit Slots für diverse Speicherkartenformate) kopiert, die Kopien hardwareseitig verifiziert, und die Speicherkarten anschließend in der Kamera wieder formatiert. In all den Jahren habe ich kein einziges Bild verloren, nicht mal eine Kopie eines Bildes.
Aufgrund der geringen Größe der Image-Tanks passen die wunderbar in den Hotelsafe und belasten nicht noch unnötig das eh schon viel zu knappe Gepäcklimit der Airlines. Während der Transfers in oder aus dem Urlaub werden die Image-Tanks einfach in die Phototaschen gepackt und als Handgepäck mitgeführt. Daheim angekommen kann ich die Daten entweder über USB oder eSATA auslesen.


Dat Ei


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