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Zumal ein lichtstarkes WW in engen Räumen auf Veranstaltungen schon mehr als praktisch sein kann. und da wären wir auch wieder bei (1) diese Fotos leben nicht von scharfen Pixeln. |
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Dasselbe Bild aus grössere Distanz betrachtet oder aus gleicher Distanz kleiner abgebildet wirkt (deutlich) schärfer. Zitat:
Weniger als 1/10mm Fahrweg am Objektivumfang zeigt am Teleende schon deutliche Veränderung der Schärfeeebene. Da wird es schwer, den Fokus für "unendlich" oder auch nur die hyperfokale Distanz genau zu treffen. Da hilft ggf. nur eine mechanische Hilfskonstrukton mit einer grossen Untersetzung. Irgendwo habe ich das schon mal gesehen. Die mechanische Genauigkeit des Objektivs muss da natürlich auch mitspielen. |
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mir erschließt sich immer noch nicht der Sinn, warum ich im Bereich von Unendlich per MF fokussieren sollte? Es gibt immer etwas, auf das man in großer Entfernung fokussieren kann und zur Not (wenn man keine 100% Fokuslupe o.Ä. hat) AF auskoppeln und auf kurz vor unendlich drehen und die Sache passt. Alles andere ist theoretische Geschreibe des geschreibes wegen, aber nicht weil es ein wirkliches Problem gibt. |
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Wenn du dich nicht damit anfreunden willst konstruktiv zu möglichen Lösungen oder Verbessungen beizutragén, sondern die Sinnhaftigkeit der Sache nur komplett in Frage stellst und wird keiner dein Genöle vermissen. Ich kann jedenfalls sehr gut mit der Fragestellung umgehen, da ich vorzugsweise mit verschiedenen Objektiven an meinen NEXen manuell fokussiere und die Problematik des kurzen Verstellwegs nur zu gut kenne. Das ist umso gravierender, je "schneller" das Objektiv (angeblich) mit dem AF zu fokussieren sein soll. Wer mit dem manuellen Fokussieren eher grundsätzlich ein Problem hat und auf den AF abhebt, ist bei diesem Thema fehl am Platz. |
Na, ja - dann versuch mal eine Astro-Aufnahme bei Offenblende scharf zu stellen...
...egal mit welcher Brennweite! Da sind oftmals 1/100mm am Umfang entscheidend und dann hilft nur noch so etwas: ![]() → Bild in der Galerie |
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Und warum brauchst du es jetzt nicht mehr? :p :lol: bydey |
Du willst also sagen, dass diese minimalen Unschärfen die durch meine vorgeschlagenen Lösungsansätze entstehen würden, zu Auswirkungen führen, die man auf echten Bildern später wirklich bemerken würde? [komplette Betrachtung Web, geprintet bis A1]
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Man kann ja nach Perfektion anstreben. Ausserdem kann man ja noch extrem cropping betreiben, wenn Fokus stimmt.
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Das von mir gezeigte Teil ist natürlich nicht geeignet für normale Fotografie, da man damit nur einige mm am Umfang an Fokussierweg hat. Aber in der Astrofotografie verwendet man oft Offenblende bzw. blendet nur ganz leicht ab. Man will aber über ein möglichst großes Bildfeld möglichst gleichmäßige, kleine Punkte (=Sterne) bekommen. Da liegt die ideale Einstellung eben oft nicht bei "unendlich", sondern "irgendwo". Dann kommt - hauptsächlich bei langbrennweitigen Objektiven - eine merkbare Temperaturdrift dazu.
D.h. man macht Testaufnahmen und kann dann mit dieser kleinen Vorrichtung reproduzierbar den Fokus extrem feinfühlig einstellen. |
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